Windhunde und Windhundmischlinge

  • Also, wenn Wasser in der Nähe ist sieht es auch so aus:

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    Aber eben nur dann und wir haben hier keinen Bach so nahe. Zu unserem Bach hier bei uns müssten wir 25 Minuten durch die pralle Sonne und das machen die Jungs nicht mit. (Und ich vermutlich auch nicht)
    In Liederbach (wo das Foto entstand was helleSchatten gemacht hat) gibts nach 5 Minuten ne Badestelle für die Hunde und dann nach 10-15 Minuten erreicht man die Stelle wo man auch als Mensch mit reinkann. Naja, jedenfalls teils mit reinkann. Das ist soooo schön da!

    Und wenn andere Hunde dabei sind toben die Deppen auch bei der Hitze wie blöde rum...

  • Was ein toller Badesee in dem du Yala fotografiert hast. Ist der bei dir in Wien oder daheim in Deutschland?

    Würde ja zugern mal mit Hund schwimmen gehen, bei uns in der Nähe gibt es leider so gar nichts :/

  • Sagt mal, ihr Lieben... Ich wurde vorhin belehrt das mein Hamilton niemals nicht auf dem blanken Boden liegen darf.
    Wirklich niemals, das sei ganz furchtbar schädlich! (Denkt euch noch 15 weitere Ausrufezeichen dazu, so aufgeregt war die Dame)

    Ist da was dran?

  • Hmpf :D
    Also Vento legt sich einfach nicht freiwillig auf blanken Boden. Oder, definiere blanken Boden. Sand und Wiese, also "weich" geht sehr gut.
    Harter Boden wie Beton, Asphalt etc geht nicht. Zwingen kann man ihn auch nicht und WENN er sich mal hin legt, zum beispiel weil es da sehr kühl ist und ihm zu heiß ist, dann legt er sich nur platt auf die seite und schaut beim hinlegen aus wie ein sterbender Schwan. Also wirklich bemitleidenswert.

    Es ist halt für ihn wahnsinnig unbequem, da ist ja kein Fett oder Fell was ein bisschen schützt.
    Darum nehm ich, wenn ich weiß, wir gehen irgendwo hin, wo er sich auf harten boden legen muss, eine weiche Decke mit.

    Wenn Hamilton es aber freiwillig tut, warum nicht?

  • Tippi, Hamilton ist da nicht so wählerisch, natürlich liegt er am liebsten weich (kein Wunder so als halbes Hemd), aber das Lineoleum im Flur geht auch. Oder der Teppich hier im WZ, der ist aber auch nicht wirklich weich.
    Die Dame war nur so unglaublich aufgeregt, das sei total schädlich für Windhunde.

    Hamilton hat das recht wenig interessiert, der hatte sich gerade auf dem Plattenboden im Hof langgemacht...

  • Zitat

    Hmpf :D
    Also Vento legt sich einfach nicht freiwillig auf blanken Boden. Oder, definiere blanken Boden. Sand und Wiese, also "weich" geht sehr gut.
    Harter Boden wie Beton, Asphalt etc geht nicht. Zwingen kann man ihn auch nicht und WENN er sich mal hin legt, zum beispiel weil es da sehr kühl ist und ihm zu heiß ist, dann legt er sich nur platt auf die seite und schaut beim hinlegen aus wie ein sterbender Schwan. Also wirklich bemitleidenswert.

    Es ist halt für ihn wahnsinnig unbequem, da ist ja kein Fett oder Fell was ein bisschen schützt.
    Darum nehm ich, wenn ich weiß, wir gehen irgendwo hin, wo er sich auf harten boden legen muss, eine weiche Decke mit.

    Wenn Hamilton es aber freiwillig tut, warum nicht?

    Das macht Luna ganz genauso. Ich habe in meiner Wohnung ja auch Linoleum , aber auch eine ganze Menge Teppiche (weil ich die Farbe vom Linoleum unglaublich hässlich finde :hust: ). Egal wie heiß es ist, das Tier liegt ausschließlich aufm Teppich. Wenn sie sich dann doch mal aus irgendwelchen rätselhaften Gründen auf den fiesen harten Boden ohne Extrapolsterung legt, steht sie spätestens nach fünf Minuten wieder auf und sucht sich nen bequemeren Untergrund. Dann hechelt man halt ein bisschen schneller, aber Hauptsache, man liegt weich. :D

    Draußen ist das genauso - wenn ich wir mal in der Eisdiele oder im Biergarten sind, bleibt sie lieber eine Stunde lang stehen als sich auf den Asphalt zu legen. Keine weiche Decke = kein Hinlegen. Ist so. :roll:

    Trotzdem würde ich nicht sagen, dass das Liegen auf hartem Untergrund generell schädlich ist, unbequem aber schon. In unserer alten Wohnung hatten wir einen Kamin. Nachdem Luna erstmal gemerkt hatte, dass das Teil nicht nur gruselig, sondern auch sehr wärmend ist lag sie immer sehr gerne auf dieser Metallplatte direkt davor (war allerdings auch ein sehr kalter Winter, und es gab keine Zentralheizung). Da konnte man besonders an den Ellenbogen richtige Liegeschwielen sehen, sprich, das Fell war weg und die Haut darunter leicht gerötet.

    @ Aoleon
    Wenn Hamilton sich selbst seinen Liegeplatz ausgesucht hat, seh ich da echt kein Problem. Hat die Dame denn erwähnt, was ihrer Meinung nach mit dem armen Tier passiert? Geht es dann kaputt? :D

  • Was passieren kann sagte sie nicht, darum fragte ich ja hier. Aber es muss was echt schlimmes sein, so aufgelöst wie sie war... :???:

    Hier ist aktuell Weltuntergang. Gewitter, Sturm, Starkregen. Arren: Chillt.
    Hamilton: Tapert unruhig herum.
    Da sieht man sehr die Unterschiede zwischen den beiden, Arren ist generel sehr viel gelassener als der Windige. Angst hat mein Whippchen nicht, aber er ist sich nicht sicher obs nun gruselig ist oder nicht...
    Außerdem waren wir draußen als es anfing. Oha. Hamilton hat gespürt das was kam, er hat immer den Himmel beobachtet, aber als es dann knallte zuckte er zusammen. Wenn ich nicht im selben Moment ihn gerufen hätte, ich glaub der wär abgedüst im ersten Schrecken.
    Sobald er an der Leine war war alles easy. Da konnte man auch wieder Blättern nachsetzen... Das finde ich ein totales Phänomen, bei beiden aber! Sobald die Leine dran ist = alles okay. Totales Vertrauen in mich, ich bin so stolz auf die beiden!

  • Wegen dem "Nicht auf hartem Boden liegen!"... Blödsinn.

    Ok, wenig Fett und Fell zum Polstern, Gefahr von Liegeschwielen. Schon klar. Aber dafür müsste der Hund es schon dauernd machen. Das machen ja nu die wenigsten Windhunde, weils einfach zu unbequem ist wenn man so knochig ist.

    Meine Salukihündin legt sich gern mal auf der Terrasse oder der Hofeinfahrt auf die Holzplanken oder aufs blanke Pflaster um sich in der Sonne zu braten, manchmal auch im Wohnzimmer aufs Parkett in einem Sonnenfleck. Aber das sind immer nur 10-15 min höchstens, und das alle paar Tage mal. Das schadet kein Stück.


    Das ist glaub ich eher so wie der Quatsch von wegen "Windhunde MÜSSEN aufs Sofa dürfen, sie BRAUCHEN erhöhte Liegeplätze!"
    Klar mögen gern sie auf dem Sofa liegen, welcher Hund mag das nicht? Aber wenn es genug bequeme Hundebetten gibt und man das Sofa schlicht und einfach verbietet, dann tragen die auch kein Trauma für`s Leben davon. :D
    Meine dürfen auf genau ein Sofa im Haus: Das billige Klappsofa im Schlafzimmer, wo sie nachts liegen. Die Sofas und Sessel im Wohnzimmer sind tabu, weil es einfach sch*** ist wenn Gäste kommen und ich muss vorher mindestens ne halbe Stunde einplanen um die Sitzmöbel in einen Zustand zu versetzen wo man es jemandem zumuten kann sich da drauf zu setzen.

    Früher durften sie auch auf die Wohnzimmersofas, aber sie haben es ohne murren und knurren akzeptiert als das auf einmal verboten war.

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