ZEIT/LANGEWEILE

Erst mal zur Klärung meiner Sicht der Dinge.

Zitat

Laut Forschern sollen Tiere ja kein Bewußtsein haben.Ist ja mit diesem Spiegel und dem roten Punkt am Kopf getestet worden.

Forscher und Wissenschaftler haben schon viel getestet und anhand von Thesen behauptet was später revidiert werden musste.

Zitat

Es ist also überhaupt nicht schlecht für einen Hund,wenn er mal 3/4/5 Stunden untätig rumliegen muss.

da geb ich dir völlig Recht. Es ist sogra sehr wichtig das ein Hund solche Ruhephasen einlegt damit er nicht zum Hektiker wird.

Ich hab als ich vorgestern beim Tierarzt saß einen sehr interessanten Bericht über dieses Thema gelesen wo das Fazit war das Hunde sehr wohl ein Zeitemfinden und Bewusstsein dafür haben.
Aus eigenem Beobachten, zugegeben ist das sehr subjektiv, kann ich nur bestätigen das Hunde eine Zeitempfinden haben.

Bestes Beispiel ist unsere Pebbles. Sie ist sehr auf meine Frau fixiert. Wenn meine Frau tagsüber aufsteht und Pebbles liegt neben ihr dann schaut der Hund nur auf und bleibt liegen. Macht sie es aber Abends um 9 Uhr rum springt Pebbles sofort auf und renn zur Treppe, Schlafzimmer ist oben.
Jetzt könnte man ja sagen der Hund merkt anhand der Körpersprache das meine Frau zu Bett gehen will aber sie macht es auch an den freien Tagen meiner Frau wenn sie zu dieser Zeit mal aufsteht um z.B. in die Küche zu gehen. Pebbles muss dann wirklich richtig überzeugt werden das es jetzt nicht hoch geht.
Dieses verhalten ist meiner Meinung nach nur mit einem gewissen Zeitempfinden zu erklären. Für verbesserungen meiner These bin ich da offen.

Und zur Langeweile kann ich nur kurz sagen wenn Kessy nicht genug beschäftigt wird fängt sie an alles möglich in der Bude zu schreddern wenn man mal kein Auge auf sie hat.
daher beschäftigen wir sie auch lieber weil das gesünder für unsere Wohnungseinrichtung ist.

Schönen Gruß,
Frank

sagt mal, habe ich was verpasst
wieso muss dieser ganz normale thread in eine ganz merkwürdige richtung kippen...

Hi Harenerjunge,

sorry - wollte nur rausbekommen, ob das "Ernst" ist.

Wir halten unser Vierbeiner in "Gefangenschaft" und sind für Sie verantwortlich - dazu gehört auch der sinnvolle Tagesablauf, der leider nicht immer für unseren "Gefangenen" optimal ablaufen kann. Wir zwingen ihnen unseren Tagesablauf auf - nach unserem Zeitgefühl - / bedürfnis.

Unser "Gefangener" würde sich den Tag nicht nach der Zeit, sondern nach seinen Bedürfnissen einteilen (siehe Wölfe in freier Wildbahn). Und dösen ist nicht langweilen, sondern Kräfte sammeln bei minimierter Aufmerksamkeit.

Extrem: Hunde im Tierheim - die vegetieren oder siechen vor sich hin - ich will das nicht als "Langeweile" bezeichnen (weil verhamlosend), es ist eine erzwungene Ruhestellung - was dann wohl im Tier vorgeht???? Zeit spielt dabei bestimmt keine Rolle - nur die Unnatürlichkeit.

Dies ist nun der dritte Thread, in dem du lauter ernsthafte Antworten bekommst. Dies ändert aber nichts daran. Ich frage mich, warum du auf einem Meinungsaustausch beharrst, wenn du nicht bereit bist, auch die Meinungen anderer zu akzeptieren. Ständig versuchst du, diese Meinungen zu widerlegen und hältst deine eigene Meinung für die einzig wahre. Vielleicht könntest du dich ja mal fragen, warum hier alle einstimmig anderer Meinung sind als du, nämlich dass ein Hund sehr wohl in der Lage ist, Langeweile zu empfinden.

Du hackst ständig auf dem wild lebenden Hund herum, ohne zu berücksichtigen, dass unsere Hunde alle nicht mehr wild leben und dementsprechend gar nicht in der Lage wären, sich so zu verhalten, wie es dein wilder Hund täte. Aber wenn ich jetzt mal mit dem wilden Hund zurückargumentieren würde, dann frage dich doch mal, ob der wild lebende Hund nicht viele Dinge selbst entscheiden könnte, die wir nun für unseren Hund entscheiden (fressen, laufen, kauen, usw.). Laut deiner Argumentation kaut der Hund nciht aus Langeweile auf dem Hausschuh rum, sondern weil er in der Natur nun einen Knochen kauen würde. Der Hund in der Natur würde aber auch selbst für seine Auslastung sorgen, würde selbst entscheiden, wann er in seinem Familienverband (Rudel) Nähe sucht, wann er schläft, wann er Action macht all das. Aber LAngeweile würde er vermutlich nciht empfinden, denn wenn er Langeweile bekäme, würde er kurzerhand das machen, was ihm Spaß macht, was ihm Ablenkung verschafft. Solange wir unserem Hund aber den Tagesablauf diktieren, kann er nicht kurzerhand etwas anderes machen, denn wir haben ja vorgeschrieben, dass jetzt gerade kein Gassi gehen angesagt ist. Also langweilt er sich still vor sich hin oder er sucht sich auch seine Ablenkung, indem er irgendeine Ersatzhandlung sucht. Nur ein ausgelasteter Hund kommt nicht auf die Idee, dass er sich jetzt was suchen muss, was ihn beschäftigt, denn er war beschäftigt und hat an dem Tag schon "gearbeitet" und kann nun Ruhe finden und schlafen oder relaxen.

Bei der Gelegenheit würde ich gerne anmerken, dass du auf mich den Eindruck machst (ich spreche bewusst von Eindruck, denn beweisen kann ich das natürlich nciht) als suchtest du krampfhaft nach Argumenten, warum es absolut nicht schlimm ist, wenn man seinen Hund als reinen Familienhund hält, der keine "Auslastung" benötigt. Außerdem lese ich in diesem Thread schon wieder den Hintergedanken, dass man sich keine Sorgen zu machen braucht, wenn ein Hund nicht die Auslastung bekommt, die du so sehr anprangerst, denn der Hund ist ja schließlich nciht in der Lage, Langeweile zu empfinden. Wenn du lediglich Rechtfertigungen suchst oder auch dich hier rechtfertigst, um dein Verhalten vor dir selbst verantworten zu können, dann versuche doch bitte wenigstens nicht, den anderen deine Meinung aufzwingen zu wollen.

Dies ist ein Forum. Wir alle sind hier zum Meinungsaustausch und niemand kann dir den Mund verbieten. Genausogut kannst du aber auch nicht den anderen den Mund verbieten, weil sie eine Meinung konträr zu deiner vertreten. Und ich erwarte schon, dass man meine Meinung akzeptiert, wie ich auch deine akzeptieren muss, ich muss sie ja nicht übernehmen.
Ich weiß nciht, was deine ganzen Threads bezwecken, aber ich vertrete diesbezüglich die Meinung, dass du versuchst, von uns eine Absegnung zu bekommen für dein Verhalten oder deinen Umgang mit deinem Hund. Ich befürchte nur, dass du diese nicht bekommen wirst, daher wird es auch ncihts bringen, einen Thread nach dem anderen zu eröffnen, dessen Themen jeweils das von den anderen Foris verurteilte Verhalten verteidigen sollen.

Mir ist klar, dass ich hier deiner Bitte, nur was zum Thema zu schreiben, nciht nachgekommen bin. Mir ist ebenso klar, dass ich mir mit meiner Meinungsäußerung wohl nicht nur Freunde gemacht habe. Mir ist aber auch klar, dass mir der ein oder andere hier wohl recht geben wird.

Einen schönen Tag
wünscht Niani

Zitat

Und da ist es wieder:NIANI greift mich an und unterstellt mir etwas.
Es ist doch vollkommen logisch,das ich meinen Standpunkt vertrete und Behauptungen aufstelle.Warum sonst diskutieren?Ich habe eine These aufgestellt und möchte darüber diskutieren.Was ich persönlich mit meinem Hund mache oder wie ich mein Leben führe hat damit nichts zu tun.Und warum,liebe Niani,willst du mir das Schreiben hier verbieten und unterstellst mir irgend etwas?
SACHLICH war das nicht...

Warum ignorierst Du Angriffe nicht einfach und antwortest sachlich auf die angeführten Argumente?

*hust*

Mein Lieber, du interpretierst etwas, was dort nciht steht. Ich will dir eben nciht den Mund verbieten. Ich kann gut damit leben, dass du deine Meinungen äußerst. Was mcih stört sind diese Versuche, deine Meinung als die einzig wahre hinzustellen. Dies ist mein Eindruck, von dem ich oben schon schrieb, dass ich einen Eindruck nicht beweisen kann, daher wehre ich mich auch gegen den Begriff "Unterstellung". Gegen eine Diskussion habe ich gar ncihts, ganz im Gegenteil, sonst wäre ich kein Forenmitglied.

Aber mir fehlende Sachlichkeit vorzuwerfen ist irgendwo süß. Denn die vermisse ich die ganze Zeit bei dir, denn auf das, was ich bzgl. wild lebenden Hunden und unseren Hunden bist du in keinster Weise eingegangen.

Für mich ist das Thema beendet, dafür habe ich nicht genug langen Atem, ich stoße bei dir so oder so auf taube Ohren und daher lasse ich das.

Viel Spaß noch hier.

Nur mal so am Rande irgendwie bekommt man bei deinen ganzen Threads schon den Eindruck als würdest du Absolution suchen und sei es nur von deiner Seite selber.

Dies soll aber kein Angriff sein sondern ist nur mein eigener subjektiver Eindruck.

Schönen Gruß,
Frank

So jetzt ich nochmal, auch wenn mich hier keiner so richtig zur Kenntnis nimmt.

Die These von dir ist kurz und knapp "Ein Hund kennt keine Langeweile und hat auch keine Bewusstsein".
Beides wurde hier anhand von mehreren Beispielen wiederlegt. Warum gehst du nicht expliziet auf diese Beispiele oder eines ein? Dann kann man auch sinnvoll und vernünftig miteinander diskutieren.

Ich habe auch deine anderen Freds verfolgt, mich dort aber nicht zu Wort gemeldet, weil die die dortige Entwicklung abwarten wollte. So langsam (bin halt ein Spätzünder) komme ich aber auch ins Zweifeln, ob du überhaupt in der Lage bist eine vernünftige Diskussion zu führen.

LG Conny