Hilfe, mein Hund wurde soeben 4 x gebissen!
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zuerst mal Gute Besserung.
Meinem Hund ging es am 31.1.08 genauso.
Daher mal ne Frage aber zuerst zum Hergang:
Meine Mutter ging mit dem Hund gassi (mit Leine) und dann kam ein Hund aus dem Gebüsch, direkt auf mein Paul los und hat ihn in Hals gebissen.
Paul = 9 Monate, 9kg, Mischling (Podengo-Windhund-Terrier) 42cm.
anderer Hund = Mischling Rottweiler-Schäferhund ca. 8 Jahre ohne Leine.
Beides Rüden.Ja Paul Wunde am Hals -> Tierarzt -> Narkose -> Nähen -> 2 Wochen platt. Tierarzt ca. 120 EUR. -> Urlaub kaputt!!!
Der andere Hund hat schon mindestens 2 mal andere Hunde angefallen.
Halter zu doof und Hund nicht im Griff.
Jetzt die Frage: Darf ich ein Krankentagegeld von dem Halter verlangen und wenn ja wie hoch? Ich dachte da an ca. 20EUR/Tag für Pflege + Versorgung von meim Paul und dafür dass wir den Urlaub absagen konnten. Geht das? Wäre klasse wenn jemand da bescheid weiß, evtl. auch Interessant für andere Opfer-Hunde-Besitzer.
Schönes Wochenende Wuff!
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Hallo,
hast du hier Hilfe, mein Hund wurde soeben 4 x gebissen! schon mal geschaut ?*
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ohh hier hatte jemand geschrieben....habs garnicht mitbekommen. Liegt wohl mit daran, das ich teilweise auch garkeine Emailbenachrichtigung erhalte. Aber egal. Habe mir den Thread rausgesucht, weil sich was getan hat.
Kallineu:
ich hab keine Ahnung ob du da Krankengeld bekommen würdest oder bereits selber schon bekommen hast. Da dein Beitrag ja auch schon recht alt is. Sorry, das ich es nicht mitbekommen habe.
Doch nun weshalb ich überhaupt hier bin:
heute kam mir die direkte Nachbarin des HH entgegen, dessen Hund ja meinen gebissen hat. Nennen wir den Schäferhund doch einfach mal beim Namen:"Toby".
Sie fragte nach der Telefonnummer vom Kreisveterinärstierarzt, da sie erst gestern wieder etwas miterleben durfte.Sie weiß nicht, was genau mit "Toby" gemacht wurde, aber sie hörte ihn laut jaulen, wimmern und janken. Sie sagt, der HH sei ins Haus gegangen, sehr wütend und kurz danach legte der Hund los. Sie saß beim Fernsehen gucken und obwohl noch nen Garten zwischen den beiden Häusern is, konnte sie den Hund hören.
Laut ihrer Ansicht, muß der Hund aufs übelste mißhandelt worden sein. Wie dem auch sei: das Problem is einfach, das das Tier gut im Futter is und das Veterinärsamt überhaupt nichts macht. Das haben sie schon damals nicht. Was kann man jetzt noch tun?
Gassi gehen, tut der Hund 1 x Tag und zwar um kurz nach 21 Uhr, für 10 min. Da kommt er mir immer entgegen. Da darf er dann mal kurz über die Wiese laufen und dann gehts zurück.
Die eigenen Kinder vom HH sagen, das ihnen der Hund leid tut! Weil der Vater sich nicht beherrschen kann.
Die direkte Nachbarin möchte jetzt trotzdem versuchen, anonym das Veterinärsamt zu informieren. Anonym deshalb, weil der HH unberechenbar is. Sagen seine Söhne mal "nur" Hallo, anstatt guten Tag gibt es eine Woche Hausverbot sprich, sie müssen 1 Woche im haus bleiben. Klar hat die Nachbarin Angst. Und das kann ich verstehen.
Aber man muß dem Tier ja irgendwie helfen! Ich selber werde Monatg dort auch nochmal anrufen, auch wenn ich es diesmal nicht mitbekommen habe. Ich sehe ja sonst wie er mit dem armen Geschöpf umgeht.
Wenn er uns entgegen kommt, is mein Schnuffelchen sehr lieb, bekommt zwar ne mega Bürste, geht aber weiter. *stolz*
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Boah, ist das furchtbar!!!
:motz:Hast Du denn schonmal beim Ordnungsamt oder Veterinäramt etc. angerufen?
Das arme Tier muss doch da rauszukriegen sein!!!
Kann denn niemand hier aus dem DF was machen, viele sind doch so aktiv im Tierschutz!!
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ja das schlimme is, das das Tier ja aus dem tierschutz zu diesem Herrn gekommen is.
Heute hab ich ihn nicht gesehen, nur gehört. Als ich an dem haus vorbei ging, kläffte er wieder und es dauerte keine 5 Minuten da bölkte der HH das er "sein Maul halten" soll.
Ein Halsband trägt das arme Tier auch nicht. Es läuft unangeleint neben dem HH her, und wenn man ihm dann entgegen kommt, bekommt er einfach die Handschlaufe einer dünnen Kordelleine um den Hals gelegt.
Als das Kreisveterinärsamt das erste mal da war, wurde nichts gemacht. Auflagen gab es wohl nur im Bezug auf das Gassigehen: Leinenpflicht.
das der Hund dort geschlagen wird, war mit angegeben worden, aber das interessiert ja nicht, weil er ja "gut" ernährt wird und auch seit Jahren gegen Demodex behandelt wird. Das "zeugt" ja von "verantwortungsvollen" Haltern. So sehen die das jedenfalls.Mir tut das arme Tierchen trotzallem sehr leid. Und ich werde natürlich und selbstverständlich der Frau Nachbarin helfen bzw. sie in ihrem Vorhaben unterstützen, das der arme Kerl da weg kommt.
Und die Kids werde ich mal aushorchen.
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Da muss man wirklich was tun, ich werde das nämlich auch machen. Sorry, muss auch was los werden, mein Mann wurde gestern abend von einem freilaufenden Hund in den Arm gebissen. Also genau war es wohl so:
Männe geht mit Hund und Tochter raus, gleich am Beginn des Grüngebiets sieht er Leute mit Hund kommen und geht den anderen Weg, um einer möglichen Rauferei aus dem Weg zu gehen. Plötzlich kommt der andere Hund hinterhergeschossen, unser Hund war noch an der Leine und der andere geht auf Shadow los. Der HH kommt angerannt und tritt sein Tier voll in die Rippen, mein Mann versucht, unseren Hund am Geschirr fortzuziehen und merkt gar nicht mal den Biss. Es dauerte lange Zeit, bis der HH seinen Hund im Griff hatte. Keine Leine, kein Halsband, kein Geschirr. :motz:
Mein Mann ist dann erst mal nach Hause bzw. unter eine Laterne, um unseren Hund zu untersuchen auf Verletzungen und merkt plötzlich den Schmerz und wie das Blut in Strömen floss. Oh Mann, ich bin immer noch fix und fertig mit den Nerven. Jedenfalls, Hund hat keine Schramme und mein Mann wurde im Krankenhaus versorgt, es war eine kleine, aber tiefe Wunde und wurde mit einem Stich genäht. Na ja.

Trotzdem, ich werde nachforschen, der Typ hat den Hund getreten, ihn also noch richtig agressiv gemacht. Das darf doch wohl nicht wahr sein. :x
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