TroFu mit wenig Eiweiß
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Hallo ihr!
Habe eine wichtige Frage:
Suche ein Hundefutter mit niedrigem Eiweißgehalt. Der Hund meiner Schwiegereltern ist schwer krank und darf nur noch Futter mit einem geringen Eiweißgehalt bekommen.
Habt ihr da vielleicht ein paar Tipps??
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Hallo Heike,
wie niedrig sollte der Wert denn sein?
Bestes Futter hat ein Light mit 19% Protein.
CdVet hat ja auch recht geringe Werte, besonders das ohne Getreide.Das hier von Alsa hat sehr geringe Werte.
Die Qualität denke ich ist nicht die Schlechteste von Alsa, auch wenns besseres gibt ....bzw. dröseln die einem auf Anfrage die dürftige Deklaration auf.
http://www.alsa-hundewelt.de/h…3a56db61ccd00f43cf3bc9da6
Das könnte man ja auch noch gut bissi aufpeppen mit fischer Kost. -
Ich könnte dir noch vorschlagen, bei CdVet anzurufen.
Schildere dein Problem, vielleicht können die dir ja was raten.
Ich hätte jetzt auch CdVet vorgeschlagen.
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Hi ihrs!
Vielen Dank für die Auskunft. An cdVet habe ich auch schon gedacht, allerdings wissen wir nicht, wie sie auf die Umstellung von Pellets auf kaltgepresstes Futter reagiert. Sie ist Verdauungstechnisch auch nicht gerade die Gesündeste.
Ja, ich glaube, da werde ich mal anrufen und nachfragen. Von Bestes-Futter hatte sie schon mal etwas und hat das gut vertragen- müßten da eben nur nach einem Futter schauen mit geringem Eiweißanteil.
Lieben DAnk nochmals!!
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Arden Grange Light hat einen Proteinwert von 18%.
Canidae Dog Platinum Diet hat einen Wert von 18;5%Vielleicht fällt mir noch eins ein.
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Hi,
wenn der Hund weniger Protein bekommen soll, geht das nicht (nur), indem er ein Futter mit einem niedrigeren Prozentsatz an Protein bekommt, sondern dieses Futter sollte auch relativ viel Energie (viele Kalorien) enthalten -- sonst macht man den proteinreduzierenden Effekt zunichte, weil man mehr davon füttern muss als von einem "normalen" Futter und der Hund deswegen wieder auf eine vergleichbare Menge an Protein kommt wie vorher.
Es lohnt sich also, herauszubekommen, wieviel Futter der Hund von der Lightsorte bekommen würde -- das geht leider nicht über die Herstellerempfehlung, da es keine einheitlichen Standards dafür gibt, sondern nur über den Kaloriengehalt. Ich habe neulich ausgerechnet, wieviel Protein mein Hund mit verschiedenen Trofus bekommen würde: Nutro mit 22% Protein würde ihm im Endeffekt genausoviel Protein wie Royal Canin und MarkusMühle mit 25% Protein liefern, weil er von den letzten beiden Sorten weniger würde fressen müssen, um sein Gewicht zu halten.
Es gibt Sorten, die nur deswegen wenig Protein liefern, weil sie aus minderwertigen Komponenten bestehen: Uniq Basic zum Beispiel hat relativ wenig Protein bei relativ vielen Kalorien, aber das Futter besteht laut Packungsdeklaration zum größten Teil aus Weizenmehl und Pflanzenöl. Gerade für einen kranken Hund wäre sowas fatal, kranke Hunde brauchen doch vor allem leicht verdauliche Proteine, z.B. Muskelfleisch statt Knorpel und schon gar nicht hauptsächlich Getreideproteine, das sind die, die für einen Hund am Schwersten zu verdauen sind. Es lohnt sich also, auf die Deklaration zu achten.
Bozita Robur hat ein Futter, das 22% Protein und 16% Fett enthält (heißt, glaube ich, auch "22/16"): Wegen des hohen Fettanteils würde der Hund davon wahrscheinlich relativ wenig im Napf brauchen, damit käme man auf eine relativ niedrige Proteinmenge.
Eine Alternative wäre, das jetzige Futter beizubehalten und zum Teil durch Kartoffeln/Reis mit ein bisschen Fleischbrühe zu ersetzen.
Liebe Grüße
Kay -
[/quote] Nutro mit 22% Protein würde ihm im Endeffekt genausoviel Protein wie Royal Canin und MarkusMühle mit 25% Protein liefern, weil er von den letzten beiden Sorten weniger würde fressen müssen, um sein Gewicht zu halten.
[/code]Ich möchte nur hierzu schnell was sagen.
Ich persönlich tu mir immer schwer, ein Futter mir hochwertigen Zutaten und somit auch meist höheren Proteinwerten zu füttern, weil man davon weniger füttern muß.
So hat mir das die Dame von Arden Grange z.B. auch erklärt, was ich ja auch für richtig halte ...das Futter hat viel Protein und der Hund muß weniger fressen um auf seinen Bedarf zu kommen.
Aber was nützt das meinem Hund, wenn er mit knurrendem Magen vor dem Napf steht.
Und das Futter aufzufüllen mit Kartoffel/Reis möchte ich auch nicht wirklich. Das finde ich ein bisserl das Pferd von hinten aufgezäumt.Wichtig, um Heikes Schwiegerelternhund zu helfen is es, zu wissen was der Hund für eine Krankheit hat, dann könnte man vielleicht noch komplexer Antworten.
Ansonsten stimme ich Deinen Gedanken schon zu und halte sie auch für richtig
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Zitat
Und das Futter aufzufüllen mit Kartoffel/Reis möchte ich auch nicht wirklich. Das finde ich ein bisserl das Pferd von hinten aufgezäumt.
Hi Angie,
ich hatte das vorgeschlagen, weil ich selber ein Verdauungssensibelchen habe und weiß, wie qualvoll es bei so einem Hund sein kann, ein Futter zu finden, das vertragen wird. Wenn der Hund die jetzigen Futtersorten gut verträgt, wäre das bei so einem Hund vllt. ein Grund, dabei zu bleiben.ZitatWichtig, um Heikes Schwiegerelternhund zu helfen is es, zu wissen was der Hund für eine Krankheit hat, dann könnte man vielleicht noch komplexer Antworten.
Da stimme ich dir absolut zu!Liebe Grüße
Kay -
Zitat
Hi Angie,
ich hatte das vorgeschlagen, weil ich selber ein Verdauungssensibelchen habe und weiß, wie qualvoll es bei so einem Hund sein kann, ein Futter zu finden, das vertragen wird. Wenn der Hund die jetzigen Futtersorten gut verträgt, wäre das bei so einem Hund vllt. ein Grund, dabei zu bleiben.Das stimmt natürlich, bevor man nie fündig wird is das schon die bessere Lösung für den Hund.
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Es steht und fällt halt alles mit dem Energiebedarf
Bei meinem Köterle ist ein Futter mit 16% Fett kein Problem, weil er halt auch von einem solchen Futter noch ordentlich was schaufeln muss um sein Gewicht zu halten. Ihm ein Futter mit geringem Protein- und Fettgehalt zu geben wäre Quatsch, weil er so nur unnötig viel Kohlenhydrate aufnehmen müsste.
Bei anderen Hunden macht es Sinn das Futter mit Kohlenhydraten zu "strecken", damit sie mehr im Magen haben (und dann muss der Fleischanteil auch zwangsläufig niedriger gehalten sein).
Ich kann geordie also nur zustimmen, allein der Blick auf den Proteinwert reicht nicht aus, vielmehr muss das Verhältnis von Protein und Fett (und auch Rohfaser, wenn dieser Wert sehr hoch ist) betrachtet werden und um schließlich das richtige Futter zu finden muss auch der Energiebedarf des Hundes miteinbezogen werden.
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