Jetzt brauch ich Hilfe!! und Aufmunterung:( LANG......
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Björn , warte mal . Was hälst Du denn davon ?
ZitatIch habe je nun heute Geburstag,also habe ich auch Besuch bekommen.
Als erstes kamen meine Freundin mit meinem Patenkind. Nico ist genau so alt wie mein Sohn und kennt Spike von Anfang an. Er hat allerdings große Angst vor Spike.
Seit dem Spike das mitbekommen hat verbellt er den kleinen extrem und springt wie ein irrer, das unterbinden wir natürlich und loben bei brav sein.
Bis dato hat sich also nur mit verbellen und anspringen agiert !
Heute kommt der Kleine mit seiner Mutter rein und Spike wird richtig böse. Er hat tief geknurrt und gebelltSpike gebellt.
Hier geht er einen Schritt weiter und knurrt den Jungen an .
Aber was wir nicht wussten ist das Jörgs (mein Mann) Schwester auch dabei war und mit ihr ihr 3 Jähriger Sohn.
Spike bellt , knurrt und schnappt sofort nach dem Kind. Zum Glück hatte dieses eine Dicke Jacke + Pulli an so das nichts passiert ist. Er hat ihn in den Arm geschnappt, und das war eindeutig KEINE Spielaufforderung.
Noch ine Steigerung und zwar ganz erheblich !
Spike hat den GANZEN TAg gejault gebellt gefiept.......ich kenne meinen Hund nicht mehr wieder.
Und hier ist Nillay völlig verunsichert !
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Ich weiß nicht , Deine Theorie , daß er keine Geschlechtsreifen Menschen anerkennt behagt mir irgendwie gar nicht .
Ich denke eher , daß er auf Unsicherheiten seines menschlichen Gegenübers reagiert und versucht , einen vermeintlich höhere Position zu bekommen . Also Grenzaustestung , wie weit kann er gehen .
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Hallo,
auch von mir erstmal alles Gute zum Geburtstag.
Tut mir super leid, daß Dein großer Tag so in die Hose gegangen ist. Ich kann Dir leider auch keinen wertvolleren Tip geben als nen privaten Trainer. Die Situation scheint mir echt gefährlich. Irgendwo muß es einen Punkt geben, wo das Ganze gekippt ist, daß er jetzt deutliche Agression gegenüber (fremden) Kindern zeigt.
Wie Du es beschreibst, hab ich das Gefühl, Spike ist momentan der Boß. Das Wegsperren hat er gar nicht begriffen, er hatte die Situation ja nun nicht mehr unter Kontrolle und hat seinem Unmut ja lautstark Luft gemacht. Für ihn war es in dem Moment leider kein Signal, daß er mal wieder runterfahren sollte und Du das regelst.
Toll übrigens, daß sich der Freund Deines Sohnes so klasse verhalten hat, sonst wäre vielleicht mehr passiert. Nicht auszudenken, wenn er mit den Armen fuchtelnd und schreiend weggelaufen wäre.
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, daß Ihr das wieder in Griff bekommt. Verhindert bitte, daß es mal wirklich brenzlig wird. Holt Euch nen Trainer, der das aus der Nähe beleuchtet und Euch hilfreich zur Seite steht.
Liebe Grüße und alles Gute für Euch
BETTY und Ronja
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Zitat
P.S. Beim Maulkorb bin ich mir momentan unsicher . Wie würdest Du ihn denn einsetzen ?
Ich würde ihn daran gewöhnen und ihn aufsetzen wenn Kinder kommen?
Ich kann doch nicht das Riskio eingehen das er ein Kind beisst.
Ich habe auch eine Mail an meinen HundeMenschen geschickt, Der kommt auch raus , der nacht nicht nur Hundeschule. Er war auch schon vor der Hundeschule 7 Stunden bei uns zu Hause als Welpenvorkurs.
Aber Du hast was missverstanden, Ich war nicht verunsichert in der Situation selber......ich war sauer. Jetzt im Nachhinein bin ich klar verunsichert und traurig, aber glaub nicht das ich Spike das gezeigt habe.
Ich hab ihn klar gemassregelt, in dem ich ihn mit scharfem Nein aus dem Verkehr gezogen habe, und hab ihn auf seinen Platz gebracht.
Normalerweise bin ich diejenige die mehr mit ihm arbeitet und auf die er besser hört.
Das ist natürlich meine Sicht der Dinge. Ob der Hund das auch so gesehen hat weiss ich natürlich nicht.
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Zitat
Ich denke eher , daß er auf Unsicherheiten seines menschlichen Gegenübers reagiert und versucht , einen vermeintlich höhere Position zu bekommen . Also Grenzaustestung , wie weit kann er gehen .
Aber dann müsste er bei Erwachsenen, die Angst vor ihm haben ja ähnlich reagieren!
Nillay, kannst du da irgendwelche Erfahrungen beisteuern? -
Ich grübel jetzt die ganze Zeit und je mehr ich denke, desto weniger gefällt mir die Idee mit dem Maulkorb. Ich kann nicht mal ganz genau begründen warum, aber nur so ein Gefühl. Ich hätte Angst, daß sich da Aggressionen noch mehr aufstauen.
Ich würde das Ganze versuchen so anzugehen, daß ich den Hund bei MIR unter Kontrolle halte und mich so selbst erstmal mit Hund auf Abstand halte. Ich weiß, sehr umständlich, wenn alle einem zum Geburtstag gratulieren wollen... Aber da ist ja erstmal ein Jahr Zeit.
Ich würde ihm klar sagen, daß ich möchte, daß er sich zurückhält, würde ihn dann aber auch intensiv belohnen. Bei mir würde das natürlich (wie immer *g*) mit Clicker ablaufen. Ich würde jede ruhige Aktion von Spike clickern. Egal ob er nur ruhig schaut oder ob er sich zurückzieht, hinsetzt, steht, Hauptsache er ist dabei ruhig.
Generell würde ich Spike mehr bei mir halten und auch z.B. weniger ohne AUfsicht draußen lassen (du hattest glaub ich mal geschrieben, daß er bei vorbeigehenden Kindern am Gartenzaun auch Terz macht). Zum einen kann er sich so viel zu wichtig fühlen, zum anderen, und es ist leider so, ist schnell mal von einem Kind ein Stein Richtung Hund geworfen. Verständlich, da ein bellender Hund an einem Zaun auf dem Rückweg z.B. von der Schule für Kinder, die Angst haben, eine absolute Herausforderung ist.
Sprich: Ich würde Spike in seiner Freiheit beschneiden. Ich würde ihn nur noch aus der Hand füttern. Er müsste sich jeden kleinen Brocken Futter erarbeiten. Und wenn er Quark macht - dann ist er eben mal ein paar Tage hungrig.
In Besuchssituationen usw. würde ich ihn IMMER mit Leine absichern.
Ich würde einen negativen Marker einführen "Stop - sonst Ärger". Ich würde ihm einen Liegeplatz in der Wohnung zuweisen und antrainieren, daß er genau dort liegen bleiben muß, wenn ihr ihn dort hinschickt. Wie immer weit weg von der Tür, weit weg von Stellen im Haus, in denen er zu viel Überblick hat.
Das wäre so mein Plan, den ich mit dem Hund fahren würde.
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Das Du den Trainer aus der Hundeschule alarmiert hast und der kommt , ist schon mal ganz große Klasse !
Sorry , wenn ich Dich mißverstanden habe aber irgendwie kam es bei mir so an .
Okay , Du gewöhnst Spike an den Maulkorb und setzt ihn auf wenn Kinder kommen . Mhmm , in meinen Augen nicht unbedingt das Wahre .
Was ist , wenn Spike zufällig mal ohne Maulkorb einem Kind begegnet ?Der Maulkorb hindert Spike zwar am Beißen , ändert aber an seinem Problem mit unsicheren Kids nichts .
Ich denke , daß Dein Trainer ins Haus kommt und sich die ganze Situation anguckt und dann mit Euch an der Lösung und Entschärfung der Situation mit Spike arbeitet ist der beste und sicherste Weg .
Ganz liebe und tröstende Grüsse ,
Katzentier
P.S. Pebbles Tips machen in meinen Augen den meisten Sinn . Ich würde es mal so versuchen !
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Jep, Maulkorb ist auch nicht mein Bauchgefühl. Dann lieber jetzt immer ne kurze Leine die hinter ihm herschleift ohne Schlaufe, GArten nur noch mit Schleppe....
Dem Flegel werd ich MAnieren beibringen.
Achso
Erwachsene die Angst vor ihm haben hab ich leider nicht zur VErfügung.....
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Zitat
Jep, Maulkorb ist auch nicht mein Bauchgefühl. Dann lieber jetzt immer ne kurze Leine die hinter ihm herschleift ohne Schlaufe, GArten nur noch mit Schleppe....
Dem Flegel werd ich MAnieren beibringen.
Achso
Erwachsene die Angst vor ihm haben hab ich leider nicht zur VErfügung.....
Nillay , ich find die Idee mit Clickern und Futttererarbeitung auch richtig gut !
Liebe Grüsse,
Katzentier
Nillay , darf Spike eigentlich auf Couch , Bett oder Stuhl ? Dieses Privileg würde ich ihm dann auch entziehen . All das nur nach Deiner Aufforderung dazu und anschließend wieder runter .
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Hallo Nillay,
das war ja ein toller Geburtstag
Wie alt ist dein Hund jetzt? Das konnte ich aus deinem Text nicht entnehmen. Ich frage deshalb, weil wir mit unserem Zweithund ein ähnliches Problem nach der Pubertät hatten. Es war aber "nur" die Vorstufe zum Beißen, aber ich hatte schon Angst, Kinder hineinzulassen...
Vorweg: Nun ist er der liebste Hund gegenüber Kindern geworden!
Ich habe mir sofort Hilfe von einer guten Hundetrainerin geholt. Dazu kann ich dir nur raten!!!
Häufig sind Kinder "Opfer", weil sie gegenüber Hunden wesetlich unsicherer auftreten. Auch unser Hund reagierte bei solchen Kindern heftiger, ebenso bei unsicheren Erwachsenen.
Ich glaube nicht, dass es daran liegt, weil euch der Hund auf der Nase herumtanzt.
Er scheint selbst unsicher zu sein und da ist Angriff der beste Weg der Verteidigung.
Euer Hund muss lernen, Kinder positiv zu verknüpfen. Das kann z.B. eine Gabe von Leckerlies durch Kinder sein, wenn sie kommen.
NIEMALS ohne deine Aufsicht und mit Sicherheitsvorkehrungen (Maulkorb)! Ich rate dir dringend, eine Hundetrainerin ins Haus kommen zu lassen, doktore an diesem Problem nicht alleine herum.
Eine genaue Analyse zum Verhalten des Hundes ist unerlässlich, das muss sich eine guter Fachmann vor Ort ansehen.
Wie gesagt, es klingt alles sehr ähnlich mit unserem Rabauken und nun ist er Kindern gegenüber ein Lamm.
Es war viel Arbeit - Konsequenz und Geduld, die sich gelohnt haben!Gruß
Leo
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Hallo Spike ist 11 Monate alt und er durfte noch nie aufs Sofa und oder ins Bett...Weil er so dermassen geschickt darin ist seine Langen Haare puinktgenau abzuwerfen..*gg*
Mein Gefühl sagt mir aber auch eher das es unsicherheit ist, keine Dominanz.
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