
Darf Euer Hund einem anderen sagen, dass er etwas nicht mag
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Dobimum -
9. Februar 2008 um 07:43
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Hallo,
also es geht um folgendes Thema:
Pedro gehört zu der Sorte Hund, die einfach gehen, wenn ihn ein anderer Hund nervt, was ich persönlich suuuuper toll finde!
Er ist jetzt 17 Monate alt und sehr verspielt, kürzlich trafen wir seine Lieblingshündin (die zwei Spielen suuuuper toll zusammen). Nur an diesem besagten Tag wollte er einfach nicht spielen und die Hündin hat das überhaupt nicht verstanden. Pedro ist ihr immer aus dem Weg gegangen und sie hat keine Ruhe gegeben!
Irgendwann hat er dann bei mir Schutz gesucht und ich hab die Hündin von ihm (mir) weggeschickt, hab dann noch gesagt: Der mag nicht spielen, geh zum Frauli!
Diese meinte dann nur, er sagt es ihr schon,lass sie machen!
Nun meine Frage, dürfen Eure Hunde ihre Meinung kund tun?
Ich bin grundsätzlich super froh, dass Pedro so reagiert. Denke mir nämlich, wenn er sie mal anknurrt (als Warnung) oder ähnliches, ist es bei nem Dobi halt gleich so, dass die Leute doofes denken!
Ich will es nicht ausreizen lassen, denn
ich glaub, ich will das nicht, das er ihr sagt, sie soll es lassen!Denke ich falsch, was meint Ihr?
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Hallo,
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Guten morgen,
d. ist für mich ein bissi zweischneidig.
Ich finde wenn Pedro nicht will und zu Dir geht ist ok. Auch wie Du reagiert hast finde ich ok. Hat Apollo mal in der HS gemacht, ich hab den Welpen (Apollo) weggenommen, alle haben geschriehen " oh gott lass ihn". Ich fands zu gefährlich und hab anders gehandelt.
Sagen wir mal so, solange die Situation so ist d. man sieht er ist genervt " ich will Dich jetzt nicht" lassen wir ihn. Wenn es kritisch wird werden beide Hunde angeleint und auseinandersortiert und gut.
Er darf also schon, aber wenn es kritisch wird greifen wir ein. Unserer stänkert auch nicht und daher ist es einfach für uns. Aber wenn er eine Bürste macht, wie einmal auf dem Hundeplatz da werden wir aufmerksam. Es kam ein Aussie an, der hat in angestänkert. 5x ist Apollo weg, hat sich abgedreht und hat ihm klar signalisiert," ich will nicht mit Dir spielen ". Beim 6.ten Mal als der wieder gestänkert hat ist unser Hund mit einer blitzschnellen Drehung an ihm vorbei und hat ihn umgeschmissen, weisst mit dem ganzen Körper. Ist weg und gut war. Er hat dabei tief geknurrt und ihm gott weiss was gesagt. Ergebnis war immerhin d. ihn d. Aussie in Ruhe gelassen hat. Aber Apollos Reaktion kam eben erst beim 6.ten mal.
Er war aber auch nicht zu uns gekommen, er hat selber geklärt.
Ist also immer irgendwie situationsabhängig. L.G.Burgit
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Hallo
Na klar darf mein Hund einem anderen Vertreter
erklären dass er nervt.
Mein Spinner hat reichlich Körpersprache und
die kann ja auch ich lesen,
kann der aufdringliche andere Hund das nicht,
dann gibt es eben mal was in den Nacken.
Wenn ein Hund weggeht und der andere
dennoch insistiert ist es doch völlig normal,
dass es eine Reaktion gibt.Ein Hundeleben völlig ohne Agressionen,
das geht wohl nicht.Viele Grüße
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Ja - darf er.
Er darf sich nur nicht im Tonfall vergreifen!Also ähnlich wie Burgit geschrieben hat: die normale Körpersprache kriegen wir ja eh oft kaum mit, so schnell geht das. Ist dann ein anderer Hund trotzdem zu aufdringlich, darf Jacko auch mal deutlicher werden.
Was er nicht dürfte: irgendwo dazu kommen und gleich mal rumstänkern. Einfach weil er schlechte Laune hat. Da gäbs saures von mir.
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Ayu darf es auch zeigen. Allerdings hat sie schon relativ viel Geduld. Bleibt erst normal stehn und macht einen auf desinteressiert, geht dann weg, fängt dann an zu knurren und wenn der andere Hund das immernoch nicht rafft wirds ihm auch nochmal deutlicher gezeigt.
Oder sie machts ganz anders und fängt nach dem knurren an, den anderen Hund auf die selbe penetrante Art zu verfolgen, wie er sie zuvor :irre: -
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Klar dürfen die das, Lina macht das auch.
Solange es dabei bleibt, dass sie dem anderen kurz bescheid sagt, und ihn dann in Ruhe lässt, wenn er verstanden hat, ist es für mich ok. Und für die anderen Hundehalter hier auch. Die, für die es nicht ok ist, fangen ihren Hund bei der nächsten Begegnung schon vorher ab.
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Hmmm, sollte ich das nächste Mal dann von Pedro weggehen und ihn das alleine machen lassen?
Aber was ist, wenn er mir folgt?
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Ich würd sagen, verhalt dich wie vorher auch. Wenn er nur genervt ist, brauchst du nichts zu machen und er wird es nach einer Weile alleine zeigen. Wenn er anderen Hunden aus dem Weg geht, wüsst ich auch nicht, wie du das anders machen solltest. Er wird dir höchstwahrscheinlich nachlaufen, wenn du weitergehst und wenn du ihn dann zum anderen Hund hinschubst, könnte das sein vertrauen zu dir als seinen "Ruhepol" schwächen.
Versuch das nächste Mal aber trotzdem einfach, ihn das alleine klären zu lassen und schau, wie er reagiert -
Vergelichen wir das mal mit einer ähnlichen Situation, wenn zwei Kinder miteinander spielen.
Das eine hat keine Lust und möchte lieber malen. Das zweite macht "Spielaufforderungen" indem es das andere ein mißchen anstupst, am Arm zergelt oder so was.
Was mancht man da als Elternteil - ganz unabhängig, ob das erste Kind sich wehrt oder nicht?Und:
Wenn ich weiß, dass das Kind gut sozialisiert ist (das das malen möchte) "könnte" ich abwarten, ob es dem anderen Kind sinnvoll mitteilen kann, das es jetzt nicht spielen möchte - andererseits - genau das hat der Hund doch gemacht - er ist gegangen. Wenn diese deutliche Aussage nicht verstanden wird, ist es Aufgabe des HuHa eine Eskalation zu vermeiden und den aufdringlichen Hund eben wegzuschicken.
Ansonsten könnte das Pinselreinigungswasserglas im Gesicht vom anderen Kind landen... -
Ich hatte auch neulich eine solche Situatione mit meiner Hündin. Ein Rüde versuchte x-mal hintereinander bei ihr aufzureiten. Sie hat es ihm deutlich gezeigt, dass sie es nicht möchte bis hin zum in die Luftschnappen. Als er sie da immer noch nicht in Ruhe gelassen hat, kam sie zu mir zwischen die Beine - und da habe ich auch den anderen abgedrängt. Ich finde es super wenn mein Hund in solchen Situationen zu mir kommt anstatt zu beißen, und das werde ich auch weiterhin unterstützen!
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