Mein Hund knurrt und schnappt mit 6 Jahren....
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Bei der Gelegenheit hätte ich eine Frage an die letzten drei Poster. Nicht sauer sein, aber es interessiert mich halt, ich mein das nicht böse...
Warum soll die "Wanderei" der Grund sein? Gibt es einen Unterschied zwischen Hunden, die wandern müssen und Hunden, die regelmäßig von einem Tiersitter betreut werden? Sonst sagt man doch immer, dass man sich vor der Anschaffung des Hundes sicher sein sollte, dass man jemanden hat, der sich um den Hund kümmern kann, wenn mal was ist. Vielen Hundebesitzern hier wird geraten, dass sie sich nach einem Hundesitter umschauen, wenn die Arbeitszeiten sich nicht so legen lassen, dass der Hund nicht zu lange alleine bleiben muss oder gar abgegeben wird. Hier ist nun der Fall da, dass es eine Umstrukturierung gegeben hat (zumindest habe ich es so verstanden) und dann ist da wirklich jemand, der eine Lösung für seinen Hund findet, dafür sorgt, dass eine fulltime-Betreuung da ist, wenn er selbst aus beruflichen Gründen nicht kann, also so, wie man immer sagt, dass es sein sollte. Und nun sagt ihr, dass genau darin der Fehler liegt.
Sorry, ich bin einfach nur verwirrt und möchte es gerne verstehen können. Ist der Unterschied die Dauer, die der Hund woanders betreut wird? Würdet ihr sagen, dass so oder so nicht jeder Hund sitter-geeignet ist? Und würde man in dem Falle den Besitzern hier nicht auch dazu raten, dass der Hund das schnellstens lernen soll, dass er nicht nur so auf den HH fixiert ist, dass er auch im Krankheitsfalle problemlos zum Sitter gegeben werden könnte?Ich sag schonmal danke für die Erklärungen...
Lieben Gruß, Niani
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Hi,
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Ich könnte mir vorstellen, dass es an der Jahreszeit liegt. Vielleicht ist es ihm draussen einfach nur zu kalt. Mein Yorky will auch nicht raus, wenn es draussen regnet.
Wie man das schnappen und knurren abstellt, kann wohl nur ein Tierspychologe sagen.
Liebe Grüße aus Berlin -
ich sehe schon die Zeit als Problem an. Habe ich einen Hundesitter der nur mal für kurze Zeit am Tag mit dem Hund rausgeht oder ich den Hund jeden Tag wieder abhole ist es eher kein Problem.
Habe es jetzt so verstanden das der Hund mal ein paar Tage da ist, mal ein paar Tag da. Sollte das stimmen sehe ich es schon als Problem.
Ich habe ja lange Zeit mich immer wieder überreden lassen und habe die Hunde meiner Freundin genommen. Mal 2 Tage, mal 5 Tage, mal 3 - 5 Wochen. Aus welchen Gründen auch immer.
Und es immer wieder eine große Umstellung für die beiden Hunde, da bei mir zwar die gleichen Regeln herrschen wie bei meiner Freundin, ich sie aber durchsetze.
Nun sind die beiden "Damen" hart im nehmen und auch heute werden sie immer wieder zu den Eltern gegeben (ich streike) und es gibt nicht solche krassen Verhalten.
Aber einen sensibleren Hund kann da schon plötzlich ein nicht gewünschtes Verhalten zeigen.
Im Vordergrund muss allerdings erstmal ein TA-Besuch stehen. Und dieser sollte vielleicht auch noch etwas über das Verhalten von Hunden Ahnung haben.
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Zitat
Warum soll die "Wanderei" der Grund sein? Gibt es einen Unterschied zwischen Hunden, die wandern müssen und Hunden, die regelmäßig von einem Tiersitter betreut werden? Sonst sagt man doch immer, dass man sich vor der Anschaffung des Hundes sicher sein sollte, dass man jemanden hat, der sich um den Hund kümmern kann, wenn mal was ist.
Ich sehe da, speziell bei sensiblen Hunden, einen Unterschied.
Der Wanderpokal muss sich ständig auf eine neue Umgebung und neue Leute einstellen, die eine andere Methode haben, mit dem Hund umzugehen. Damit will ich nicht sagen, dass diese Personen es schlecht meinen.
Einfach nur der Unterschied an sich.
Bei Tiersittern geht der Hund aus seiner Umgebung heraus mit einer fremden oder auch bekannten Person spazieren.
Du sagst "wenn mal was ist". Mal ist was anderes als regelmäßig.
Bei einem unserer Hunde könnte ich mir auch eine Verhaltensänderung unter diesen Voraussetzungen vorstellen.
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...einer gesagt, dass ich mal nicht allein(oder zu zweit) und ausschliesslich für den Hund dasein kann, dann hätte ich mir auch keinen angeschafft!
Und ich weiss es auch, dass ständiger Wechsel nicht gut ist!
Aber wenn es ausser WEGGEBEN oder aussetzen keine andere Wahl gibt, dann finde ich es ziemlich anmassend, wenn dann gesagt wird, das muss aufhören mit dem Hin und Her!
Schön für den, der NIEMALS in die Lage kommt, dass sich Lebensumstände auch ändern und der IMMER dafür sorgen kann, dass das Tier nur bei einer/zwei Bezugspersonen bleibt!
Damit hat Spike noch nie ein Problem gehabt und darum geht es auch nicht. Ich denke auch nicht, dass er sein Verhalten ändert, weil er mal für eine Zeit bei uns und mal bei meinen Eltern ist! Noch mehr Haushalte sind gar nicht im Spiel! Das wäre dann schon damals ein Problem gewesen und nicht erst jetzt!
Für die anderen Tipps bedanke ich mich aber erstmal, mal sehen, wie es die nächste Zeit bei uns abläuft, ich werde ihn mal genau beobachten.
Falls aber noch jemand Tipps hat (AUSSER: ich bin böse, weil der Hund ein Wanderpokal ist), dann bin ich dafür natürlich auch sehr dankbar!
Gruss
Sara
Ach, der "Wanderpokal" wandert alle drei Wochen circa von meinen Eltern zu mir! Also nicht mal heute hier und morgen dort! Und ICH persönlich finde es auch gar nicht so schlecht, dass er ohne Probleme und Gejaule auch mal woanders bleibt!!!
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@ SpikeundSara
Ich habe den Eindruck, das Du die Vorschläge und/oder Einschätzungen nicht hören wolltest.
Doch wenn man fragt, bekommt man halt auch mal Antworten mit denen man nicht rechnet, wie anscheinend hier geschehen.
Du hast diverse Vorschläge, Ursachen und Ansätze von meinen Vorschreibern als auch von mir erhalten. Nutze dies und mache das Beste daraus.
Hier hat Dich keiner angegriffen noch von WEGGEBEN oder BÖSE gesprochen.
Und wer hat hier was von aussetzen gesagt/geschrieben???? Habe ich da was überlesen???
ZitatIch denke auch nicht, dass er sein Verhalten ändert, weil er mal für eine Zeit bei uns und mal bei meinen Eltern ist! Noch mehr Haushalte sind gar nicht im Spiel! Das wäre dann schon damals ein Problem gewesen und nicht erst jetzt!
Fast alle sind hier der Meinung das es zumindest Wahrscheinlich ist, das der Ortswechsel damit zu tun hat. Du fragst uns und dann weißt Du auf einmal das es nicht so ist???? Sehr merkwürdig!
Probleme können über die Zeit kulminieren. Es geht halt alles erstmal gut... bis es dann halt nicht mehr geht! So einfach kann es manchmal sein!
ZitatFür die anderen Tipps bedanke ich mich aber erstmal, mal sehen, wie es die nächste Zeit bei uns abläuft, ich werde ihn mal genau beobachten.
Ihr hattet doch Zeit das zu beobachten und da ihr das Verhalten nicht in den Griff bekommt, hast Du doch hier gepostet. Meinst Du das sich das Verhalten jetzt einfach in Luft auflöst???
ZitatFalls aber noch jemand Tipps hat (AUSSER: ich bin böse, weil der Hund ein Wanderpokal ist), dann bin ich dafür natürlich auch sehr dankbar!
Wann findest Du denn Tipps in Ordnung und für Wert in Betracht gezogen zu werden? Wenn sie Dir persönlich gut gefallen??? Nach welchen Prioritäten gehst Du da vor???
Alle hier, haben sich redlich Mühe und Gedanken gemacht... aber wenn Du so persönlich und selektiv vorgehst und Dich dann auch noch persönlich angegriffen fühlst, wird Dir hier wohl keiner weiter helfen können!
Du solltest zumindest die Vorschläge & Ansätze hier, mal in Erwägung ziehen!
befremdliche Grüße,
canis f
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Hallo Sara, bitte beachte, dass hier jeder seine Meinung sagen kann und dass es unterschiedliche Meinungen gibt ist ja klar! Also bitte nicht beleidigt sein.
Ich persönlich finde es Klasse, wie du die Situation löst.
Es ist ja nicht so, dass er immer zu anderen Leuten kommt.
Er hat ja seine festen Bezugspersonen, ich kann mir nicht vorstellen, dass die Probleme darin begründet sind, dass er 2 Wohnungen
hat (wenn nicht irgendwas vorgefallen ist, was ihm Angst macht). Im ersten Stepp würde ich mal schauen, wie das Verhalten ist, wenn er nun wieder bei dir ist.
Sollte er dann auch knurren und nicht raus wollen, würde ich unbedingt (wie viele andere auch schon geschrieben haben) einen TA zu Rate ziehen. Ist er bei dir "normal" versuch mal zu hinterfragen, ob nicht doch irgendwas war.Halt die Ohren steif und mach so weiter, vielleicht gibt es ja doch irgendwann die Möglichkeit ihn wieder ganz zu dir zu holen.
Ich find das 1000Mal besser die Situation so zu lösen, wie manch anderer, den Hund, wenn er nicht mehr 100% in den persönlichen Ablauf passt ins Tierheim zu geben.
Ok dass es optimaler ist, wenn der Wuff nur sein eigenes Rudel hat, ist ja unbestritten.
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Danke für eure Reaktionen, dann verstehe ich nun zumindest, warum ihr den Unterschied seht

Wie lange gibt es dieses Hin und Her denn nun schon? Denn, auch wenn die Aussagen der anderen für mich plausibel klingen, wenn der Hund nun schon seit 3 Jahren problemlos pendelt, aber erst seit einem Monat ein Problem zeigt, würde ich auch weiterhin auf Ursachensuche gehen und dabei das Pendeln im Hinterkopf behalten.
Ich hatte den Eindruck, dass spikeundsara mit dem Weggeben oder Aussetzen einfach nur meinte, dass das wohl die einzigen Alternativen wären, die man sonst momentan hätte und dass diese halt nicht akzeptabel seien (was ja auch richtig ist). Ich denke, dass es Umstände geben kann, die dieses Pendeln nunmal derzeit erforderlich machen und unumgänglich sind. Das heißt ja nicht, dass die Userin sich nciht bemüht, einen anderen Weg zu finden, aber ich denke auch, dass es besser ist, wenn der Hund mal pendelt, als vielleicht 12 Stunden am Tag alleine zu sein.
Liebe Grüße, Niani
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@ spikeundsara,
Du hast geschrieben, dass Du Deiner Mutter erklären musstest, dass sie durch Ihre Reaktion (=Ängstlichkeit) das Verhalten von Spike bestärken würde.... daraus schließe ich, dass Deine Mutter (Eltern?) nicht ganz soviel von Hunden verstehen wie Du....?
... vielleicht ist in Deinem Elternhaus noch mehr passiert, was Du nicht mitgekriegt hast - und was Deine Eltern unwissentlich falsch bewerten oder was ihnen garnicht aufgefallen ist?
Bei plötzlichen Verhaltensänderungen würde ich immer als Erstes gesundheitliche Gründe ausschließen - und dann eben doch vermuten, dass es EIN auslösendes Ereigniss gab + evtl. unwissentlich bestärkendes Verhalten der Menschen.
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@ Niani
Hi...
Ich bin lediglich darauf eingegangen, warum aus meiner Sicht eine Verhaltensänderung ihres Hundes vorliegt bzw. woraus sie resultiert.
Wie die Lebensumstände sind, ist nur in so fern für mich relevant, wie sie mit den gezeigten Verhaltensweisen meiner bescheidenen Meinung zusammenhängen und habe angeregt, dies abzuändern.
Wie und ob sie diese abändern kann, möchte, will ist für mich erstmal zweitrangig und kann von mir kaum richtig beurteilt werden. Dies muss sie schon alleine hinbekommen. Das sie derzeit aus ihrer Sicht keine Möglichkeit sieht, ist schade. Doch darauf kann und will ich nicht eingehen.
Für mich galt es also nur eine Einschätzung meinerseits der Ursache des Verhaltens Ihres Hundes einzuschätzen und welche Ursachen es haben könnte.
Und nur darauf bezogen war ihre Fragestellung und nicht : "Wie kann ich meine derzeitige Situation ändern?!
Und was für den Hund letzendlich am Besten wäre, kann und möchte ich ebenfalls nicht auf dieser Informationsgrundlage begründen. Dazu weiss man (ich) einfach zu wenig!
einschätzende Grüße,
canis f
PS. Darüber hinaus, wären die Punkte die Susami zu bedenken gibt, auch erstmal abzuklären. Erst dann könnte man vielleicht und unter Umständen, das ein oder andere ausschliessen bzw weitere Vorgehensweisen in Betracht ziehen!
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