Welcher Hund paßt zu mir??

  • hallo schmusehund,
    mit Pfadfindern sind Kinder/Jugendliche gemeint, die sich einmal die Woche (im Sommer noch etliche Wochenenden im Zelt!) bei mir im Garten/Schuppen treffen.


    Jagdhund war, glaub ich, auch keiner dabei, oder?
    Irish Wolfshound war auch meine "unvernünftige Traumhunderasse", kam eigentlich nie in die engere Auswahl!


    Bezüglich Berner Sennehund: da dachte ich immer, die wollen so richtig beschäftigt werde :confused:, also deshalb nix für uns!



    @all: ganz sooo faul bin ich ja dann doch nicht, war heute (ohne Hund wohlgemerkt!!!!) für 2 Stunden spazieren, da ich heute Frei hab! OK, man könnte es auch als Flucht bezeichen, meine Kinder haben Plätzchen gebacken :wink:

  • Huhu!


    Sennen-Hunde habe ich bisher immer als "gemütliche" Hunde kennen gelernt... Auch die Entlebucher, die ein ganzes Stück kleiner, proportional etwas länger sind, dafür aber nicht so viel Fell (mehr wie Labrador). Ganz im Gegenteil zu Hovawarts ;), die wie auch ihr Name schon sagt zum Bewachen des Hofes gezüchtet wurden (damals). Sie begrüßen auch jeden freundlich, der auf's Grundstück kommt.... Solange ihnen betreffende Person nicht fremd oder gefährlich vorkommt... Also nix für Pfadfinder!


    Von Terriern als Ersthund würde ich abraten, wenn man einen leichtführigen Hund haben möchte, bei dem man sich nicht jeden Tag auf's neue durchsetzen möchte! Aber es soll Leute geben, die lieben diese Herausforderung... Ich gehör nicht unbedingt zu den Terrierliebhabern *lach*!


    Allerdings sei eines noch gesagt: Einen Hovawart, kommt er jung in die Familie wird man auch so in die Familiengewohnheiten einbinden können, dass er auch fremde Menschen freudig begrüßt und sonst alles lustig findet... Und auch einen Terrier kann man erziehen (mit Geduld und Konsequenz) dass er ein netter Kumpel für Kinder UND ein hörender Hund wird... Solche Dinge haben mehr damit zu tun, wie der Hund in die Familie eingebunden wird... Was man nicht unbedingt so beeinflussen kann ist die Sache mit der Bewegung. Ein Hovawart will gut beschäftigt sein und ist relativ lauffreudig, ein Terrier auch! Das sollte man dabei nicht vergessen... Pudel wollen zwar auch beschäftigt sein, aber da muss nicht unbedingt Agility oder eine Aufgabe für den Hund her und ihm reichen auch gemütliche Spaziergänge ohne viel Action! ;) Man sagt Hündinen oft nach, dass sie leichtführiger sind... Was dran ist weiß ich nicht, da ich die Erfahrung gemacht hab, dass es sowohl wirklich tolle Rüden wie auch Hündinnen gibt, die gleichermaßen erziehbar sind...


    Aber um jetzt mal vom Rassehund weg zu kommen... Im Tierheim warten viele viele auch nicht-Rasse-Hunde. Was das Problem der Tierheimhunde ist: Sie kommen kaum raus, stehen ständig unter Stress, haben wenig Aufmerksamkeit. Plötzlich kommt eine Familie, die will einen Hund, wie du ihn z.B. beschrieben hast... Wie soll man rausfinden, ob der Hund nun tatsächlich so ist? Unter gegebenen Umständen wird kaum ein Hund ruhig gelassen, ohne Leinen-ziehen mit euch Gassi gehen! Da muss man sich auf sein Bauchgefühl verlassen, den Hund genau beobachten und vielleicht jemanden mitnehmen, der schon sehr lange und intensiv mit Hunden zu tun hat um sich ein Bild des Hundes machen zu können!


    Was mir noch einfällt: Wenn ein Second-Hand-Hund in Frage kommt, der zwar ein schönes Zuhause sucht, bei dem man aber dennoch sehen kann, wie er wirklich ist, wäre eine Pflegestelle die richtige Adresse... Die kennen den Hund, wissen wie er auf was reagiert, können ihn einschätzen und es ist für den Hund praktisch ein richtiges Zuhause, von dem ihr ihn holen würdet...


    Außerdem wären in deiner Nähe 5 Welpen zu vermitteln...! Schnautzer-Labrador-Irgendwas-Mix... Müsste mich allerdings mit einer Bekannten in Verbindung setzen, ob sie schon vermittelt sind... Die Welpen kosten eine geringe Schutzgebühr, von der die Mama sterilisiert werden wird! (Ich hoffe, das ist so erlaubt liebe Moddies, soll keine Anpreisung oder Vermittlungsversuch sein...!)


    LG murmel

  • Vielleicht solltest Du Dir auch überlegen, wie lange Du/Ihr mit dem Hund leben wollt. Große Pudel können schon 20 Jahre alt werden, Doggen und Irische Wölfe auch schon mal bloß 7!
    Wölfe (und wegen der Größe sicher auch Doggen) dürfen bis sie 2 sind nicht übermäßig belastet werden, sonst geht's auf die Knochen und wenn sie erstmal 6 sind, dann fallen sie (oft) schon in die Kategorie 'graue Schnauze' - was nicht schlecht sein muß!!!
    Wölfe sind zwar tolle Hunde, aber definitiv Windhunde! Da ihr Wald und Flur in der Nähe habt, könnt ihr ihn ab ausgewachsen im Prinzip nicht frei laufen lassen. Der Jagdtrieb ist kaum wegzubekommen, da sie darauf gezüchtet sind! Die sehen zwar gemütlich aus, aber wer die Iren schon mal beim Cursing erlebt hat, der weiß es besser...

  • Zitat


    Momentan ganz oben auch unserer "Viellleicht"-Liste stehen: Tibet Terrier (danke Pummelchen für den Tip, die sind ja wirklich voll süß! Auf die wäre ich nie gekommen, da ich die bei der Rassebeschreibung einfach übersprungen hatte


    *schluck* erkennt man schon am Schreiben, dass ich nicht grad zur Überschlanken Fraktion gehöre? :shock: *gg*



    lg
    SCHNUPPCHEN

  • schnuppchen : SORRY! War so natürlich net gemeint, aber war scheinbar ein Freud´scher Verschreiber :lol:


    An alle anderen: wir wollen ja gar KEINEN Irish Wolfshound!!!!!!
    und Tibet Terrier sind ja, wie schnuppchen schon geschrieben hat, gar keine Terrier!! Die heißen nur so!


    Hab heute durch Zufall erfahren, daß der Ehemann einer Bekannten früher mal Boxer gezüchtet hat und lange Jahre 1. Vorstand eines Boxer-Clubs war und mit dem geh ich demnächst mal zu einem Züchter!
    Dann können wir uns da mal umgucken!
    Aber ich bin natürlich weiterhin offen für alle Rassen!


    Auch ein TH-Hund ist immer noch drin! Ein kranker oder alter Hund übrigens auch!


    Ich arbeite in der Pflege und mein Göttergatte hat schon den Kopf geschüttelt, als ich unsere jetzige Katze anschleppte (mußt du jetzt die alten Weiber schon mit nach Hause bringen :freude: ) (ist bei uns übriggeblieben, Frauchen verstorben, sollte mit geschätzten 8-10 Jahren nochmal ins TH, da wäre sie aber ganz bestimmt todunglücklich gewesen) aber wir haben noch keine Tag mit ihr bereut, ist eine total verschmuste, liebevolle Katze :love:

  • Huhu!


    Ich muss dir jetzt doch kurz noch was erzählen... So um Mittags bis frühen Nachmittag rum kommt im Fernsehen immer eine Sendung "We are Family". Dort sieht man wie die Familie lebt, wie die Aufgaben geteilt sind und ein bisschen was aus dem alltäglichen Leben. Ich bin heute in der Mittagspause beim Durchschalten drauf "hängen geblieben" weil da ein Hund dabei war. Sah aus wie ein Aussie oder Aussie-Mischling... Lucky war sein Name. Es wurde gezeigt, wie die Kinder (zwischen 3 und 9) mit dem Hund gespielt haben... Und ich muss sagen, mir persönlich hätte sich da wohl der Magen umgedreht, aber bei denen scheint es normal zu sein, dass sich Hund und Kinder mal balgen und jeder einen Puffer abbekommt! Der jüngste wurde von Hund und den beiden Brüdern über den Haufen gerannt, hat geheult und am Ende bemerkte der Älteste noch "Lucky hat mir seine Zähne ins Auge gebohrt". Wenn es so zugeht und die Kinder nicht grad zimperlich sind, dann ist ein Boxer ein ganz toller Spielgefährte...! Nur sie probieren eben, was sie wo und vor allem mit wem können. Da darf man sich nicht manipulieren lassen ;)


    LG murmel

  • Hallo couchpotatoe,


    nochmal zum Thema Boxer:
    Wenn, wie du schreibst, deine Pfadfinderjudend (wie schon gesagt, Kinder sind überhaupt kein Problem - weil "Welpenschutz") in reglemäßigen Abständen (wöchentliche oder 2mal im Monat) bei dir sind, wird er sie nach ein paarmal kennen und somit gehören sie zum erweiterten Kreis der Familie oder zumindest zu von Frauchen akzeptierten Freunden und somit ist das sicherlich auch kein Problem mehr und ich würde dann auch zum Boxer sager : :gut: - sind wirklich klasse Hunde.


    Allerdings kann es passieren, dass du (je nach Exemplar) die Höhe deines Gartenzaunes kontrollieren und evtl. überarbeiten mußt - ist aber sicherlich auch kein explizietes Boxerproblem.
    Unser zweiter Boxer (Kira - auch schon lang im Hundehimmel) war mehr "Gummischwein" als Hund - 1,60m Gartenzaun mit Stacheldraht oben drauf waren noch nicht mal eine Herausforderung für sie. :lol:
    Aber wie gesagt, kann dir mit anderen Wuffs sicherlich genauso passieren - mit einem Berner sicherlich eher gar nicht, die sind bestimmt keine Sprungwunder.


    Zum Berner: Die sind bestimmt keine "Starkstromhunde" die ständig ihre Power loswerden müssen. Sind fantastische Familienhunde, sehr gutmütig und von äußerst souveränem Wesen - weder Keifer noch Beisser.
    Wenn er eine Familie und ein Anwesen hat, auf das er aufpassen darf (nicht das "Melden" verbieten" - ist normal sein Instinkt), ausgiebig Spazierengehen darf (kein Hund zum Joggen oder Radfahren, weil zu schwer) und noch eine Familie hat, die ihn lieb hat und knuddelt, dann ist er glücklich. Natürlich hat er nichts gegen exzessives Spielen und herumtollen!!!
    Allerdings haart er natürlich ziemlich und sollte mindestens einmal pro Woche gekämmt werden, beim Fellwechsel im Herbst und vor allem im Frühjahr, wenn er die Unterwolle verliert, kann es schon mal mehrmals pro Woche sein - man merkt das schnell, weil man das Gefühl bekommt, der halbe Hund hängt in der Bürste.
    Ansonsten kann ich beim besten Willen nichts negatives, warnendes oder mahnendes über den Berner schreiben.


    Übrigens gibt es den Berner auch in kurzhaarig, heißt dann Großer Schweizer Sennenhund und ist allerdings bei uns in Deutschland kaum zu bekommen. Die kleineren Ausgaben (Appenzeller- und Entlebucher Sennenhund) sind alle kurzhaarig, aber etwas temperamentvoller als die beiden Großen. Das ist aber auch der einzige wesentliche Unterschied bei den Sennenhunden - tolle Hunde sind alle Vier.


    Ich hoffe, ich konnte dich etwas mit Infos füttern.


    LG - schmusehund

  • Zitat

    Wenn, wie du schreibst, deine Pfadfinderjudend (wie schon gesagt, Kinder sind überhaupt kein Problem - weil "Welpenschutz")


    Huhu!


    Was haben Kinder mit Welpenschutz zu tun??? :shock: Bitte keine seltsamen, dubiosen Trugschlüsse! Weißt du überhaupt was Welpenschutz ist?


    Der Welpenschutz gilt nicht mal generell für alle Hunde, die jünger als +/- 15 Wochen sind...! Und nur bis zu einem Alter von 15 Wochen etwa ist ein Hund ein Welpe rein aus der Hundemamasicht gesehen und da geht das oftmals schon nach ca. 8 Wochen los! Denn da wird bei Fehlverhalten seitens des Junghundes schon mal gröber gemaßregelt - selbst von der Mama persönlich! Die Welpenphase ist vorbei, sobald die Welpen selbstständig fressen können und aufmüpfig werden... Allerdings dürfen sich junge Hunde oft recht viel bei älteren erlauben. Ernsthafte Verletzungsabsicht besteht beim Zurechtweißen nicht innerhalb des Rudels, da die Junghunde die spätere Existens/Sicherheit für das Rudel darstellen... Aber wo leben unsere Hunde heute noch im Rudel? Gibt's kaum beim Normal-Hundebesitzer...!


    Jetzt geht man mal vom Instikt eines Wolfes aus, obwohl ich hier betonen möchte, das Hunde keine Wölfe sind! Ein fremder Welpe bedeutet möglicherweise für ein Rudel später Konkurrenz (Terretorium, Futter etc.) folglich besteht die Möglichkeit, dass eine fremde Wölfin (oder ein fremde Rüde) den Welpen bzw. Jungwolf tötet um die eigene Existenz zu sichern! So in etwa lässt sich das in weitaus abgeschwächter Form auf den Hund übertragen! Weiter kann es sogar sein, dass das Muttertier selbst die Welpen tötet um ihr eigenes Überleben sicher zu stellen! Demnach gilt der Welpenschutz weder unbedingt im eigenen Rudel und noch weniger bei fremden Hunden! Schon gar nicht greift ein Welpenschutz bei Kindern, die ein Hund nicht als Welpen wahrnimmt!


    Es kommt drauf an, wie die Welpen behandelt werden, wie auf sie aufgepasst wird und wie sie ihr eigenes Verhalten anwenden und die Konsequenzen dafür tragen bzw. wie man sie die Konsequenzen tragen lässt! Das allerdings ist eine Gradwanderung und ein anderes Kapitel!


    Ich bin nur etwas geschockt muss ich zugeben, wie man zu solchen Schlüssen kommt! Wo hast du sowas her?


    LG murmel


    Edit: Habe übrigens gesehen, dass im Tierheim BA eine Bernersennenhündin sitzt! ;) Vielleicht wäre das was? Die Fellpflege ist da auch nicht sooo extrem!

  • Zitat


    Was haben Kinder mit Welpenschutz zu tun??? Bitte keine seltsamen, dubiosen Trugschlüsse! Weißt du überhaupt was Welpenschutz ist?
    ...
    Ich bin nur etwas geschockt muss ich zugeben, wie man zu solchen Schlüssen kommt! Wo hast du sowas her?



    Hey murmel,


    erstmal vielen Dank für deine präzise, nahezu forensische Analyse der Thematik. Hätte mir bis jetzt die Bedeutung des Wortes Welpenschutz nicht klar sein sollen, so wäre das nun akurat aufgearbeitet worden. :respekt:


    Nun zum Thema; zum einen habe ich mich mit keiner Silbe über die Bedeutung des Wortes ausgelassen - Grund: die meisten wissen sowieso was es bedeutet, für die anderen gibt es Fachliteratur, das Internet, deinen Beitrag, etc.
    In diesem Fall denke ich, dass meine Zielperson (couchpotatoe :winken: ) allein durch diesen Thread gezeigt hat, dass sie umsichtig genug ist und sich vorher gründlich informiert und nicht auf Grund eines unerklärten Begriffes sich zu unüberlegten Handlungen hinreissen läßt.
    Gemeint habe damit den Sachverhalt, dass einige Hunderassen (wie z. B. der Boxer) von Natur aus dazu neigen (verallgemeinernde Aussagen treffen generell nie auf alle Individuen einer Spezies zu :schlaumeier: ), Kinder der Familie im Besonderen und fremde Kinder im Allgemeinen als besonders beschützenswert erachten und ihnen, ( :grrdev: über mich) dem "Welpenschutz" ähnlich, eine erhöhte Toleranzschwelle entgegen bringen.
    Mehr war damit nicht gemeint, weniger auch nicht.
    Für den, der das verstehen möchte ist es sicherlich hinlänglich erleutert; für die anderen betrachte ich diese Diskussion als meinerseits beendet. :flehan:




    Zitat


    Edit: Habe übrigens gesehen, dass im Tierheim BA eine Bernersennenhündin sitzt! Vielleicht wäre das was? Die Fellpflege ist da auch nicht sooo extrem!


    Pflege ist immer etwas, was jeder nach seinem eigenen Gutdünken handhaben wird. Ich persönlich habe nur gern einen zumindest halbwegs gepflegten (sicherlich keinen "geschleckten") Hund, zumal meiner viel in freier Wildbahn unterwegs ist, möchte damit sagen (nur um wieder Missverständnissen vorzubeugen), wälzt sich im Gras - Schnee - Laub, geht viel baden und ist im allgemeinen ein "Draussenhund" - deswegen: Bei uns ein bisschen mehr kämmen.


    LG - Hardy + Schmuser

  • Zitat

    erstmal vielen Dank für deine präzise, nahezu forensische Analyse der Thematik. Hätte mir bis jetzt die Bedeutung des Wortes Welpenschutz nicht klar sein sollen, so wäre das nun akurat aufgearbeitet worden. :respekt:


    Gäbe es Private Nachrichten, so würde ich das jetzt sicher anderweitig klären, aber ich komme mir doch etwas verarscht vor... ;)!


    "Kinder sind kein Problem weil sie Welpenschutz haben..." So deine Aussage! Wenn man weiß was Welpenschutz ist oder nicht-ist, dann glaube ich, kann man sich diesen Satz sparen und überlegt zweimal, ob man das schreibt oder nicht... ;)
    Die Bedeutung kann man dem Satz entnehmen, da brauchst du dich auch nicht weiter drüber auslassen und um couchpotatoe ging es hier auch gar nicht...! Mir ging es darum, dass hier Leute mitlesen, die vielleicht keine große Ahnung von Hunden haben und die Folgen die sowas haben kann...!


    Und zur Pflege...: Wüsstest du um welche Hündin es sich haldelt, dann wüsstest du vielleicht auch, warum ich das geschrieben habe ;). Denn auch einen kurzhaarigen Boxer kann man in Sachen Pflege verkommen lassen, aber das dürfte selbst dem Laien verständlich sein!


    murmel

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