Kommando "Straße"?
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Hallo,
ich habe von HH nun schon ziemlich oft das Kommando "Straße" gehört.
Wenn Hund z.B. nen Schritt zu weit auf die Straße gegangen ist, kam das Kommando und der Hund ging ein Schritt zurück.
Wenn Hund an der Straße angekommen ist, blieb er stehen und setzte sich...So ganz klar ist mir aber noch nicht, was das Kommando für eine Bedeutung haben kann und wie der Hund lernen soll, wie er sich verhalten muss.
Benutzt hier vielleicht jemand dieses Kommando und kann es mir erklären?
Also:
- was soll er tun?
- in welcher Situation
- wie bringt man ihm es bei?Danke
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Mein Hund kennt 'Warte', sie bleibt also nicht automatisch an jeder Straße stehen, sondern nur auf's 'Warte' Kommando.
Forderst du ein Stoppsignal jedoch konsequent an JEDER Straße ein, wird der Hund dies irgendwann verinnerlichen und wissen, dass dieses Kommando an jeder Straße auszuführen ist. -
also bis jetzt machen wir es so, dass er wirklich jedes mal (ohne ausnahme!!!) an der straße sitz machen muss...er macht es nicht immer von alleine, aber er ist auch erst 4 monate jung.
aber wozu das kommando straße???
ist das vielleicht sowas wie...." setz dich auf die bordsteinkante"? -
meine Hunde müssen nicht sitzen und es gibt auch kein warte oder Ähnliches. Warum nicht: es sind Kommandos die ich erst geben muss. Und wenn ich nicht aufpasse rennen meine Hunde los.
"Straße" als Kommando finde ich dann also kontraproduktiv.
Aber ich nutze auch den Begriff "Straße". Erstens fällt es einem am schnellsten ein wenn nötig und zweitens heißt das Ding nun mal auch so.
Ich erkläre meinen Hunden also dass das die Straße ist und das sie diese ohne meine Erlaubnis nicht zu betreten haben.
Anfang: zügiges losmarschieren, am Bordstein abstoppen und "Straße" blaffen (ja, da bin ich streng). Stoppt Hundi an jeder Straße von allein, egal wo ich laufe, gehe ich (wortwörtlich) einen Schritt weiter. Nämlich einen Schritt auf die Straße. In der Regel will Hundi sofort mit und wird mit einem deutlichen "Straße" und abblocken auf den Bürgersteig zurückgedrängt.
Dies wird wieder solange gemacht bis Hundi das verinnerlicht hat und dann wird es erweitert: mehrere Schritte auf die Straße, auf der Straße laufen (Hund natürlich oben), mit Hinderniss dazwischen (z.B. Autos) usw. usw..
Überqueren ist nur erlaubt wenn ich die verbale Erlaubnis gebe. Und das ist nicht immer das selbe Wort. Bin ich also auf der anderen Seite ist das kein Grund das der Hund ohne Aufforderung rüber läuft.
Zu beachten ist natürlich: nur da ohne Leine wo kein Auto fährt (also ruhige Seitenstraßen), mit Leine natürlich überall; SEHR KONSEQUENT sein (also keine Ausflüchte weil Hundi ja weiß das er ins Auto steigen soll); Situationen nutzen in dem der Hund zu Nahe an den Bordstein rangeht, weil z.B. ein anderer Hund drüben ist. Da also mit einem scharfen "Straße" es unterbinden (natürlich nicht einfach bei jedem Hund wenn der eigene Hund gar nicht am Bordstein ist, sonst gibt es eine Fehlverknüpfung.
Somit laufen meine Hunde (Jimmy 14 Jahre, Balu 8 Jahre und Barry jetzt schon seit knapp 5 1/2 Jahren) offline an der Straße.
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wahrscheinlich für freilaufende hunde gut^^
vielelicht wird "straße" einfahc an der leine geünbt, damit er lernt dass man vor der straße halt macht.
meiner kennt das ebenfalls unter "warte" er mus ich am bordstein hinsetzen.
von allein mahct benny es manchmal aber nicht immer
benny läuft bei mir aber auch fast immer frei, daher war es wichtig dass er weiß dass e rnicht auf die starße laufen darf
er geht auch nie ohne mich rüber nur läuft er meistens noch zwischen bordstein und mir hin und her bis ich auch am bordstein bin und mit ihm gemeinsam warte.... -
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Also wir haben das Kommando Straße. Es bedeutet: Wenn ein Bordstein den Weg kreuzt - hinsetzen. Immer!!! Das Wort "Straße"hört sich auch mal sehr nachdrücklich an, wenn Erwin spontan die Straßeseite wechseln will. Zum Glück funktioniert es auch meistens (Wir lassen ihn aber eh nur an sehr, sehr verkehrsarmen Straßen ohne Leine laufen). Jedenfall weiß mein Hund inzwischen einigermaßen: Bordstein = Hinsetzen. Er macht es auch oft von allein, wartet aber gelegendlich (vor allem bei Regen) das Kommando ab. Auf "komm" darf er dann rüber. Ich finde es im Altag sehr nützlich. Du kannst aber deinen Hund und auch immer auf Sitz oder Platz anhalten lassen. Beigebracht haben wir es ihm, indem wir stehen gelieben sind, Straße gesagt haben und ein Leckerli so über seinen Kopf gehalten haben, dass er sich absetzen musste. Dann hat er es gekriegt. So wie bei Sitz eben. Erwin hat es recht schnell kapiert.
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hey Terry,
lieben lieben dank für deine antwort.
ja, so macht es für mich auch mehr sinn!!!
ich wohne auch in berlin und da ist es wichtig, dass der hund wahnsinnigen "respekt" vor der straße hat.wenn ich einfach nur ein sitz machen lasse, dann hat das warscheinlich nicht den effekt, den ich erzielen möchte.
vielleicht kannst du mir noch ein paar tips dazu geben?
also wie du es umgesetzt hast?
wann hast du damit angefangen?
meinst du, dass es schwierig werden könnte, ihn jetzt umzugewöhnen? -
wo wohnst du. Vielleicht können wir uns treffen. Kannst du mir ja per PN oder Mail mitteilen.
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hui..das klingt gut!
wohne in friedrichshain -
Wir nutzen Straße, weil wir Warte und Stop noch für andere Sachen haben.
Was soll er tun?
Er soll zuverlässig an jedem Bordstein oder jeder Veränderung auf dem Weg (Hofeinfahrten oder ähnliches) sich setzen, wenn das Signalwort kommtBei welcher Gelegenheit?
GenerellWie bringt man es ihm bei?
Zu erst hieße es an jedem Bordstein, an jeder Hofeinfahrt und ähnliches "Sitz". Später hieß es dann "Straße Sitz". Irgendwann hieß es dann nur noch Straße."Straße" ist unser letzter Anker. Feyd hat gelernt, an Veränderungen auf unseren Weg - egal ob Bordstein, Weggabelung, Hofeinfahrt oder ähnliches - zu "fragen" was er tun soll. Sollte er es doch mal vergessen, bekommt er je nach Situation "Warte" oder "Stop". An der Straße ist dann halt die Möglichkeit da, "Stop Straße" zu brüllen.
Bordstein gibt es bei uns auch, aber auch in einer anderen Bedeutung. -
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