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Na hier geht es ja richtig ab.
Da ist man mal 4 Stunden auf Arbeit (huch Mylo war alleine zuhause) und dann verpaßt man alles.
So, ich wohne bis zum 14. April auch noch in einem Haus mit Garten, und es ist wirklich so wie manche schreiben. Ach man hat ja den garten, komm geh in den Garten wir gehen später. Das habe ich am Anfang auch gemacht, aber es ist wirklich nicht das wahre für einen Hund. Und nun gehe ich 3 mal täglich mit Ihm 1,5 Std und er tobt sich richtig aus und kann seine "Zeitung" lesen und wenn wir nach Hause kommen, schläft er erst mal um alles zu verarbeiten. Und ich habe einen zufriedenen Hund.
Nun ziehe ich ein Mehrfamilienhaus ohne Garten, aber das macht ja nichts, denn Mylo weiß, dass er auf alle Fälle 3 mal am Tag seine Zeitung lesen darf. und 2 Mal die Woche seine Kumpels in der Hundeschule sehen kann. Wenn ich frei habe ist er überall dabei. Ich tue wirklich alles dafür, dass er ein richtig tolles Hundeleben hat.
Und nun mal gute Nacht
LG
Nicole
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Zitat
...in denen fast ausnahmslos Leinenzwang herrscht!:D
Wie kommst Du darauf? Hier gibt es riesige Freilaufflächen extra ausgewiesen für Hunde, da würden andere nur von träumen. Selbst auf den meisten Strassen usw. darf hier ein Hund frei laufen.
Aber selbst wenn die Leinenpflicht hier durch Schilder angezeigt ist, wird sie konsequent im Mehrheitsbeschluss, wie die Berliner halt so sind, ignoriert.Dagegen kommen die Ordnungsämter mit ihren spärlichen Personal einfach nicht an. Denn einerseits spricht sich das schneller rum, dass da diese "Personen" gerade unterwegs sind und man seinen Hund anleinen sollte, als sie die Grünflächen durchqueren, und anderserseits ist jeder Berliner, der dennoch erwischt wird, gerne bereit, die Stantpauke über sich ergehen zu lassen.
Berlin ist die Hundehauptstadt Europas seit fast einem Jahrhundert und da wird sich bis auf weiteres jeder kommunale Politker scheuen, etwas daran ernsthaft zum negativen zu verändern, da dies durch alle Schichten der Bevölkerung geht.
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Hi
finde das Thema auch sehr schön!
Ich halte meinen Hund auch in einer Mietwohnung 65 qm² und einen ganz kleinen Garten, und reich bin ich auch nicht da ich Auszubildender bin.
Man muss seinen Hund nur lieben, und vorsorgen!
1. Ich habe z.B. vorgesorgt und mir bevor ich ihn mir angeschafft habe 1000 Euro auf Seite gelegt und zusammengespart (Falls was passiert OP mäßig habe ich das Geld auf Seite)
2. Habe ich mir Hundefutter auf Vorrat gekauft, mein Dachboden ist voll damit
3. Hab ich zuvor die Tierärzt besucht und mich mit dennen unterhalten.
Jetzt habe ich einen Gefunden (hat ne HP könnt ihr ja goggeln)
Dr. Albert in Fürth (Bayern) Ludwigstraße 3aBei ihm kann man ihm Notfall auch auf Ratenzahlen.
4. Werde ich in 2 wochen da ist mein Kleiner 4 Monate eine Kombiversicherung machen. Da ich lieber monatlich für meinen kleinen was ausgebe und ich dann komplett abgesichert bin
Kranken, OP, Rechtschutz, Haftpflicht, Hundehalterhaftpflicht alles in einen!Wie ich schon oben gesagt habe muss man seinen Hund einfach lieben, und sich von anfang an klar sein das ein Hund nicht billig ist. Es kann sehr schnell in die 100 oder 1000 gehen. Ich habe auch schon für meinen Welpen bis jetzt 1000 Euro gezahlt und er ist erst 3 1/2 Monate alt, aber jedes mal wenn ich mit ihm kuschel oder heim komme und er mir entgegen kommt mit seinen schwanz wedelt, ist mir jeder einzelne cent wert gewesen. Wenn ich mit ihm Sachen über und er es macht freue ich mich so als würde ich im Lotto gewonnen habe.
Für kein Geld der Welt würde ich meinen kleinen Joker hergeben. Ohne ihn wäre es in meinen Leben ganz schön langweilig.Ahja und zum Gassi gehen, kleine Pippi pausen verbringt er im Garten, Große Runden gehen wir durch den Stadtpark und der ist riesig ich glaub ich könnte 6 Std laufen ohne einmal den gleichen weg zu benutzen. Er hat hier sehr viele andere Hunde zum Spielen und das Ordnungsamt hat noch nix gesagt das ich ihn manchmal auch ohne Leine laufen lasse. Ahja und falls Leinenpflicht an Wiesen ist habe ich meine 15 m Schleppleine da kann er sich schon ein bisschen bewegen.
Ich denke das es vielen so geht wie mir
Mfg Patrick
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Zitat
Marula schreib ein Lobeslied aud die Stadt u. gleichzeitig will sie auch einen Garten auf dem Dorf
Weil ich ein Landei bin und nun wirklich kein "Stadtjunkie"...
Bin halt auf dem Land aufgewachsen und mag das Landleben, aber mit nem jagdtriebigen Hund wohnt man uU in ner Stadt mit viel Grün und wenig Wild besser.
In der momentanen Situation ist die Mietwohnung in der Stadt ohne Garten, aber in Grünflächennähe besser als die Mietwohnung auf dem Dorf, ohne Garten, aber mit viel Natur rundum.
Hätt ich nen Hund mit wenig ausgeprägtem oder gut regulierbaren Jagdtrieb, könnt ich auch ohne Garten auf dem Land leben und es geniessen. Mit der Art Hund, die ich nunmal hab, wär das schwierig...
Daher: Wenn ich wieder aufs Dorf ziehen kann, dann nur mit eingezäuntem Garten.Bevor ich in die Stadt ziehen musste, hätt ich auch nicht gedacht, dass das Leben mt Hund hier so einfach und angenehm sein könnte...
Ich möchte meinen Beitrag auch bitte nicht so verstanden wissen, dass Hundehaltung in der Stadt "besser" als auf dem Land ist.
Wie ich am Ende das letzten Beitrags schon geschrieben hab - es steht und fällt mit dem Halter!!!
Und es hängt vom Hund ab...Allerdings hab ich wirklich die Erfahrung gemacht, dass IM DURCHSCHNITT die Stadthunde besser sozialisiert und erzogen sind. Ganz einfach, weil man in der Stadt sonst ganz schnell negativ auffällt.
Auf dem Land ist das halt nicht so nötig.
Das ist auch keine Wertung, das ist einfach so... -
Da ich ja eigentlich auch mehr auf einem Dorf wohne (aber wie gesagt eine kleine Mietswohnung) und in der Stadt arbeite, geh ich abends daheim Gassi und mittags im Stadtpark.
Und ich muß sagen, dass ich viel lieber im Stadtpark mit meinem Hund spazieren geh. Da sind viele viele Hunde zum spielen, ein See zum schwimmen. Ich kann ihr Bälle weit schmeißen ohne Angst zu haben damit ein Kaninchen aufzuscheuchen, dass sie dann verfolgt.
Geh ich daheim über die Felder spazieren, treffe ich höchstens zwei Hunde, die von weitem aber schon an die Leine genommen werden und ein riesen Bogen über den Acker um mich rum gemacht wird, weil die Hunde unverträglich sind oder sie sie nicht unter Kontrolle haben. Des weiteren gibt es Unmengen von Kaninchen, die auch ab und zu mal in Richtung Straßen rennen (ja, auch am Land gibt es Straßen).
Und obwohl ich arbeite und eine Mietwohnung habe, ist mein Hund fast nie alleine. Ab und zu lasse ich sie absichtlich alleine, damit sie es nicht ganz "verlernt" auch mal alleine zu sein.
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Zitat
Wie kommst Du darauf? Hier gibt es riesige Freilaufflächen extra ausgewiesen für Hunde, da würden andere nur von träumen.
Klar gibt es Freilaufflächen in Berlin, sehr ungleichmäßig über das Stadtgebiet verteilt und alle im ehemaligen Westteil gelegen.
Wenn ich bei meinem Bruder in Friedrichshain bin habe ich mit Janosch noch keinen Park in relativer Nähe gefunden, wo ich ihn (legal) hätte ohne Leine laufen lassen können!
Klar weiß ich auch, dass die meisten Hundehalter sich darüber hinwegsetzen und ihre Hunde in allen möglichen Parks trotzdem ohne Leine laufen lassen, hab ich bisher auch immer so gehandhabt, aber auf Dauer hätte ich wirklich keine Lust jedes Mal mit der Angst vor dem Ordnungsamt im Nacken spazieren zu gehen wenn ich keine Lust habe mich erstmal ne halbe bis dreiviertel Stunde in die U-Bahn zu setzen nur um in ein Auslaufgebiet zu fahren.
Wie lunanuova auch schon schrieb, dem Hund wird das alles mit Sicherheit egal sein, solange er seinen Auslauf bekommt, aber
ich kann mir eine Hundehaltung unter solchen Vorraussetzungen nur schwer vorstellen, einfach weil mir der Aufwand, den ich betreiben müsste um dem Hund adäquate Auslaufmöglichkeiten zu bieten zu hoch wäre! -
Hallo,
na hier war ja noch was los gestern
ZitatWarum müssen sich den eigentlich Stadtmenschen einen Hund zulegen, um ihn in der Zeit in der sie auf Arbeit sind allein zu allen???
War doch der Hund nicht ein Rudeltier??
Nichts gegen Stadthunde und Menschen, die eine dementsprechende Betreuung haben.
Na dann klären wir doch mal das völlig verarmte Leben von Apollo am Rande der Stadt
Aufstehen so gegen 7:30 Uhr, der Boxer benötigt schliesslich seinen Schönheitsschlaf. Kurz Pipimachen. Dann so gegen 8:30 Uhr die erste grosse Runde, ca. 1 Stunde.Dann eine kleine Spieleinheit und sein Frühstück, vorausgesetzt Herr Hund ist zum frühstücken aufgelegt
. Danach entweder Ruhepause bis gegen 13 Uhr hier Zuhause oder, oh Schock, der arme Hund muss mit in mein Büro. Also eine mühsame Autofahrt von ca. 10 Minuten und dann diese furchtbare Büro. So gegen 14 Uhr die Mittagsrunde, egal wo immer er auch ist. Danach wieder kurze Spieleinheit und sein Mittagessen.
So gegen 18-19 Uhr kommt dann die grosse Abendrunde ca. 1-2 Stunden, je nach Laune von Herrn Hund, wieder eine kleine Spielrunde und danach ein ausgiebiges Abendessen. So gegen 23 Uhr kurze Pipirunde.
So ca. 3-4 mal die Woche werden dann irgendwie grosse Waldrunden eingebaut und natürlich sein Training, einmal die Woche in der HS. Vorzugsweise Sonntagmorgen.
Jetzt im Sommer ist dieser arme Hund auch noch gezwungen auf der Dachterasse zu helfen, ich alleine würde die ganze Arbeit ja gar nicht schaffen
. Er trägt genau wie Gabys Hunde die Rosenschere spazieren, klaut mir meine Utensilien und schleppt andauernd den Wasserschlauch oder befördert ihn gleich ins Wohnzimmer, die Blumen drinn wollen ja schließlich auch gegossen werden.
Ihr seht, die mindestens 4 Stunden tägliches "Zeitunglesen" und die sonstigen Aktivitäten sind wirklich nicht der Rede wert. Wieso schläft der Hund nur immer solange ?
Mit wenigen Ausnahmen ist er immer dabei. Entweder bei Reinhard hier in der Wohnung oder bei mir in meinem Büro.
Aber wenn man so manche Post liest ist Apollo unter dem Strich wirklich zu bedauern :hexenflug: .
L.G. Burgit
Ach ja, wir haben eine Eigentumswohnung und Herr Hund hat einen Aufzug in den 3. Stock.
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Äh ja , Wasserschlauch im Wohnzimmer - sag mal , kann es sein , daß Apollo sich einen Badesee im Wohnzimmer wünscht und Du das nur noch nicht so ganz in Betracht gezogen hast ?
Oh ja , die armen gequälten Stadthunde , die viel mit ihrem Halter unternehmen müssen aufgrund von fehlendem Garten und weiteren Wegen zur nächsten Auslauffläche , sie können einem echt leid tun !
Sie sind mit Zeitungslesen , Hundefreunde treffen , im Rudel Gassigehen , UO und Gehorsamsübungen , Suchspielen ,Haushaltshilfe und ähnlichen ja auch völlig unterfordert .
Selten sind mir soviel Klischeedenken und Vorurteile begegnet !
Liebe Grüsse,
Katzentier
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Zitat
Äh ja , Wasserschlauch im Wohnzimmer - sag mal , kann es sein , daß Apollo sich einen Badesee im Wohnzimmer wünscht und Du das nur noch nicht so ganz in Betracht gezogen hast ?
Oh ja , die armen gequälten Stadthunde , die viel mit ihrem Halter unternehmen müssen aufgrund von fehlendem Garten und weiteren Wegen zur nächsten Auslauffläche , sie können einem echt leid tun !
Sie sind mit Zeitungslesen , Hundefreunde treffen , im Rudel Gassigehen , UO und Gehorsamsübungen , Suchspielen ,Haushaltshilfe und ähnlichen ja auch völlig unterfordert .
Selten sind mir soviel Klischeedenken und Vorurteile begegnet !
Liebe Grüsse,
Katzentier
Hallo,
nöööööööööööö....habe ich nicht, noch nicht mal drüber nachgedacht habe ich
. Sag ichs doch der arme Hund
.
L.G. Burgit, Reinhard und Apollo
der die 300 qm nur mit uns teilen muss
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Lach , irgenwo im Keller hab ich noch ein Kinderplanschbecken liegen -
vielleicht sollte ich das ja mal Apollo leihen ?Liebe und lachende Grüsse,
Katzentier
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