Starker Sexualtrieb oder einfach nur Aufregung?
-
-
Ja, aber ich habe jetzt schon öfters hier beobachtet, daß auch die HH, die sich wirklich ernsthafte Gedanken bzgl. einer Kastration machen oder da wo es einfach nötig ist, versucht wird, sie trotzdem davon abzubringen. Wenn man sich die Sache reichlich überlegt hat und hier wieder "um Gottes Willen" geschrien wird, fängt man wieder an zu grübeln, obwohl man sich eigentlich schon entschieden hat. Ich hoffe nur, daß ich meinen Snoopy nie kastrieren lassen muß, wahrscheinlich würde ich es auch heimlich machen
, damit ich nicht :datz: werde.
Viele Reden noch von "das ist alles Erziehungssache". Kann ich mir vorstellen (beim einen Hund mehr, beim anderen weniger), aber wenn man berufstätig ist und noch eigene Kinder hat, ist man froh, wenn man täglich ein paar Übungen mit dem Hund schafft.Klar ist es auch gut, wenn man die Leute zum Nachdenken bringt, das auf jeden Fall!
LG Anja
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Starker Sexualtrieb oder einfach nur Aufregung? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
@rottimix,
was ist denn beim Röntgen rausgekommen?
LG
Quendolina -
Zitat
aber wenn man berufstätig ist und noch eigene Kinder hat, ist man froh, wenn man täglich ein paar Übungen mit dem Hund schafft.
nun, ich denke, das, wenn man keine Zeit hat, seis wegen Job oder sonst etwas, dann sollte man sich keinen Hund anschaffen, anstatt ihn dann zu kastrieren. Sorry, aber wenn man nur ein paar *Übungen machen kann, is das ja auch nicht gerecht .
Natürlich is es blöd, das man "angegangen" wird, wenn man sagt, man will kastrieren, aber: wenn es "nur" aus reiner Bequemlichkeit gemacht werden soll, regt es evtl. zum nachdenken an.
Der Hund is nunmal ein lebewesen und ich halte es für total falsch, ihn kastrieren zu lassen, nur weil einem die Zeit fehlt, sich ordentlich mit ihm zu beschäftigen bzw. zu üben.
-
Hallo zusammen!
Entschuldigt bitte, wenn ich jetzt mal eine vielleicht richtig dumme Frage stelle:(Anm.: Ich habe zur Zeit keinen Hund und die Rüden -ein Dackel und später ein Pudel- die wir früher mal hatten ,waren nicht kastriert. Haben wir irgendwie auch nie drüber nachgedacht, denn Probleme gab es nie. Vielleicht wären wir sonst irgendwann auf die Idee gekommen, aber wie gesagt, so war es nie ein Thema)
Also: Wenn ich davon ausgehe, dass der zu kastrierende Hund ausgewachsen und zu Ende entwickelt ist wo ist dann für ihn das Problem, wenn er kastriert wird?
Ich meine, leidet er in irgendeiner Form - psychisch oder körperlich darunter, dass er nicht mehr "kann" ?
Merkt er das überhaupt so direkt, dass da jetzt ein Unterschied ist? Außer, dass er halt nicht mehr "scharf schießen" kann?
Kriegt er dadurch womöglich sogar 'ne Identitätskrise?
Bitte jetzt nicht lynchen, aber ich habe mich mit dem Thema bisher noch nicht befasst und lese immer nur die Ablehnung hier, jedoch außer der Begründung, dass der Hund zumindest voll ausgewachsen und entwickelt sein sollte bevor man kastriert, - was schlüssig ist - klingen die anderen Argumente mehr ethisch... und ob das dem Hund dann wirklich was ausmacht?
-
Zitat
Also: Wenn ich davon ausgehe, dass der zu kastrierende Hund ausgewachsen und zu Ende entwickelt ist wo ist dann für ihn das Problem, wenn er kastriert wird?
Ich meine, leidet er in irgendeiner Form - psychisch oder körperlich darunter, dass er nicht mehr "kann" ?
Merkt er das überhaupt so direkt, dass da jetzt ein Unterschied ist? Außer, dass er halt nicht mehr "scharf schießen" kann?
Kriegt er dadurch womöglich sogar 'ne Identitätskrise?
Also mein jetziger Hund habe ich vom TH schon kastriert bekommen u. er findet läufige Hündinnen immernoch ganz prima, da er gut erzogen ist, nimmt er zwar die Spur auf, bleibt dennoch bei mir.
Dafür wird er von einigen anderen Hunden nicht als Rüde erkannt, obwohl er sich natürlich trotzdem wir einer benimmt u. dadurch haben wir hin und wieder einige Probleme bzw. Raufereien.
Erziehungsprobleme löst eine Kastration dennoch nicht, sonst wären in unserem Tierheim lauter brave und wohlerzogene Hunde. -
-
Bei uns ist es so, das Max, zwischen seinem ersten und dritten Lebensjahr, schon eine menge Stress mit seinen Hormonen hatte. Er war nie in der Lage einen "normalen" Spaziergang zu machen, geschweige denn mal irgendwas zu arbeiten. Es mußte kein läufiges Mädel in der Nähe sein, der ist immer ausgerastet, auch wenn die Damen steinalt und seit ewigkeiten Kastriert waren. Schon das Fressen hat ihm Probleme bereitet, er mußte wirklich zu jedem Häppchen überredet werden.
Als er 3,5 Jahre alt war hat es mir gereicht und ich habe ihn kastrieren lassen. Wenige Tage später hatte ich einen "normalen" Hund.
Was nicht heißt das die Mädels ihm jetzt egal sind, wenn unsere Kleine in der Standhitze ist "deckt" er was das Zeug hält.
Er hat keinerlei "Identitätskrise" oder so was. Er ist ein leicht Hyperaktiver, stets fröhlicher, arbeitsfreudiger Hund, der jetzt seine Zeit mit mir verbringen kann und dem nicht mehr die Hormone im Weg stehen.LG
Quendolina -
Ich habe Zeit für meinen Hund, arbeite ja zu Hause. Mittags, wenn meine Tochter aus der Schule kommt, muß ich mich auch um sie kümmern und kann mich nicht intensiv NUR um Snoopy kümmern. Ich finde es traurig zu hören, daß man sich dann keinen Hund holen sollte. Snoopy kommt aus dem Tierschutz und er fühlt sich bei uns garantiert wohl. Er ist ein vollwertiges Familienmitglied. Sollte man die Hunde dann doch lieber im Tierheim lassen?
Gruß Anja
-
Zitat
Alinaminni schrieb
Sollte man die Hunde dann doch lieber im Tierheim lassen?Natürlich nicht.
Hunde sollten wirklich ins normale Familienleben integriert werden.
Schön wenn manche die Zeit haben 24 Std. am Tag nichts anderes zu tun als den Hund zu bespassen, aber das ist wohl nicht die Norm.
Irgendwoher muß Flocki ja auch sein Futter bekommen.
Ist halt leider so das viele wirklich denken mit der Kastration sind alle Probleme aus der Welt geschafft und dann braucht man mit dem Hund nichts mehr tun. Gibt aber eben auch den anderen Fall. Muß letztlich jeder für sich und seinen Hund entscheiden. Aber besser einmal zu viel als einmal zu wenig nachgedacht.LG
Quendolina -
Hallöchen,
danke an Euch alle.
Also bei uns sieht es so aus, dass Lennox beidseitig schwere HD hat und auch noch einiges mehr kommen könnte. Bei jeden aufstehen nach einem kleinen Spaziergang kommt er kaum hoch und humpelt tierisch.
Er darf eigentlich nicht toben, nur bissel Muskelaufbautraining. Das ist für uns ein rießiger Schock. Da unsere Hündin erst seit 4 Monaten tot ist, ist die letzte schlimme Zeit mit ihr, die glücklicherweise nur sehr kurz war, noch recht frisch. Sie ist fast 13 Jahre alt geworden, für einen Rottimix (aus dem Tierheim) sehr gut. Sie hat nur 2 Tage gelitten und mir dann gezeigt, das sie gehen möchte. Dann haben wir uns einen jungen Hund gekauft, und haben leider einen erwischt, der so ziemlich alles an Knochenproblemen zu haben scheint, was geht. Wir wollten wieder mehr Sport machen, in die HS gehen, mit unserern Freunden laufen gehen, aber es geht wieder nicht, vielleicht für immer nicht. Die TÄ (2) sind nicht sicher, ob er in Ordnung kommt, er wird immer eingeschränkt sein. Ich finde es sehr schwer, jetzt eine Entscheidung zu treffen, die dem Tier gerecht wird. Was kann ich ihm zumuten?! Er versteht nicht, warum er nach einem Spaziergang mit Schmerzen bestraft wird. Ich weiß zur Zeit nicht so recht weiter, werde etwas Nasenarbeit mit ihm betreiben, glücklicherweise haben wir am Haus einen schönen Garten. Aber ich werde auch spazieren gehen, 2 x am Tag eine halbe Stunde wäre ok. Aber ist es das auch wirklich? Fragen über Fragen - und ich werde nie wissen, was richtig oder falsch ist. Unsere TÄ ist so nett gewesen und hat mir noch heute die Bilder von gestern brennen lassen, so dass ich sie nach Berlin zu einem Spezialisten senden kann.
Und dann wird man sehen.
Ich würde gerne in die Zukunft blicken und wissen, was in einigen Jahren ist. Schade, dass ich nicht mit Lennox sprechen kann. Dann würde es mir besser gehen...
Sollte ich ihn einfach mal selbst machen lassen was er will???
Dann kommt er vielleicht gar nicht mehr hoch?
Vielleicht hat einer noch einen Tipp, zur Zeit nehme ich alles auf, sammle und werde über Ostern scharf nachdenken.
Liebe Grüße
BiancaPS Die Kastration können wir jetzt wohl erst mal hier weglassen...
Ich wollte mir auch ganz sicher nicht das Leben vereinfachen dadurch. -
Hallo Rottimix,
leider kenne ich mich damit gar nicht aus. Es tut mir nur sehr leid, daß Euer Hund schon sooo.. krank ist, obwohl er noch so jung ist. Die Besten Wünsche für Euch!!
LG Anja
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!