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    Hi


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    • Ich glaube es ist fast nicht möglich etwas über die Eignung eines Mischlinges zu sagen. Unsere Baba ist ein Goldi (Mutter) & Rumänischer Straßenhund (Vater) Mischling. Als wir uns entschieden eine Hündin aus dem Wurf zu nehmen war sie noch gar nicht auf der Welt & ich hatte große Pläne mit ihr als Therapiehund wegen der Goldi-Mutter :roll:

      Jetzt ist sie 5 1/2 Monate alt und von einer Karriere als Therapiehund habe ich mich ca. 2 Tage nachdem ich sie bekommen habe verabschiedet, sie ist äußerst Menschenscheu und wenn man sie sieht glaubt man auch nicht, daß bei ihr ein Goldi auch nur bei der Zeugung zugeschaut hat! :^^:

      Mixe sind halt immer ein Überraschungspaket - aber das ist ja das schöne an Lebewesen. Und selbst bei Rassehunden - garantieren kann keiner wie er sich entwickelt.

      Wenn ihr viel spazierengehen wollt sollte ihr halt mal keinen "Schosshund" nehmen, aber z.B. schon ein Dackel oder Jack Russel braucht wahnsinnig viel Bewegung. Allerdings sollte der Hund auch nicht zu groß sein, da man bei den großen Rassen ziemlich vorsichtig sein muss mit den Gelenken und richtig lange Spaziergänge sind dann erst in einem Alter von 1 - 1/2 Jahren möglich. Und da braucht man als Hunderführer schon viel Geduld
      :rollsmile:

      Also dann viel Spaß beim Aussuchen

      Sabine & Baba

    • Ich kenn nur eine Spitzin, nämlich meine. Die ist bestimmt nicht repräsentativ für alle Spitze, aber sie würde mit Leidenschaft Obedience machen. Egal was, Hauptsache bei Frauchen sein und mit der was unternehmen. Wir haben schon mal in Agi reingeschnuppert, macht sie prima. Beim Futterbeutelsuchen geht sie ab wie ne Rakete, Fährtensuchen ist ein neues Hobby. Vor einiger Zeit haben wir uns auch ans Freeshapen rangetraut, total klasse. Ich habe Tränen gelacht. So viel Spaß hatten wir schon lange nicht mehr. Ich könnte mir eigentlich so ziemlich alles an Hundesport bei ihr vorstellen, außer dem Schutzdienst. Dafür ist sie zu zurückhaltend.

      Aber ansonsten hat sie schon Power, möchte auch kopfmäßig beschäftigt werden, ist sehr intelligent und lernwillig. Bei entsprechender Auslastung ist auch das Bellen kein großes Problem. Allerdings bleibt ein Spitz wohl immer kommunikativ. Wildes Spielknurren inklusive. Erwähne das nur, weil nicht alle HH damit umgehen können und meinen, meine Kleine zerfleischt gleich den Spielpartner. Aber ein Kläffer ist sie nicht (Meine Dackeline ist da schon ein anderes Kaliber...) und auch NICHT hinterhältig oder stur
      ;)

    • Zitat

      Wenn sie Obedience machen will mit Erfolg würde ich von all den Rassen abraten die Spitzartig sind,sowie Samojede,Shiba;Akita,das sind meiner Meinung nach einfach keine Hunde für OB,da sie doch oft einen sehr ausgeprägten Dickschädel haben,macht das die Arbeit unnötig schwer...Retriever im OB kann ich mir auch schlecht vorstellen...
      Aber sicher ist es mit allen Rassen möglich,nur halt eignen sich manch andere Rassen besser,man möge mich korrigieren!

      wieso hältst du retriever für ungeeignet für Obedience?
      oder war das so gemeint, dass die Wahrscheinlichkeit mit einer anderen Rasse (ich denk jetzt so an Border, Shepherd, Mali, ..) viel Erfolg zu haben großer ist als mit einem Retriever?

      lg Christine =)

    • Oh ,dass sind ja viele tolle Tipps!
      Danke!
      Zu euern Frage :
      Hovaward:Haben ihr viele von abgeraten, weil der Wach- und Schutztrieb extrem sein soll , sie viel bellen und oft Probleme haben mit Besuchern im Haus.Ansonsten findet sie sie wunderschön und hatte auch schon darüber nachgedacht.Aber sie hat Sorge ,dass die zu schwierig sind für eine Anfängerin.Oder?

      Schäferhunde: Mag sie auch,hat sie aber grundsätzlich Respekt vor.Wir haben beide die Erfahrung gemacht ,dass Schäferhunde kaum mit anderen Hunden spielen können.(wg .Aggressivität).Traut sie sich nicht zu ,gleich welche Farbe.


      Wolfspitz: Wir sie sich mal näher mit beschäftigen .Könnte evtl. passen.

      Flat: findet sie auch super.Aber wir dachten immer das sind Jagdthunde und gar nicht für den Familiengebrauch .Deswegen wollte sie ja auch keinen Setter, die findet sie auch schön und sehr lieb.Aber sie möchte den Hund (später ,wenn das Grundgehorsm sitzt) auch von der Leine lassen können.

      Aussi/Border: Sind ihr zu anstrengend. Sie wollte ja auch nicht in erster Linie Sport,sondern in erster Linie gemütlich durch dem Wald spazieren
      Sport nur nebenbei mit kleinem Ehrgeiz.

      Gerade neu in die Wahl mit einbezogen hat sie Englische Springer Spaniel.Kennt die jemand?

      Tut mir leid, dass ich so intensiv Frage.(Hoffe,es nervt nicht)Aber ich habe mich noch nie mit Rassen beschäftigt.
      Zum Beispiel das Golden Jagdtrieb hat wusste ich gar nicht.
      Die Leute ,die hier Golden haben , gehen alle ohne Leine spazieren.

    • Hallo Shiera,

      ich kann dir nur was zum Hovawart sagen, da ich selber 2 Exemplare "daheim liegen" habe...

      Zum Wachen und Beschützen: Hovis sind als Wach-/Schutzhunde (Hofhunde) gezüchtet worden und dieser Trieb ist immer noch da (wobei es mittlerweile auch Züchter geben soll, die reine "Familienhunde" züchten). Wenn man daran arbeitet, kriegt man aber den Wachtrieb recht gut in Griff.

      Zum "Anfängerhund": Man kann einen Hovi sicher als Anfängerhund halten, aber ICH würde es nicht empfehlen, dazu sind sie im Normalfall einfach zu dickköpfig, stellen den "Führungsanspruch" des Herrchens/Frauchens zu oft in Frage...

      Obedience/Dogdancing mit Hovi: Macht einem Hovi bestimmt auch mal Spaß, aber ich glaube nicht, dass es ihn komplett auslasten würde... Mal davon abgesehen, dass dem Hovi der "will to please" eigentlich komplett fehlt (Ausnahmen bestätigen die Regel) und man es deshalb recht schwer hat, eine ähnlich exakte Ausführung wie bei z.B. Bordern zu erreichen... Kommt halt auch darauf an, ob man Turnier-Ambitionen hat...

      Gerade wenn der Hauptsportbereich Obedience/Dog Dancing sein soll, würde ich ehr zum Border oder Aussie tendieren (wobei die auch nicht soooo einfach in der Haltung sind, wie ich von einer Bekannten immer höre - die hat jetzt zusätzlich zum Hundesport mit Hüten angefangen..)

      LG
      Lisa


      EDIT:

      Zitat

      Sie wollte ja auch nicht in erster Linie Sport,sondern in erster Linie gemütlich durch dem Wald spazieren
      Sport nur nebenbei mit kleinem Ehrgeiz.

      Hmm, ich glaube DIE Hunderasse gibt es nicht, die immer brav mit spazierengeht und 1x in der Woche den "aktiv"-Schalter umlegt und beim Obedience Action macht ;), SPRICH: JEDER Hund muss beschäftigt werden, auch auf dem gemütlichen Spaziergang im Wald ;)

    • Ich finde die schon vorgeschlagene Idee mit dem Tierschutz zioemlich gut. Es lässt sich doch so einfach gar nicht sagen welche Eigenschaften der Hund wirklich mitbringt. Das kann man vielleicht grob einschätzen, es sind aber halt auch oft ausnahmen dabei. Der Rest ist dann einfach Erziehung.

      Wir haben einen Mischling (Schäferhunf- Malinoi) der super lieb mit anderen Hunden ist, nicht besonders wachsam und auch mit wenig Jagdtrieb. Dafür ist er sehr scheu und lernt nur gaaaaanz langsam. Also nicht gerdae "rassespezifisch" (bis auf den Bewegungsdrang und die Ausdauer).

      Ich würde mich an ihrer Stelle ganz in Ruhe im TH oder beim TS umschauen und so einen Hund finden der einfach passt

    • Zitat


      Flat: findet sie auch super.Aber wir dachten immer das sind Jagdthunde und gar nicht für den Familiengebrauch .Deswegen wollte sie ja auch keinen Setter, die findet sie auch schön und sehr lieb.Aber sie möchte den Hund (später ,wenn das Grundgehorsm sitzt) auch von der Leine lassen können.

      Flats und allgemein Retriever sind zwar Jagdhunde aber gerade deswegen auch für den Familiengebrauch geeignet - unter der Voraussetzung, dass der Hund geistig ausgelastet wird, was ja mit Obedience und Dogdance durchaus der Fall ist, wenn es ernsthaft betrieben wird.

      Hier mal ein Link zu einem Dogdance-Video mit einem Golden (in den Anfängen des Trainings): http://www.joe-und-sun.de/joe/Filles_Seite.html

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