Mein Hund knurrt und schnappt mit 6 Jahren....

  • Zitat

    .

    Falls aber noch jemand Tipps hat (AUSSER: ich bin böse, weil der Hund ein Wanderpokal ist), dann bin ich dafür natürlich auch sehr dankbar!!

    Hej, geht's noch :???:

    Niemand hat gesagt, Du seist böse oder hat Dir Vorhaltungen gemacht.

    Was willst Du denn hören?

  • Klar gehts noch, manchmal fährts sogar... :D

    Ich wollte lediglich feststellen, dass mir klar ist, dass ein Hund EIN Rudel haben sollte! Fand den Begriff "Wanderpokal" etwas unpassend... Zumal es
    sicher auch andere haben, dass der Hund nicht zu 100% bei einem Rudel bleiben kann und ihn dennoch nicht weggeben wollen!

    Und mit Weggeben/Aussetzen wollte ich in der Tat lediglich feststellen, dass dies eben (auch wenn natürlich hier NICHT vorgeschlagen) keine Lösung für mich ist oder war.

    Ich denke auch, dass er baldmöglichst nur noch bei uns sein kann (ich bearbeite meine Vermieter ja auch bereits in kleinen Dosen - sowas geht langsam manchmal effektiver..)!

    Und ich werde jetzt ab Freitag mal beobachten, ob er bei mir zuhause ebenso reagiert!

    Was meine Mutter betrifft: Eigentlich mochte sie Hunde nicht, eben WEIL sie immer Angst vor ihnen hatte, aber bei Spike konnte sie dann doch nicht nein sagen, als sie ihn damals als Welpen gesehen hat!

    Und sie liebt ihn ja auch, nur ist sie eben aufgrund ihrer unterschwelligen Angst (vor anderen Hunden) eben auch schreckhafter, was "böse" Reaktionen von Spike angeht! Ist manchmal gar nicht so einfach, seine Angst zu überwinden! Zumal, wenn sie schon sehr lange da ist!

  • na dann könnte es doch ganz einfach so gewesen sein, das Spike einmal keine Lust hatte - wegen Kälte oder sonstwas - Deine Mutter angeknurrt hat und damit sofort wieder ihre Angst an die Oberfläche geholt hat.
    Das hat er dann spitz gekriegt - ggg, sorry für das Wortspiel - und weiter "verfeinert" da er ja damit Erfolge verbuchen kann.
    Euer Glück ist, dass er es noch nicht auf andere Bereich ausgedehnt hat.
    Bin ja gespannt, ob er es bei Dir auch macht. Bitte unbedingt weiter berichten. :gott:

    Drücke Dir jedenfalls die Daumen, das Du Deinen Vermieter überzeugen kannst.
    Ich nehme an, täglich hinbringen und abends abholen geht auch nicht, oder?

  • da wir mittlerweile ein paar Kilometer auseinander wohnen!

    Aber auch das ändert sich ja vielleicht noch. Wenn meine Eltern beide nicht mehr arbeiten gehen (meine Mutter ist seit Jahresbeginn leider ohne Job), dann ziehen sie ja eventuell auch hier in die Nähe! Wer weiss das schon alles!

    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Spike natürlich auch das Wissen um die Angst meiner Mutter nutzt! Es ist ja auch nicht dauerhaft so... Komischerweise geht er mal mit und mal nicht, bei meinem Vater mittlerweile ebenso wie bei meiner Mutter... :irre: :irre: Manchmal denk ich, das is einfach nur ein fauler Sack geworden! Is ja gemütlich drinnen und ich lieg ihr mal so rum und verteile meine Haare.... Aber drinnen spielen geht immer! Und auf dem Rücken schmeissen und kraulen lassen auch... tse... BANDE...

    Aber ich habe ja schon ein paar Ansätze hier gelesen, von daher werde ich sehen und hier schreiben, was mir auffällt! :^^:

  • Hallo,

    wie war es denn anfangs als er zu Deinen Eltern musste?
    Waren es da nur ein paar Stunden am Tag und die Nächte war er bei Dir, oder waren es da schon mehrere Tage am Stück?

    Hunde machen vieles eine ganze Zeit lang mit, irgendwann kann es ihnen aber zuviel werden und dann zeigen sie dies in veränderten Verhaltensweisen.

    Manchmal übersieht man auch die ersten kleinen Anzeichen, wie zum Beispiel zögerliches nähern der Haustür der Eltern, oder nicht wirklich aus dem Auto raus wollen.
    Denk mal genau nach, ob es irgendwann ein Anzeichen gab,welches Du vielleicht als Laune abgetan hast.

    Ich hoffe ihr findet bald den Auslöser und könnt an dem Verhalten arbeiten.

    liebe Grüße

    Steffi

  • Und bisher habe ich noch nichts auffälliges festgestellt..

    Er hat sich gestern gefreut wie immer, schlief die Nacht über mit mir im Bett (jaaa, einige mögen das nicht, aber meiner darf das...) und als es heute daran ging, zu mir nach Hause zu fahren, war er auch gleich bereit mitzukommen...

    Was mir dabei einfällt: Was will mir der Hund sagen, wenn er merkt, er ist fast am Ziel der Reise und er wird dann unruhig und fängt an zu quietschen....

    Ist das Vorfreude? Macht er eigentlich überall, wo er schon mal war und die Gegend kennt... Vielleicht ne blöde Frage, aber könnte ja auch was anderes heissen...

    Bei mir hat er sich also noch nicht knurrend oder verängstigt gezeigt, wollen sehen, wie es weitergeht...

  • meine machen das auch beide....ich habs bisher als Vorfreude interpretiert, aber bin nicht weiter drauf eingegangen.

    Klingt ja schonmal gut....binn gespannt wie's weitergeht.

  • Spike ist jetzt seit einer Woche wieder bei uns und bisher haben wir noch nichts ungewöhnliches festgestellt...

    Nur gestern abend sollte er nochmal zum Pipimachen raus, und da blieb er stur auf dem Bett liegen und hat einen mit grossen Augen angeguckt "Ich WILL NICHT raus!", geknurrt hat er aber nicht...

    Wir lassen ihn dann immer in Frieden oder soll man drauf bestehen, dass er nochmal raus muss??? Wenn er nicht will??? Oder eben einfach ignorieren und eben NICHT rausgehen??

    Ansonsten kommt er eigentlich gerne mit, so wie wir ihn kennen. gut er mag nicht viel laufen, lieber Ball spielen, aber das ist ja eigentlich egal...

    Kann es sein, dass er vor einer Ratte so viel Angst hat, dass er sich weigert rauszugehen (meine Mutter sagte nämlich, das wäre das einzige, woran sie sich erinnert; es war mal im Dunkeln eine Ratte unterwegs und als Spike die gesehen hat ist er umgedreht und nach Hause gelaufen - ob ihn das so nachhaltig geschockt haben kann?? Und wenn JA: Wie bekommt man das wieder weg???) :ua_holy:

  • Zitat

    Nur gestern abend sollte er nochmal zum Pipimachen raus, und da blieb er stur auf dem Bett liegen und hat einen mit grossen Augen angeguckt "Ich WILL NICHT raus!", geknurrt hat er aber nicht...

    Wir lassen ihn dann immer in Frieden oder soll man drauf bestehen, dass er nochmal raus muss??? Wenn er nicht will??? Oder eben einfach ignorieren und eben NICHT rausgehen??

    :

    Wenn Du ihn in diesem Moment ignorierst, hat der Hund das, was er will.
    Gewonnen und Euch gezeigt, dass Ihr das zu tun habt, was er Euch sagt.

  • Ich würde sogar verstärkt Nachts mit ihm rausgehen. Auch wenn er nicht will - das würde ich so gut wie möglich "übersehen".
    Vielleicht hat er tatsächlich eine Angst vor Dunkelheit entwickelt, weil er dieses Tier (Ratte) nicht kannte... :???:

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