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@ Sleipnir
Schade, das du Berlin so empfunden hast. Ich hatte damals deinen Fred mit Ostern und Berlin gelesen und hatte überlegt dir zu antworten. Habe es aber gelassen. Es ist hier so, dass es wunderbare Gebiete gibt, wo man mit seinen Hunden laufen kann. O.K. nicht legal ohne Leine. Aber darüber wird natürlich auch nicht groß öffentlich geredet. Weil je weniger da hinkommen, umso weniger Stress, umso weniger Ordnungsamt Besuche. Wenn du mal wieder in Berlin bist und Lust hast melde dich bei mir und ich könnte dir eine sehr schöne Ecke von Berlin zeigen.
LG Conny
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Noch einmal ein Wort zum Thema Stadt.
Klar, in vielen Städten gibt es eine Menge Grünflächen. Aber es ist doch immer die Frage, ob ich in der Nähe von diesen Flächen wohne oder nicht.Ich war mal in Hannover zu Besuch, genauer gesagt in Ricklingen. Die Wohnung lag in einer völligen Steinwüste. Aber: zur nächsten riesigen Wiese mit Bäumen und Wasserlauf und Freilaufmöglichkeit waren es nur 10 Minuten Fußweg. Das wäre für mich auch eine Wohngegend mit Hund.
Würde ich dagegen in Wiesbaden wohnen, z.B. Ecke Rheinstraße Bismarckring wäre der Weg zum nächsten Freilaufgebiet schon erheblich weiter weg. Dort würde ich mit Hund nicht wohnen wollen.
Es gibt in den vielen Großstädten die Möglichkeit den Hund auf Grünflächen nach Herzenslust laufen und toben zu lassen, nur wohnt eben nicht jeder so privilegiert, daß er diese auch in kurzer Zeit erreicht.
[/quote]
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Ein Hund ist für mich ein "armer Hund", egal ob Wohnungshund, Hund mit Haus und Garten oder Hund vom Dorf, wenn sich nicht ausreichend mit ihm beschäftigt wird. Wenn er keine Kontakte zu Artgenossen haben kann oder darf. Wenn er Stunden über Stunden allein gelassen wird.
Glaubt mir, auch ich muß mich richtig zwingen, wenn der Himmel mal wieder seine Schleusen geöffnet hat, unseren Spaziergang einzuhalten. Aber ich gehe und zwar ausgiebig. Meine Jungs und ich, wir sind nicht aus Zucker.
Und, das bin ich meinen Hunden schuldig. Sie können nichts dafür, daß sie bei mir leben und ich habe die Pflicht ihnen ihr Hundeleben so angenehm wie möglich zu gestalten.
Ein Hund ist doch in den seltesten Fällen ein Ding, was einem eben mal so passiert. Vor der Anschaffung sollte ich doch wissen, was ich für eine Verpflichtung dem Tier gegenüber habe. Wenn ich mir dessen bewußt bin und die Disziplin aufbringe, mich mehrere Stunden am Tag mit ihm zu beschäftigen, lebt der Hund in der Stadt genauso gut, wie der Gartenhund oder der Dorfhund.
Liebe Burgit, das arme Apollochen werde ich wohl abholen müssen. So geht es nicht. Kein Swimmingpool auf der Terasse und den Gartenschlauch nicht mit ins Wohnzimmer nehmen dürfen. Ist das "Apollogerecht"?
Lachend und ganz lieb grüßende Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Ich verteidige ja auch vehement die Stadtmenschen (die die sich mit ihren Hunden beschäftigen) muss aber doch sagen das es natürlich auch Nachteile gibt.
Pauli ist am WE im Gebüsch in eine Scherbe getreten und musste genäht werden. Ich denke das passiert auf dem Land eher selten.
Und zum Garten: Wenn er aus irgendeinem grund mal nachts rauß muss bin ich ziemlich froh einen Garten zu haben und mich nicht anziehen zu müssen um in den Park zu gehen.
Ansonsten ist das Leben auf dem land bestimmt super, aber auch in der Stadt in wunderbar wenn man sich darum bemüht
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Und zum Garten: Wenn er aus irgendeinem grund mal nachts rauß muss bin ich ziemlich froh einen Garten zu haben und mich nicht anziehen zu müssen um in den Park zu gehen.
Da gebe ich Dir unbedingt Recht.
Ich sehne mich auch nicht danach als "Weiße Frau" im Nachthemd durch die Straßen zu geistern. Da sind wir Gartenbesitzer eindeutig im Vorteil.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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