vergrösserte Prostata

  • Wir hatten dass auch vor über einem halben Jahr mit der Prostatavergrößerung. Letzenendes musste dann akstriert werden, wir hatten es vorher mit einer Hormonspritze versucht, dass hatte aber nicht geholfen.

    Auf jedenfall muss da was gemacht werden, denn der Hund hat ziemliche Schmerzen dabei!!

  • Zitat

    Und wenn die Prostata immer wieder oder über längere Zeit entzündet ist, steigt wohl das Krebsrisiko.

    oder eine Krebserkrankung ist die Ursache :/. So war es bei unserem Hund.

    lg mocabe

  • Bei unserem Benni wurde 2x innerhalb von einem halben Jahr eine Entzündung festgestellt. Direkt bei der ersten Entzündung wurde er kastriert, und danach über einen längeren Zeitraum mit Antibiotika behandelt.

    Bei der zweiten wurde ein Ultraschall und eine Biopsie gemacht, ein Tumor konnte nicht gefunden werden. 4 Wochen später waren die umliegenden Lymphknoten Walnussgroß (sind in Normalgröße auf dem Ultraschall nicht zu sehen, oder nur als kleine Punkte). Ob durch den Krebs die Entzündung kam, oder andersrum, kann ich aber nicht genau sagen.

    Ich vermute, dass er in seinem Vorleben schon vielfach Prostataprobleme hatte, die nie richtig behandelt wurden. Das sind aber auch nur Vermutungen.

    Berichte bitte, wie es weitergeht,

    Gute BEsserung,
    Johanna

  • Mensch Tine, das tut mir leid und ich drücke Euch ganz doll die Daumen.

    Aber, eine Prostataentzündung ist kein Todesurteil.
    Der Hund unserer Nachbarin ist auch mit dieser Erkrankung ohne Kastration uralt geworden, musste wohl immer wieder Pille schlucken.

    Alles Liebe und mach' Dich nicht soooo verrückt.
    :umarmen:

  • Hallo,

    Rüden in diesem Alter haben häufig eine vergrößerte Prostata und bekommen dann teilweise auch Probleme beim Kotabsatz.
    Mein Chef hat den Patienten immer eher zu einer Kastration geraten, was eigentlich immer geholfen hat. Zusätzlich dazu wurde noch eine Zeit lang Antibiotika verabreicht.
    Kopf hoch das wird schon!

    Viele Grüße

    Taotao

  • Hi Sunny geht es besser, er frisst wieder und läuft auch wieder. Er sieht zwar immer noch eingefallen aus hinten, aber nicht mehr so schlimm.
    Als Leckerlie habe ich ihm Rinderhack gekauft, worin die Tropfen und Tabletten sich schön reinknötschen lassen:-).
    Wie ja schon geschrieben, würde bei seinem Herz kein TA, eine OP machen:-(.
    Ich hoffe mal, es sieht morgen besser aus, es werden ja wieder Urinproben untersucht. Und die Prostata abgetastet, dass mit dem Kotabsetzen, werde ich nochmals zur Sprache bringen.

    Das Baytril ist jetzt durch und morgen auch die Flüssigkeit, die zur Verkleinerung der Prostata führen soll, ich lass mir mal den Namen aufschreiben.

    Heute hat er den Tag genossen, fast den ganzen Tag mit Frauchen liegen.
    Zum Glück hat das Zittern aufgehört.

    Danke für eure Teilnahme, man fühlt sich dann nicht so allein.

    Tine

  • An einer Krebserkrankung mag ich irgendwie nicht glauben, der alte Herr wurde vom TA schon so oft totgesagt und trotz allen Reden. Entweder ich habe zwei Tierärzte, die nicht viel vom Beruf verstehen, halt nein ein Dritter hatte es ja auch schon prophezeit, oder mein Kleiner ist das reinste Wunderwerk mit einem eisernen Willen.

    Ich bin froh und dankbar ihn zu haben.

    Tine

    So jetzt bin ich hier, wir machten ein Röntgenbild, auf diesem war zu sehen, dass die Prostata mehr nach vorne vergrössert ist. Was sie letzte Woche abends nicht so abtasten konnte.
    Zudem drückt sie auf dem Dickdarm, der dann nach oben ausweichen muss, daher die Schwierigkeiten beim Stuhlgang und die seltsame Form.
    Auch, die Blasenentzündung konnte man deutlich sehen.

    Sunny bekommt jetzt nochmals Bytril, das Antibiotika und ab Mittwoch diese Hormone, von denen ihr schon geschrieben habt. Sie sollen dem Körper eine Kastration signalisieren.

    Die Pille für den Mann :p Kann mir jemand sagen wie teuer solche Tabletten sind und ob es auf Dauer, diese Medikamente gibt?

    DIe Flüssigkeit, war ein Entzündungs und Schmerzmittel, den Namen habe ich wieder vergessen:-(.

  • Hallo!

    Die Hormonspritze sollte Abhilfe verschaffen, muss aber nicht. Bei einigen Hunden schlägt sie leider überhaupt nicht an, drum ist dann die letzte Hoffnung die Kastration, da sich danach die Prostata auf jedenfall verkleinert.
    Da es bei deinem Hund aber nicht möglich ist zu operieren würde ich es mit der Hormonspritze probieren. Es gibt aber auch homöopathische Mittel, die anschlagen könnten. Also nicht verzweifeln, das wird schon :)

    Ich drücke euch die Daumen im weiteren Verlauf und Gute Besserung!

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