Hund beißt meine Kinder

  • Zitat

    dann macht doch mal konkrete Vorschläge

    Sinamaus hat bereits nen Vorschlag gemacht. Man muß keine Gewalt anwenden. Und auf den Boden drücken is in meinen Augen Gewalt und nicht zu rechtfertigen.

    das ein Hund ein Kind niemals schnappen darf, is wohl allen klar, aber das problem muß nun behoben werden und das geht halt nicht wenn man dem Hund mit Gewalt entgegen tritt, sondern indem man dem Tier zeigt, das von dem Kind garkeine Gefahr ausgeht.

    Zitat

    Vielleicht bin ich da ja wieder mal etwas überempfindlich, aber die bisherigen Antworten gehen mir viel zu lasch mit diesem Thema um, zumal der Hund ja schon zweimal zugebissen hat.

    weißt du, ich bin eine Mutter, dessen Kind von einem Hund fast totgebissen wurde. das is zig Jahre her und war auch nicht mein Hund, aber auch ich habe gelernt, das man einen Hund nicht mit solchen Methoden wie auf den Boden drücken etwas klarmacht, sondern eher damit, das man ihm begreiflich macht, das ihm niemand was wegnehmen will. Dabei geht es auch nichtd arum, ob er die Kinder respektiert. Kinder sind Kinder und ein Hund is ein hund!

    Es geht hier darum, dafür zu sorgen, das nichts schlimmeres geschieht und da sollte man dem Hund nicht Gewalt antun und dafür sorgen, das Angst oder sogar Hass gegen die Kinder entsteht.

  • Zitat

    Stimme Dir da vollkommen zu :yes:


    Damit war KiraundLuna gemeint.


    Ebenso finde ich, wie gesagt, die Methode mit dem runterdrücken überflüßig um nicht zu sagen falsch.
    Denn, was soll der Hund darunter verstehen?
    Ich bin auch der Meinung, dass vorher schon Einiges schief gelaufen sein muss, dass der Hund vor-
    her nicht knurrt, sondern sich direkt wehrt. Ich gehe mal davon aus, dass die Kids wohl keine Reak-
    tion gezeigt haben, wenn der Hund knurrte. Reaktion im Sinne von aufhören. Kenne das ja von
    meinen Geschwistern - leider. Und, wo ich Jana zu stimmen muss, dass der Hund auch seinen
    Platz haben sollte wo die Kinder nichts zu suchen haben. Es liegt sicher nicht nur an dieser einen
    genannten Situation, wie sich der Hund verhält, sondern am allgemeinen Verhalten zwischen Kind
    und Hund.

  • Ganz schrecklich einfach...

    und für mich eine absolute Wahnvorstellung in einem Familienverband.
    Aller Ratschlag nützt nichts,

    wenn man nicht ergründet, warum es überhaupt soweit kam. :???:

    Ein in den Familienverband integrierter Hund hat keinerlei und niemals Ambitionen etwas zu verteidigen.

    Wozu auch, wenn er vollwertig akzeptiert únd integriert wird.

    Ich möchte mich nur sehr ungern halsbrecherisch aus dem Fenster lehnen,

    aber die geschilderten Probleme liegen wohl in der Haltung und im Umgang...nicht etwa beim Hund selber.

    Ein Hund, der von seinen Menschen voll und absolut selbstverständlich in das alltägliche Leben integriert wird,

    ohne gossen Schnickschnack und Firlefanz,

    der hat so viel Selbstvertrauen und Sicherheit,

    dass er derartige Beiss-Verteidigungs-Eskapaden überhaupt gar nicht nötig hat.

    Leider erkennen das die wenigsten Hundehalter.

    Sie meinen zwar ein gutes Hund/Menschverhältnis zu haben,

    aber ihre Körperhaltung verrät genau das Gegenteil.

    Ist Euch das noch nie aufgefallen?

    Ich achte sehr auf die Körperhaltung, und die sagt oft genau das Gegenteil zum ausgesprochenen Wort.

    Das heisst, dass sich der Hund "symbolisch"in einem luftleerem Raum befindet, völlig unverstanden..aber trotzdem immerzu willig zu gefallen.

    Der Mensch versteht dieses Zeichen nur nicht :/ ...und noch schlimmer,

    er missversteht den Hund dabei.

    Diese Diskrepanz muss der Hund, besteht sie länger, anderweitig kompensieren.

    Um nicht zu sagen...richtig Dampf ablassen..!

    Schuld ist aber hier nur der Mensch, nicht etwa der Hund.

    Sei es auch "nur" durch eine miese und ungute Vorgeschichte

    Verständnis und Einfühlungsvermögen gibt einfach Sicherheit.

    Unverständnis und Ignoranz dagegen vermittelt Unsicherheit.

    Unsicherheit ist das Schnappen und Beissen...in den allerseltensten Fällen ist es eine aggressive Ausdrucksform.

    Leider sind wir Menschen( die meisten..gottlob nicht alle) zu degeneriert, um das zu erkennen und zu therapieren.

    Weil die meisten Menschen, meine Erkenntnis, die Hunde nicht von Grund auf, und von Herzen mögen.

    Ich kenne etliche, sogenannte Hundeliebhaber, die nach der Begrüssung im Hundefell, erstmal die Hände waschen müssen.

    Das ist nicht nur unecht, sondern auch verkrampft.
    Hunde merken das nicht nur, sondern sie registrieren und verwerten es dementsprechend.

    Ich könnte jetzt ewig weiterreden...aber ich lasse es mal lieber :ops: ,

    in der Hoffnung, dass ich trotzdem etwas vermitteln konnte.

  • Zitat

    aber die geschilderten Probleme liegen wohl in der Haltung und im Umgang...nicht etwa beim Hund selber.


    Aber so ist es doch überall. Ein Lebewesen ist auch nur das was seine Umwelt aus ihm macht...

    Sorry für's halbe OT :ops:

    Zitat


    Ich kenne etliche, sogenannte Hundeliebhaber, die nach der Begrüssung im Hundefell, erstmal die Hände waschen müssen.

    Das ist nicht nur unecht, sondern auch verkrampft.
    Hunde merken das nicht nur, sondern sie registrieren und verwerten es dementsprechend.


    Schön, dass Du das mal ansprichst. Finde es nämlich ebenfalls völlig übertrieben und für den Hund ebenso irritierend. Ihr mögt mir jetzt vielleicht nicht glauben, aber Zoe schaut mich schon merkwürdig an, wenn ich mir erstmal die Spucke abwisch, wenn sie mich mal wieder geduscht hat zur Begrüssung...

    Naja, ich schließ mich Dir an Britta - ich höre auch lieber auf, aber es passte gerade einfach so schön :ops:


  • Was ist denn bloss verdammt noch mal mit Euch in letzter zeit los, mit diesem dämlichen runterdrücken. der Hund lernt Gewalt gegen Gewalt,sonst nichts. Ihr erreicht genau das,was ihr verhindern wollt. Wie kann man sich nur so hilflos anstellen,das einem nichts anderes einfällt.

    Ich würde IMMER, in dem Fall wo ein Hund beisst,den Fehler bei mir suchen. Kann ich ihn nicht ergründen,ist meist der Fall, hole ich mir einen Trainer ins haus. ganz schnell wird einem klar, was falsch läuft.
    Und das nenne ich vernünftige Lösung des Problems. Denn das Tier strafen,für offensichtlich meine Fehler,wo gibt es denn sowas.
    Und ein beissender Hund, dann noch mit Kindern,da gehört ein Fachmann hinzugezogen, immer. Alle Experimente und dann noch dieser Art sind völlig unsinnig und dazu gefährlich.

  • Was ist denn bloss verdammt noch mal mit Euch in letzter zeit los, mit diesem dämlichen runterdrücken. der Hund lernt Gewalt gegen Gewalt,sonst nichts. Ihr erreicht genau das,was ihr verhindern wollt. Wie kann man sich nur so hilflos anstellen,das einem nichts anderes einfällt.

    Ich würde IMMER, in dem Fall wo ein Hund beisst,den Fehler bei mir suchen. Kann ich ihn nicht ergründen,ist meist der Fall, hole ich mir einen Trainer ins haus. ganz schnell wird einem klar, was falsch läuft.
    Und das nenne ich vernünftige Lösung des Problems. Denn das Tier strafen,für offensichtlich meine Fehler,wo gibt es denn sowas.
    Und ein beissender Hund, dann noch mit Kindern,da gehört ein Fachmann hinzugezogen, immer. Alle Experimente und dann noch dieser Art sind völlig unsinnig und dazu gefährlich.

    Ach Chandrocharly,

    da hab ich ja voll in die Kerbe gehauen, was? ;)

    aber vielleicht könntest Du dir meine Antworten alle durchlesen, was hab ich denn in meiner ersten Antwort empfohlen?

    Professionelle Hilfe suchen!

    ( Aber ich hab eh den Eindruck ich schreib immer zu lange Beiträge, die nicht richtig gelesen weden )

    Natürlich ist der Hund nicht schuld, verantwortlich ist der Halter.

    Ich gebe zu, in diesem Fall überhaupt einen Ratschlag zu erteilen ist an sich schon falsch, außer diesen, sich professionelle Hilfe zu holen.

    Ich habe mich nun doch hinreißen lassen, zu sagen was ich in dieser Situation tun würde und das wäre meine Reaktion. Den mein Hund hat weder nach mir oder nach meinen Kindern oder zu anderen Menschen zu schnappen.

    Das dieses Verhalten entstanden ist aufgrund von Fehlverhalten innerhalb dieser Familie ist klar, nur wenn ich oder andere hier den Ratschlag geben, den Hund von den Kindern füttern zu lassen, dann muß man auch sagen, was man tun könnte, wenn der Hund in dieser Situation schnappen sollte, denn er hat mit seiner Art der Verteidigung ja schon Erfolg gehabt.
    Man könnte ihm natürlich direkt danach das Futter entziehen usw. aber
    meine Art wäre das nicht und weiter sage ich jetzt besser nichts mehr dazu, denn das gehört in die Hände von professioneller Hilfe, die sich die Familie auch vor Ort ansieht.

    liebe Grüße ;)

    Mel

  • Ich meinte gar nicht Dich speziell, ich lese das in so vielen Thrads hier im Moment immer wieder. Deshalb ist bei mir kurz das Licht ausgegangen,allgemein gesehen. Die Vorschläge mit dem Futter u.s.w. sind ansich nicht schlecht. Nur parallel gesehen,immer um fachliche Hilfe suchen,zumal wenn Kinder im haus sind.

  • jaybalu
    Jana, Du hast völlig recht. Punkt :roll: .

    Die Frage stelle ich mir auch grade ??? Help was war das denn ?

    britta

    Du hast genauso recht :roll: .


    @all

    habt Ihr mal in die alten Beiträge unter dem Profil der Themenstarterin geschaut ? Habe ich eben gemacht. Sie hatte im April 2007 gefragt wegen einem Hund der zu Kindern passt etc.

    Jetzt hat sie einen JRT-Mix und es ist ihr erster Hund.

    miluma

    Du brauchst eine vernünftige Hundeschule, aber bitte eine vernünftige.

    Du hast einfach zu wenig Erfahrung und sicherlich ist d. was da passiert ist die Mischung aus vielen unbewußten Fehlern und Deiner mangelnden Erfahrung.

    Dein Hund ist jetzt, wenn ich die Puzzleteile alle richtig zusammengesetzt habe ca. 8 Monate, also im besten Jungrockeralter. Das ist wie mit Teenagern, Samthandschuhe und die richtige Mischung aus Konsequenz macht d. Ergebnis :roll: . Du hattest vorher noch keinen Hund also brauchst Du dringend eine HS, ehrlich gesagt wundere ich mich wenn Du nicht schon eh dort bist. Aber Du schreibst davon nix.

    L.G.Burgit

  • Also erstmal danke für Eure zahlreichen Antworten. Ich werde es so machen, daß meine Kinder den Hund füttern. Wir geben sowieso Trockenfutter. Und ich werde darauf achten daß die Kids nicht mit ihm allein sind. Außerdem werde ich mir eine Hundeschule suchen. Ich habe den Kids auch gesagt, daß wenn der Hund auf seiner Decke liegt oder frißt, dürfen sie nicht hin. Aber es war halt die Situation: Hund auf der Decke mit Knochen, ich nur kurz um die Ecke. Mein Sohn wollte schauen und Barney schnappt sofort zu. Es war nicht fest, aber man sah rote Spuren. Heute morgen hat mein Kleiner Barney gefüttert. Barney muß Platz machen und warten bis ich sage, er darf zum essen gehen. Zwischendurch hab ich ihn nochmal Platz machen lassen, so einen Meter vom Napf weg. Da hat mein Sohn den Napf kurz hoch genommen und wieder ab gestellt. Dann durfte Barney weiter essen. Ist doch okay, oder? Dabei hat Barney allerdings nur mich angesehen. Nimmt er den Kleinen denn dann wahr?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!