Vermehrer
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@ Quebec,
danke für Deine Erklärung zum Thema Zuchttauglichkeit.
ZitatAber etwas anderes interessiert mich. Du stellst in Deinen Beiträgen die gesamte Hundezucht in Frage. Vermehrung oder Zucht soll hier kein Thema sein. Wie ist denn Dein Hund entststanden?
Sorry, aber DAS glaub ich Dir jetzt nicht, das Dich das wirklich interessiert. Ich hatte es nämlich gelegentlich schon erwähnt.
Nein, Deine Meinung über mich scheint doch schon sehr gefestigt zu sein.
Dazu kann ich nur sagen: Schade, aber ich hab das Gefühl manche hier WOLLEN mich falsch verstehen, ganz egal wie sehr ich mich bemühe exakt zu formulieren. :|
ZitatHole Dir Deine Weisheiten weiter aus der "Hundezeitung" und "Dogs", setze Behauptungen "falsch geschorener Pudel bekommt keine Zuchtzulassung" und ein "Vereinsvorstand ändert eigenmächtig den Rassestandard", ins Forum, verstecke Dich hinter dem Begriff "Laie".
Ich hab hier gar nichts behauptet. Ich hab Fragen gestellt. Und ich verstecke mit nicht hinter irgendwelchen Begriffen
- aber sorry, meine Familie ist nunmal nicht seit Jahrzehnten in der Zucht tätig, ich selbst beschäftige mich erst seit vielleicht einem Jahr mit diesen Themen - was sonst als ein Laie sollte ich denn Deiner Meinung nach sein?Und wo sonst sollte ich mein Wissen über diese Themen erweitern, wenn nicht in diversen Zeitschriften und Foren. Und durch Fragen in Foren?
Warum nur reagierst Du so aggressiv auf mich?
Ich hab Dich nicht persönlich angegriffen und ich frage so beharrlich nach, weil ich glaube das es doch viele gibt, denen solche oder ähnliche Fragen durch den Kopf gehen.
Wenn dann darauf Antworten kommen, die auch ein Laie gut verstehen kann haben wir am Ende das allerbeste Pro-Züchter-Plädoyer was man sich ausdenken kann.Der Link zur Hundezeitung kam übrigens nicht von mir!
Und Nein - ich stelle nicht die gesamte Zucht in Frage.Sicher hast Du Recht, ein verantwortungsvoller Hundehalter sollte auch einen "Unfall" zu verhindern wissen. Trotzdem finde ich es nicht richtig, so jemanden mit einem gnadenlos geldgeilen rücksichtslosen Vermehrer in einem Atemzug zu nennen. Das ist eigentlich mein einziges Anliegen.
Ich weiss wirklich nicht wie ich das sonst noch formulieren könnte, damit ich endlich in Euren Köpfen aus dieser Anti-Zucht-Schublade rauskomme. Wenn ich dann aus reinem Interesse Details nachfrage, dabei auch meine "Kenntnisse" in die Fragen packe, dann ist das doch kein Angriff - sondern die beste Gelegenheit mich und evtl. Mitleser aufzuklären.
Aber ok - wenns Euch dabei besser geht, werde ich hier meine Fragen zu diesen Themen nicht mehr stellen. Das ist ja schließlich der Sinn eines Diskussionsforums.
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@schopenhauer:
Ich glaube, wir reden komplett aneinander vorbei
VG
Stefanie -
Zitat
Aber ok - wenns Euch dabei besser geht, werde ich hier meine Fragen zu diesen Themen nicht mehr stellen. Das ist ja schließlich der Sinn eines Diskussionsforums.
Das ist doch Blödsinn, sonst könnte man die Diskussion gleich beenden.
Ich jedenfalls finde es absolut super, wenn sich ein Laie informiert,
denn das heisst doch, dass er sich Gedanken macht.
Es gibt auch Laien auf diesem Gebiet, von denen man das nicht gerade behaupten kann.
@ Gaby, bitte sei Du so nett und mache es so, wie Du es auch gestern zu mir gesagt hast.
Geduldig und sachlich wolltest Du bleiben und weiter aufklären.
Und Deine fachliche Kompetenz hat hier noch niemand bestritten, aber das sagte ich Dir ja bereits.
Ist doch prima, dass die Diskussion informativ weitergegangen ist, nach einem kurzen Durchhänger
,
dann sollte das Thema doch nun nicht aufgrund persönlicher Anfeindungen scheitern.
Bitte wieder Friede
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Zitat
@schopenhauer:
Ich glaube, wir reden komplett aneinander vorbei
VG
StefanieKann schon sein. Ich denke, Rassen sind nicht zufällig entstanden, sondern immer durch Selektion des Menschen. Aber am Anfang war der Urhund. Und die Größte zufällig entstandene Rasse ist der Mischling. Wobei ich den Namen Mischling falsch finde. Vielleicht wäre ein anderer Name besser.
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@ Britta
Auch ich finde es schön, daß immer mehr Menschen sich über Hundezucht, Haltung, Aufzucht, Ausbildung, Ausstellungswesen usw. informieren möchten.
Aber für mich läuft Information so, daß ich eine Frage stelle und nicht Behauptungen aufstelle.
Susami hat nicht gefragt.
Eine Frage wäre gewesen, kann es sein, daß ein Pudel, weil er falsch geschoren wurde, keine Zuchtzulassung bekommt?
Oder, kann es sein, daß ein Vereinsvorstand eigenmächtig den Standard ändert?
Nein, es wurde einfach behauptet. Das ist dann hier zu lesen, wird weiter gegeben und schon gibts einen neuen Thread mit dem alten Thema:
"Böse, geldgierige Züchter in machtgeilen Vorständen".
@ Susami
Falls, daß wirklich Fragen sein sollten, nun gut.
Die Pudelfrage ist ja bereits beantwortet.
Ein Vorstand eines Rassezuchtvereins kann keinen Rassestandard ändern.
Der Standard wird von Kommissionen erarbeitet und zwar
1. dem Herkunftsland der Rasse (bei meinen Neufundländern also Kanada),bei den deutschen Hunderassen wie z. B. DSH oder Rottweiler einer deutschen Rassekommission. Die setzt sich aus dem Rassezuchtverein und speziellen Gremien des VDH zusammen.
2. Wenn kein eindeutiges Ursprungsland mehr festgemacht werden kann oder die Verbände-Vereine des in Frage kommenden Landes haben kein Interesse, legt die FCI - Rassekommision den Standard fest.Wenn jetzt der Standard geändert werden soll, Gründe lassen wir mal außen vor, muß ein entsprechender Antrag, mit Begründung, an die FCI gestellt werden. Dort wird dann entschieden.
Nun nicht mehr böse sein, daß ich Dich "angeblafft" habe, bin halt Hundemensch.
Und frag mich, wenn ich kann beantworte ich Dir jede Frage.
Gruß Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
... dann noch die Frage, ob überhaupt noch gezüchtet, produziert, vermehrt werden soll(te), wo doch soviele Hunde in den TH hocken.
Wer einen verantwortungsvoll gezüchteten Hund einer bestimmten Rasse haben möchte, wird zum verantwortugsvollen Züchter gehen und damit beweist er selbst ein großes Verantwortungsbewusstsein. Solche hunde suchst du im Tierheim vergebens.
Um solche Hunde, die auch trotz allem auch mal in Not geraten können, kümmern sie die verantwortungsvollen Züchter oder deren Zuchtvereine.ZitatUnd die Frage ob man denn eine neue Rasse kreieren darf und sollte, die ja dann zwangsläufig erstmal nicht anerkannt ist - also als Mischling bezeichnet wird..
Das kommt auf das Konzept und die Kompetenz der beteiligten Züchter dieser neuen Rasse an. Familienhunde gibt es sicher genug. Auch für fast alle anderen Bereiche gibt es meiner Ansicht nach genügend Rassen zur Auswahl.
Allerdings gibt es jede Rasse nur solange, wie sie auch Liebhaber hat. Wenn der Spitz am Aussterben ist und dafür der Elo oder Eurasier kommt, dann bestimmen das nicht die Züchter somdern die Welpenkäufer und Rasseliebhaber.ZitatGerade lese ich in der Dogs einen netten Artikel über die Rasse Foxterrier. Dort steht:
Schreib doch mal weiter was da steht! was ist obwohl dessen...???
Bin stark interessiert.
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susami:
Ich hatte nicht das Gefühl als wenn sie auf meine Fragen geantwortet hat. Ich habe das Gefühl als wenn sie nur ihre Meinung hat und andere Meinungen nicht akzeptieren kann. Es steht doch niergends im Lexikon geschrieben was genau ein Vermehrer ist, also kann doch jeder den Begriff definieren wie er will. -
Zitat
susami:
Ich hatte nicht das Gefühl als wenn sie auf meine Fragen geantwortet hat. Ich habe das Gefühl als wenn sie nur ihre Meinung hat und andere Meinungen nicht akzeptieren kann. Es steht doch niergends im Lexikon geschrieben was genau ein Vermehrer ist, also kann doch jeder den Begriff definieren wie er will.Hallo SmallwhiteNiki,
ich habe nicht die geringste Ahnung, was für ein Problem Du hast.
Möglicherweise liegt es daran, dass ich Deine Meinung zitiert und kommentiert habe.
So ist das in einer "schriftlichen" Diskussion nunmal.Warum nennst Du mich eigentlich nicht bei meinem Namen? ...ist irgendwie viel persönlicher und höflicher, als es durch ein unpersönliches Pronomen zu ersetzen.
Da liegt dann auch meistens der Grund, warum man sich instinktiv abwendet.
Was möchtest Du denn wirklich von mir wissen?
Diesbezüglich wurde eigentlich schon alles gesagt.Oder geht es Dir weiterhin nur um das Prinzip, Recht und um den Streit...dann wirst Du definitiv keine Antwort von mir mehr bekommen,
da ich jeglichem Streit aus dem Weg gehe ( obwohl Du mir durchaus zum Streit Anlass gegeben hast)
Leider bist Du da bei mir ganz falsch!
Aber sinnvoll formulierte Fragen beantworte ich immer gerne, soweit es meine Kompetenz natürlich nur zulässt...das ist hoffentlich so weit klar.
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In einem anderen Forum werden gerade Deckrüden gesucht :kopfwand:
Mann, da fällt mir echt nichts mehr zu ein. Dessen Hunde sind
solche, welche doch besser kastriert/sterilisiert sein sollten.
Schade nur für die Hunde :|
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Hallo,
ich lese den Thread die ganze Zeit mit (hab ja auch mit dem Thema angefangen..^^) und muss sagen, dass die Diskussion mich schon ganz schön ins Nachdenken gebracht hat..
Werd nu Mal versuchen meine Gedanken bisschen zu sortieren und hoffe niemand auf den Schlips zu treten:
Auf Rassehunde bezogen muss ich sagen, mir war nicht so deutlich bewusst, wo jetzt der große Unterschied sein soll zwischen einem einem Verband angehörigen Züchter und jemandem, der in der Lokalzeitung seine Labis oder Aussies oder was auch immer anbietet. Für mich war zugegebenermaßen Verband halt bisschen etepetete, welche, die sich wat drauf einbilden, dass da der Name vom Verband steht und die Hundis einen Riesenstammbaum haben, mit dem ich als Laie ja eh nix anfangen kann und den ich auch nicht brauch um meinen Hund lieb zu haben. So ein bisschen wie bei Marken, wo man den Namen mitbezahlt... Mit dieser Diskussion sind mir jetzt allerdings schon ganz deutlich die Unterschiede klargeworden
Wobei ich darauf mit meiner ursprünglichen Frage nicht wirklich rauswollt. Aber das ist ja das schöne an Diskussionen, dass sie sich entwickeln...
Auch habe ich mir so meine Gedanken gemacht, ob ich hätte ich nun meinen kleinen Hundeschatz noch nicht und müsste mir überlegen, wo ich einen herbekomme, immernoch zu jemandem gehen würde wie der Dame, von der wir Maja haben. Und eigentlich - abgesehen, dass ich mir vermutlich mehr Gedanken über einen Welpen aus dem Tierschutz machen würde - warum nicht. Einfach weil beide Elterntiere Tiere mit Pedigree waren. Weil die "Vorsorgeuntersuchungen" bei der Hündin gemacht worden waren (die Dame hat uns sehr bereitwillig Tierarztrechnungen gezeigt.. ) Auch die Welpen waren wie gesagt liebevoll aufgezogen worden. Alles wurde uns gezeigt und erklärt. Sie war auch sehr interessiert an uns und hat in gewisser Weise wert darauf gelegt, dass zumindest die Familienmitglieder öfter mal zu Besuch kommen, die dann ständig mit dem Hund zusammen sind usw. usf. Wo ich natürlich nicht wiedersprechen kann, ist dass die Verpaarung unter Züchterichen Gesichtspunkten nicht besonders sinnvoll war.
So, nun wünsche ich noch allen einen schönen Abend!
Liebe Grüße,
Maggi -
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