Hund beißt meine Kinder
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ulliskaya und chewbacca genau so!
meine kinder sind die "besten freunde" meines hundes.
sie sind kauknochen, lieblingstobemensch, kuschelkissen, leckerliverteiler, spielkamerad und immer mehr und mehr auch partner beim arbeiten für sam.
sie dürfen ihm all die kleinen tricks beibringen (pfote geben, winke-winke - all die harmlosen kleinen dinge eben) also mit ihm "arbeiten" und allen macht es riesig spass - kein gedanke wird da an irgendwelche rangordnungen verschwendet.
sam lernt, wie er kinder einschätzen muss - wenn sie lauter werden, wenn sie unverstänliche komandos quietschen, wenn sie eine unbeholfene körpersprache haben - es ist ihm egal, er versucht hald zu erraten was sie wollen und freut sich ein loch in den bauch wenn er ein leckerchen abkriegt oder ein knuddeln.
und die kinder lernen, wie sie sich "verständlich" machen können, sie lernen, wann es genug ist (weil sam dann eh nicht mehr mitspielt und einfach umfällt und schlafmodus einstellt *g*) und sie lernen auch geduld - da ja eher selten etwas auf anhieb klappt.
wie gesagt, über rangordnungen wurde da bestimmt noch nie nachgedacht. von sam nicht und von den kindern auch nicht. wieso auch?
britta hat das wunderschön beschrieben: in einem harmonischen familienverband braucht es keine verteidigung von irgendwas, da brauchen auch keine rangfolgen verteidigt zu werden, grad zwischen hund und kind nicht.
lg
stella
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Zitat
Auf nem Stuhl und der Hund drunter!!!

Sorry für's OT, aber das mußte sein.

Seit wann hat das was mit der Grösse zu tun? Woher habt ihr dieses Fachwissen? Aus Büchern? In denen Hunde ihre Psyche uns Menschen offenbaren?
Wir sind jedenfalls so mit unserem Schäferhund aufgewachsen, wie das funktioniert müsste ich meine mum fragen, die dieses Weltwunder vollbracht hat.
LOL -
Hallo,
ich habe auch einen JRT- und Kinder. Wir haben das Wegnehmen von Klein-auf geübt, so dass wir Muffin wirklich jederzeit alles wegnehmen können. Jeder aus unserer Familie kann auch jederzeit in den Napf greifen, es interessiert Muffin nicht, weil wir das Wegnehmen über das Tauschen geübt haben.
Sprich: Hund hat was im Maul: "PFUI" sagen. Dem Hund etwas viiiiel besseres hinhalten (z.B. einen Käsewürfel). Hund lässt das andere fallen und bekommt dafür das Stückchen Käse. Das haben wir zig mal wiederholt. Insbesondere auch draußen, denn so hat der Hund gelernt, nichts vom Boden draußen zu fressen. Er hat etwas im Maul (z.B. ein Stück Brot, was er draußen gefunden hat), ich sage Pfui und Muffin spuckt es im hohen Bogen aus. Dafür gibt es dann zum Lernen des Ausspuckens wieder ein Leckerlie, mittlerweile sitzt das Kommando und sie spuckt restlos alles aus, wenn ich es sage.
Anderes Beispiel: der Hund ist am Napf und frisst. Ich komme mit meiner Hand- aber ich lasse etwas gaaaaanz feines in den Napf fallen, z.B. ein Stückchen Fleischwurst. Hund lernt: kommt die Hand, kommt was Gutes.Dem Hund also, solange er das noch lernt, nie nie nie etwas ohne Tausch wegnehmen! So lernt er, dass er gar nichts verteidigen muss, weil er dafür etwas besseres bekommt.
Mittlerweile müssen wir nicht mehr tauschen, wir sagen pfui und Muffin gibt alles ab. Jeder kann ihr immer alles weg nehmen, sie hat nie ein Problem damit.
Kinder stehen nie mit in der Rangordnung, sie stehen außerhalb dieser!! Wenn man sich darüber nicht bewusst ist, wird es Probleme eher geben. Ein Kind verhält sich kindlich und der Hund weiß das! Der Hund weiß, dass es sch um eine Kind handelt- und erlaubt sich, wie bei euch, den "Welpen"zurecht zu weisen". Klar kann ein Kind einem Hund auch Kommandos geben und wenn der Hund so gestrickt ist, wird er sie, gegen entsprechende Belohnung oder einfach, weil er "easy" ist, auch ausführen. Aber nie niemals steht ein kleines Kind über dem Hund!! (Solange mensch an die sog. "Rangordnungsproblematik zwischen Hund undMensch überhaupt noch glaubt!). Das ist ganz normales hundisches Verhalten, was im wahren Leben aber nicht funktioniert, weil auch mein Hund kein Kind zurecht weisen darf. Das macht es etwas schwierig, einerseits verhält sich der Hund seiner Art entsprechend, andererseits können wir, als Erwachsene, natürlich nicht zulassen, dass der Hund das Menschenkind zurecht weist. Also muss insbesondere auch das Verhalten der Kinder dahingehend erzogen werden, dass sie den Hund in Ruhe lassen, wenn er schläft oder frisst.
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