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Zitat
ich denke , ein HH , auch wenn er mitten in der Stadt lebt , wird keinen Weg scheuchen , um seinen Hund Freilauf und Sozialkontakte zu ermöglichen . Selbst wenn er dafür Bus und Bahn nutzen muß .
Das kommt darauf an, wie weit und lange.
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Wie lange ?
Okay , wenn wir nach Norderstedt , Quickborn oder Maschen fahren sind wir mal gut eine Stunde unterwegs .
Was wir oft am Wochenende machen .
LG,
Katzntier
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Sorry, leicht OT:
Mist, das wollte ich grade noch in den anderen Thread "Vergleich" reinstellen. Aber vielleicht liest er es ja auch hier:Hm....dann überlegen wir doch mal. Bei diesem Vergleich geht es angeblich um Hunde. Aber wie schaut denn bei uns Menschen aus?
Tages- und Arbeitsrythmus orientiert sich an der biologischen Uhr <oder> aufstehen und Arbeiten im Maschinentakt
täglich ausreichend Bewegung an der frischen Luft <oder> überwiegend sitzende Tätigkeit in stickigen Räumen
Natur und Landschaft, Erholung und Ruhe täglich direkt vor der Haustür <oder> am Wochende nach 2 Stunden Stau mit Massen von anderen im sogenannten Naherholungsgebiet
Weiche Wiesen und Waldböden <oder> Asphalt und Beton
ausreichende Sozialkontakte in einer Großfamilie und dörflichen Gemeinschaft <oder> Versingelung der Gesellschaft mit sozialer Isolation und wachsenden psychischen Problemen
Biologisch angebaute und sachgemäß verarbeitete Lebensmittel <oder> Dosen und Tüten, Fix- und Fertigprodukte inklusive Lebensmittelchemie und einhergehenden ernährungsbedingten Krankheiten.Der Vergleich, den die Hundehasser aufgestellt haben, soll verdeutlichen das Hundehaltung in unserer heutigen Zeit nicht mehr möglich ist. Er fordert keinesfalls eine andere Form der Haltung - er impliziert m.M. nach die Abschaffung.
Aber dann könnten und sollten wir vielleicht auch die Städte abschaffen, und die Massen von Menschen darin gleich mit, oder?
Denn auch für uns Menschen ist das Leben anders als vor 100 Jahren, und auch wir mußten uns anpassen.Die Rufe "zurück zur Natur" sind besonders in Deutschland immer wieder mal aufgekommen; meist gekoppelt mit einer Romantisierung der Natur. Denn tatsächlich würde doch keiner mehr wie ein Neandertaler leben wollen - und alles andere wären ja schon wieder mehr oder weniger starke Eingriffe in die Natur.
Die Hunde sind bislang alle Entwicklungsschritte der Menschheit mitgegangen - und ich sehe keinen Grund, warum sich das jetzt ändern sollte. Das es dabei tierquälerische Auswüchse gab, gibt und weiter geben wird steht auf einem anderen Blatt - dagegen muss man als Tierfreund natürlich vorgehen.
lg
susa -
Da kann ich dir nur zustimmen susami :reib:
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so OT finde ich es gar nicht und es ist eine interessante Überlegung , die Du da anstellst .
Dieses Back to the Roots Denken ist mir nicht unbekannt , allerdings weiß ich auch , was es bedeutet plötzlich ohne den behaglichen Komfort der Zivilisation auszukommen und welche Problematik das nach sich zieht .
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Katzentier: ich hatte jetzt nicht speziell Dich gemeint, sondern den Stadtmenschen allgemein. Und ich hatte vorher auch nur gesagt Ich hätte unter solchen Umständen keinen Hund.
Nur am Wochenende mit dem Hund ins Grüne fahren wäre mir zuwenig.
Und für eine Stunde raus aus der Stadt, mit dem Hund ausgiebig laufen und dann wieder eine Stunde rein in die Stadt und hätte ich unter der Woche einfach keine Zeit.
Deshalb würde ich mitten in der Stadt keinen Hund halten.Und ich kenne einige Hunde, die kennen nur den Weg von der Haustür über die Straße zum Mittelstreifen mit kläglichen Grasresten und und dünnen Baumstämmchen und sonst nix. Also nicht jeder HH nimmt längere Wege auf sich.
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Hallo Lunanuova ,
das war mir schon klar und ich hab mich auch nicht angegriffen gefühlt .
Ich kenne aber auch eine Menge HH mit Haus und Garten , deren Hunde kaum etwas anderes sehen als diesen Garten , da man einfach zu bequem ist mit dem Hund mal rauszugehen .Es läuft also auch in dieser Richtung manchmal quer .
Liebe Grüsse,
Katzentier -
Zitat
ich denke , ein HH , auch wenn er mitten in der Stadt lebt , wird keinen Weg scheuchen , um seinen Hund Freilauf und Sozialkontakte zu ermöglichen . Selbst wenn er dafür Bus und Bahn nutzen muß .
da gibt es sogar hier im Forum genau das gegenteilige Beispiel. Schön wäre es, wenn es jeder so handhaben würde, der in einer Stadt lebt, wie das obige Zitat. Leider sieht die Wirklichkeit ganz ganz anders aus!
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Zitat
Ich kenne aber auch eine Menge HH mit Haus und Garten , deren Hunde kaum etwas anderes sehen als diesen Garten , da man einfach zu bequem ist mit dem Hund mal rauszugehen .
Es läuft also auch in dieser Richtung manchmal quer .
Da hast Du leider recht. -
ja , ich weiß , allerdings sehe ich auch die Hunde , die nur die Gärten ihrer Halter kennen . Das gibt es leider auch zuhauf .
Er / Sie hat doch den Garten zum Toben , das reicht doch .
Fehler passieren doch sowohl bei Stadthunden wie bei Wohnungshunden .
Liebe Grüsse,
Katzentier
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