Windhunde und Windhundmischlinge
- Nachtigall
- Geschlossen
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meine windhunde ( salukis , galgo ) lieben lange leinenspaziergänge definitiv NICHT. ich kann sie dann an der leine hinterherziehen.
freilauf ist angenehmer ( geht leider nicht immer ) , aber auch da geht nach einer stunde das trotteln los.
fahrrad ist beliebt, so 10 km bei guter geschwindigkeit.
regen / sturm - geht GAR NICHT. da bekomme ich sie nicht mal in den garten. sie stehen wie die geisböcke in der leine.
hat nichts mit meiner faulheit zu tun. wenn sie bis mittag nicht pipi wollen - ihre entscheidung. -
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Zitat
Dank, Audriana! Das komplett Ignorieren ist eine unangenehme Vorstellung...hoftl. blüht mir das nicht!
Bis jetzt ist es halt unkompliziert.Er hetzt zwar hinterher (ist einmal vorgekommen.), aber bewusst Ausschau hält er nicht.
Ich wollte aus genau dem Grund (also Bedenken wegen eines kaum zu bändigenden Jagdtriebs) eigentlich auch lieber keinen Hund mehr, bei dem das vermutlich so stark ausgeprägt ist...aber wo die Liebe hinfällt.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass es hier fast nur Wald und kaum große Wiesen gibt - das hat mit Sicherheit stark zu seinem Verhalten beigetragen - Katzen zu ignorieren hat er recht schnell gelernt, aber die ganzen Rehe haben ihn natürlich schon gestresst. Dazu kam dann noch, dass er einfach so absolut NULL Interesse an Leckerlis hatte - nach ewigem Ausprobieren hab ich genau eine Sorte gefunden, die er überhaupt genommen hat (der Hund hat sogar Rinderkopfhaut verschmäht)! Geworfenem Spielzeug ist er draußen zwar hinterher gerannt, hat's dann aber sobald er dort war auch ignoriert und angefangen, die Wiese umzugraben/nach Tieren zu durchsuchen.
Ist so insgesamt also wohl nicht gerade der Regelfall - bei meinem Jetzigen mache ich mir da erstmal also auch keine allzu großen Sorgen. Der ist zum Glück (bisher) extrem futterfixiert und nimmt echt einfach ALLES, was ich ihm hinhalte - sogar Schwarzkümmelöl wird direkt pur aufgeleckt, was die ganze Geschichte doch stark vereinfacht. -
Wir gehen hier in der Woche circa 2.5 Stunden spazieren, und dann mit der Knallerbsen noch eine halbe Stunde joggen. Da darf dann mitlaufen wer mag.
Vorzugsweise sind hier immer Ausflüge in den Wald sehr beliebt, weil da gibts so viel "wild" zu schnüffeln oder anzuzeigen.Okay, Reizangel, Hasendummy im Garten etc. ist für den Moment mal ganz lustig, aber dann beim dritten Mal wirds den Chaoten dann "zu langweilig", sprich neues Spiel.
Hab mich mal mit einem Podenquero unterhalten, der erklärte das wie folgt: "die schlauen laufen keinem Spielzeug hinterher, oder nur für den Moment wo es Abwechslung ist, aber die wissen schon was echt und unecht ist."Unsere Omi die direkt vom Jäger kommt, spielt 0, die geht auch keine Katzen jagen. Die bricht sogar das Jungvolk hier ab, wenn die meinen unseren Kater ins Visir zu nehmen....
Sieht sie allerdings einen Hasen, dann hab ich einen komplett anderen Hund. -
Also meine Zwei lieben lange Spaziergänge, die kommen ja eh jeden Tag 3-4Stunden raus, aber da sind es halt oft die selben Runden, aber am Wochenende alle 14 Tage Wanderungen über 20km in fremdem Gebiet ist für die toll. Die sind bei so etwas eigentlich nicht tot zu bekommen & würden auch 40km laufen, danach zwar Hundemüde, aber glücklich.
Wirklich gerannt wird hier dafür nicht sehr lange, wir gehen ja mehrmals wöchentlich auf eingezäunte Ausläufe zum Toben, nach 15min liegt Emma im Gras und ist fertig aber glücklich.
Joggen gefällt meinen Zwei nicht, ist ja doof wenn man nicht genug schnüffeln kann, man könnte ja einen frische Wildspur oder einen Hasen im Gebüsch verpassen. Beim Radfahren wissen sie allerdings dass es kein Geschnüffel gibt, aber wir fahren selten mehr als 30-45min mit dem Rad, die Beine von meinen Zweien sind einfach zu kurz als dass ich "normales" Tempo fahren könnte. Und ich glaube wirklich toll finden sie Radfahren auch nicht, stupides neben her laufen ist nicht so ihr Ding. -
Es muss sich ja auch keiner persönlich auf den Schlips getreten fühlen (es sei denn der Schuh passt halt), mir ist aber diese angebliche Faulheit der Hunde um die eigene Faulheit zu überdecken durchaus schon ein paar Mal in der Realität begegnet.
Und wie gesagt, meine Salukihündin ist auch kein Fan von Wasser von oben. Ich hab aber nicht den Luxus, dass ich eben immer warten kann bis es aufhört zu regnen, ich hab 2-3 Stunden Mittagspause und nutze die zumindest im Winter für den großen Spaziergang (im Sommer gern abends, im Winter ist es dann halt schon zappenduster). Wenn's dann regnet, dann müssen die halt trotzdem raus, und wenn es dann immer nur Pipirunden gäbe, dann würden die Hunde irgendwan mit Muskelatrophie auf der Couch anwachsen...
Scheißwetter ist in Deutschland schließlich nicht so selten.
Und siehe da, oh Wunder, ist man erstmal unterwegs, im Herbst/Winter vielleicht mit nem Mantel, dann macht das Wetter auch gar nicht mehr so viel, dann ist der Hund auch bei Regen gern unterwegs, auch wenn an der Tür erstmal der Rückwärtsgang eingelegt wird. Geht mir vom Gefühl her auch nicht anders, ich muss mich auch erst überwinden, aber dann ist's eigentlich ganz schön. Vielleicht ein Fall von "Wie der Herr, so's G'scherr"?
Das die am Wochenende auch gern mal länger schlafen oder morgens, wenns kalt und duster ist, auch eigentlich noch gar keine Geschäfte machen müssen, finde ich auch sehr angehem. Wenn ich frei hab nutze ich das auch redlich aus. Wie nervig es sein muss, jeden Tag um Punkt X Uhr vom Hund aus dem Bett geworfen zu werden weil er raus will...
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Lange Spaziergänge an der Leine sind hier fast täglich - hab bisher keine Beschwerde von Abby vernommen
Selbst bei Regen hat sie noch nie den Rückwärtsgang eingelegt, okay man merkt sie ist kein großer Fan aber geht trotzdem tapfer mit uns in die Runden im Regen, allerdings im Mantel. Zuhause liegt sie dann auf ihrer Felldecke mit Körnerkissen
Aber ich stimme Dir zu Marula, ebenfalls häufig sind Menschen die einen großen Garten haben und dann quasi wie die Ami's die Hunde nur kurz draußen pinkeln lassen und dann dürfen sie im großen Garten "laufen"
Achja, Abby kann das sehr gut mich um Punkt 8 Uhr aus dem Bett werfen...manchmal ist es auch 6 Uhr
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Hier war heute der erste Tag, an dem Oona versucht hat rückwärts aus dem Geschirr nach Hause huschen zu wollen. Bei 4° und starken Regen kann man es ihr auch nicht soo verübeln
Nach 10min war sie dann aber wieder "normal" und lief wenigstens ne Stunde artig mit (danach war ich durchnässt, Hund im Strickpulli war trocken).
Ich versuche auch immer 2 bis 3 Stunden am Tag zu schaffen, meist sind es 2,5. Heute kommen wir aber nichtmal auf 1,5, aber Frau Hund sieht nicht so aus, als würde sie das stören (sie brät vorm Ofen^^ ). Ggf. gibts heute Abend noch ein bisschen Klicker und Wohnungsdummy :)
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Hier war heute der erste Tag, an dem Oona versucht hat rückwärts aus dem Geschirr nach Hause huschen zu wollen. Bei 4° und starken Regen kann man es ihr auch nicht soo verübeln
Nach 10min war sie dann aber wieder "normal" und lief wenigstens ne Stunde artig mit (danach war ich durchnässt, Hund im Strickpulli war trocken).
Ich versuche auch immer 2 bis 3 Stunden am Tag zu schaffen, meist sind es 2,5. Heute kommen wir aber nichtmal auf 1,5, aber Frau Hund sieht nicht so aus, als würde sie das stören (sie brät vorm Ofen^^ ). Ggf. gibts heute Abend noch ein bisschen Klicker und Wohnungsdummy
Wow, du hast ohne hinterher schleifen zu 1h RegenGassi bekommen :) Emma steht bei Regen & Kälte zittern, sich ganz klein machend auf der Treppe unterm Vordach und schaut wie ein geprügelter Hund. Mit Mantel geht es besser aber ihr Blick spricht Bände, ohne Leine würde ich den Hund bei Regen niemals vor die Türe bekommen. Mir selber macht so Wetter eigentlich nichts aus, ich geh auch bei Nieselregen gerne 1-2 Stunden raus, gibt schließlich kein falsches Wetter sondern nur falsche Klamotten :) Außerdem ist man bei schlechtem Wetter so schön einsam unterwegs, das gefällt mir.
Wenns dann wirklich mal einen ganzen Tag wie aus Kübeln gießt dann schaffen wir es auf Runden im dichten Wald meist trotzdem noch auf insgesamt 2Stunden. Aber ohne Bewegung fehlt denen zwei etwas, dann wird in der Wohnung 1 Stunde Leckerlies versteckt, Futterdummys gesucht und apportiert & Intelligenzspielchen gemacht. Nach einer Stunde abwechslungsreicher Beschäftigung sind sie ziemlich fertig und schlafen wie nach 2 Stunden Gassigehen :) -
Deine Hunde leben aber auch im absoluten Luxus, für 4 Stunden wäre ich vieeel zu faul und sowas gibt es dann nur an Wanderwochenenden^^
Pulli hatte sie auch an (Regenmantel hat sie noch keinen), vllt. hat der geholfen. Im Nieselregen find ichs auch nicht problematisch, Oona aber auch nicht, doch das heute O.o Das war schon echt fies, vor allem weil ich danach noch patschenass aufs Pferd klettern musste, brrrrrr!
Futterdummy gabs hier eben auch, seit laaanger Zeit mal wieder. Oona hat da wirklich Spaß dran, aber man merkt noch grooooße Defizite. Wirklich schwierig kann ich das ganze noch nicht gestalten, aber das wird eine schöne Aufgabe für den Winter :)
(eben wollte ich noch ne schöne ausgiebige Abendrunde gehen, Pustekuchen, Hund wollte nur schnell wieder heim. Verwöhntes Südländermädel! )
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Hey meine lieben Windhundprofis
Welche Halsbänder verwendet ihr? Bzw. habt ihr Zugstopphalsbänder und warum verwendet ihr die?
Vor-/Nachteile??Ich habe eine 6 Monate alte Greyhündin und bin gerade ein bisschen überfordert bei der Menge an verschiedenen Halsbändern und Meinungen
(U vl auch ein bisschen skeptisch aufgrund meiner Erfahrungen im Pferdesport, falsches Material in den falschen Händen....)
Zugstopps, fast nur. Am liebsten mit Kette weil die leichtgängiger sind als Gurtband.
Vorteile: Schnell übergezogen, kein Gefummel mit dem Verschluß, sitzt locker im Freilauf.
Nachteile: Ich wüßte keine.Gassi: Hamilton findet Gassi an der Leine unnötig. Es sei denn wir gehen in den Wald.
Gibt es länger als 2, 3 Tage keine Möglichkeit für ihn zu rennen wird er nervig. Und zwar richtig nervig!
Gibt es aber täglich die Möglichkeit zu rennen, wenn auch nur kurz, dann ist der wochenlang damit zufrieden...
(Aber: Ich hab ja nunmal auch 2 Hunde, was die 4mal täglich im Garten abziehen an Toben ist schon ordentlich. Dazu das morgendliche Aufwachtoben im Bett und kleine Spieleinheiten zwischendurch, meine Hunde bewegen sich dadurch vermutlich fast mehr wie Hunde die drinnen nicht spielen dürfen, dafür aber 4 Stunden Gassi gehen am Tag)Regen: Die Strafe Gottes.
Und das wird auch nicht besser. Ableinen geht dann garnicht, weil Arren sofort umdreht und nach Hause rennen würde. Beide schleichen trotz Mantel wie geprügelt, ich bin schon mehrfach angesprochen worden was ich da meinen Hunden antue... Ein Drama sag ich euch!
Mir macht Regen garnicht wirklich was aus, aber es macht einfach keinen Spaß mit 2 dermassen unmotivierten, leidenden Hunden da langzulatschen und die 2 hinter mir herzuziehen. Find ich schade, aber gut, ich hab mich mit den Weicheiern abgefunden. *seufz*
Ist schon schwer genug sie zum Lösen in den Garten zu kriegen, sie wissen ja sie haben keine Wahl. Also geben sie ab der Haustür auf, rennen nach hinten, erledigen das allernotwendigste und wollen sofort an mir vorbei wieder Richtung Haustür.
Ich bin aber so böse und verlange das sie bei Nieselregen zumindest alles erledigen und sie müssen im Garten bleiben. (Ich steh da ja auch im Regen)
Arren hat ne Weile versucht nur noch auf 2 Pfoten zu stehen. Klappte nie, also zieht er immer abwechselnd eine hoch, weil das Grass ja so nass ist....
Hamilton hingegen hat akzeptiert das ich das grausamste Frauchen der Welt bin und versucht sich mit Schnuppern abzulenken. Die Ohren dabei bald in den Kopf gezogen, sich kleinmachend um weniger Regen abzukriegen und immer zu gucken wie man sich am geschicktesten in die Hecke drücken kann zum trockenbleiben.Ich hoffe also im nächsten Hund einen Begleiter für Regen zu haben, denn ich mags eigentlich durch die nassen, menschenleeren Felder zu gehen, dieses Gefühl völlig allein dort zu sein.
(Oder ich kaufe diese Regenschirm-Leinen und dazu noch Pfotenschuhe, dann krieg ich die Kerle vielleicht doch noch dazu wenigstens die Straße mit mir langzulaufen) -
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