Niederschmetternde "Diagnose" beim Tierarzt
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Ich nehm die Ärztin jetzt schon so in Beschlag, da möchte ich das nicht auch noch fragen. Vielleicht ist es auch besser, wenn diese Negativerfahrung nicht bei uns zu Hause passiert. Soll es doch Scheiße sein beim Tierarzt, .... aber doch nicht bei uns zu Hause!!!!
Danke, sauf mir nachher Mut an, damit ich dann auch selber entspannt bin
Wie gesagt, Männe kommt mit und der beschützt uns dann beide
(.... könnte aber auch eine von den Tabletten nehmen, wenn noch ein übrig bleibt...
)
Danke für die Wünsche. Werde dann berichten, wie es gelaufen ist.
Anja mit Usher
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Hi
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Hallo,
unser Beauceron war auch so ein Kandidat. Wenn er ausweichen konnte, war´s o.k., ansonsten ging´s mit Macht nach vorne. Er ließ sich z.B. an der Leine auch nur von wenigen, die er kannte, anfassen. Ansonsten hatten wir aber GsD nur kleinere Probleme, obwohl er nie ein einfacher Hund war.
Beim Tierarzt war er der absolute Psychopath. Es ging lange ohne Maulkorb und entsprechendes Festhalten gar nichts. Aufgrund seines Krankheitsbildes (Tumor) und den damit verbundenen häufigen Tierarztbesuchen hat sich dies dann mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen so gebessert, dass wir die letzten drei Operationen mit Laser nur mit lokaler Betäubung und ohne Maulkorb durchführen konnten. Selbst eine Kontrolle der Zähne war dann wieder möglich.
Was uns dabei sicher auch geholfen hat, waren Termine beim Tierarzt außerhalb der normalen Sprechzeiten. Also ohne lange Wartezeiten und einem Wartezimmer voll mit anderen Hunden, Katzen oder anderen Tieren. Er war dann immer deutlich entspannter.
Frag doch mal deine Tierärztin, ob du nicht auch zu solchen Zeiten kommen kannst.
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Hallo und erstmal Willkommen hier im Forum.
Genau richtig. Atme erst mal tieeef durch und bleib ruhig.
Niemand kann Dir Hier Deine Sorgen abnhemen, oder Dir den ultimativen Erziehungtip geben. Aber wir hören uns gerne Deine Sorgen an.
Wie Du ja sofort gemerkt hast gibt es hier viele Hunde die nicht wie Lassie aus dem Fernsehen sind. Die lassen sich nicht von Fremden anfassen, beissen schnappen u.s.w.
Und alle bekommen Tips für Hundeschulen, und vor allem bekommen sie Mut gemacht.
Also, les Dich hier durch, es gibt viele nette Leute hier...und nicht aufgeben....Das wird schon:)
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Ich denke auch, daß das wieder wird und laß Dir bloss nicht einreden, daß Du den Hund einschläfern sollst.
Ich kenne viele Hunde die panische Angst vor dem Tierarzt haben. Irgendwann mal eine schlechte Erfahrung und schon sitzt es drinn. Er versucht ja zuerst auszuweichen, also hat er echt Angst. Ich versuche doch auch mich zu wehren, wenn ich Angst habe.
Gut ist sein Verhalten natürlich nicht, aber er scheint es ja nicht aus Bösartigkeit zu tun.Mit einer erfahrenen Trainerin bekommst Du das Problem sicher in den Griff.
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Hallo Anja,
sorry, aber ich schlucke gerade kräftig wenn ich das lese...
Du warst bei einem neuen Tierarzt den der Hund nicht kannte, beim alten Tierarzt gab es schon Probleme?! Hat dein Hund Stress in der Praxis? Wahrscheinlich. Dann nimmt er auch kein Futter mehr an, das ist völlig normal!
Dein Hund hat Angst und DU - die einzige Stütze?! - sollst weggehen damit du seine Angst nicht noch verstärkst?! Ja wow wenn ich Angst hab in einer fremden Umgebung und bei fremden Leuten und der einzige Mensch der mir vertraut ist, geht weg, dann wird meine Angst SICHER kleiner werden. An dem Punkt wär ich mit Tier aber auch nur noch von hinten zu sehen gewesen.
Er wurde von ZWEI Leuten festgehalten, am Boden festgehalten... und dann WUNDERST du dich, dass er nach vorne geht?!?!?
:kopfwand:
Was soll dein Hund machen!? Was? Wegrennen ist ja unmöglich. Sorry aber das ist von A bis Z scheisse was da gelaufen ist und zwar von allen Seiten, außer von der des Hundes.
Und dann hast du ihn gerade mal 2 Tage später mit was vollgestopft? "Dizepan"? Diazepam wahrscheinlich? Gerade mal 2 Tage später? Und dann wieder in die Praxis wo er das alles mitgemacht hatte!? Und da WUNDERT ihr euch, dass er wieder ausrastet?! Das muss echt eine super Hundetrainerin sein, wenn die sich so wundert über so was *meine fresse*
Ein Hund hat in so einer Situation nun mal kaum eine Wahl. Offensiv oder defensiv. Ist defensiv versperrt, bleibt nun mal nur offensiv.
Und du schreibst:
"Desweiteren gibt es Situationen, wo er sich tatsächlich nicht normal verhält. Beispiel: Meine Freundin kam mit ihrer gerade krabbelnden Tochter zu mir. Die Tochter krabbelt in Richtung seiner Decke(ich ihn natürlich im Auge und ganz in seiner Nähe) und er geht bällend nach vorne."
Was ist denn daran NICHT NORMAL?! Er sagt lautstark bescheid, dass es ihm zuviel ist. Das ist doch GUT. Er sagt bescheid, du reagierst, alles bestens.
"Deshalb die Meinung: Kann er weg, ist alles OK. Wenn nicht sofort frontaler Angriff."
Joa... wie gesagt, was soll er sonst machen?! Ein Vortrag halten, darüber, dass er panische Angst hat?! :x
"Problem ist, wir benötigen ein Blutbild, weil wir Ende Mai mit ihm nach Norwegen wollen....."
Ein Blutbild mit Benzodiazepin oder was ihr dann jetzt als KO-Tropfen versuchen wollt, dürfte nicht aussagekräftig sein, weil es diverse Werte im Blutbild verfälscht. Abgesehen davon ist es nicht sonderlich schlau, das in so kurzen Abstand zu geben, da Diazepam (wenn es das denn war) eine Halbwertzeit von bis zu 48 Stunden hat.
... da fällt mir nix mehr zu ein. Ich würd die "erfahrene Hundetrainerin" samt der dummen und inkompetenten Aussage komplett vergessen. Ich würde den Tierarzt wechseln, wenn ein TA einmal SO mit einem meiner Tiere umgehen würde, wär schon lange Schicht im Schacht.
Und dass du von so was erschüttert bist, dann geht mir überhaupt nicht in mein Kopf. Angekotzt von so einem Umgang und Gerade - ja. Erschüttert?! Auch nur eine Sekunde dran geglaubt?! Vielleicht solltest DU mal deinen Umgang, deine Erwartungen und deine Wahrnehmung des Hundes überprüfen, wenn du auch nur eine Sekunde den Mist da glauben konntest.
Boah scheisse, ehrlich. Mein Hund hat nach Klinikaufenthalt auch momentan panische Angst beim Tierarzt, aber richtig. Da wär nicht mal einer auf die IDEE gekommen, da irgendwas mit Druck oder Gewalt zu erreichen... wird doch nur schlimmer beim nächsten Mal. Dann waren wir halt für einmal Blutabnehmen über 40 Minuten da drin. Damit alles komplett in Ruhe abläuft.
Sorry, wenn du deinen Hund mit Hilfe von TA und Helferinnen und Trainerin derart mit dem Rücken an die Wand stellst, brauchste dich nicht wundern.
:irre: :zensur:
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Ich finde das Du ein wenig hart rangehst.
Sie hat ja nun mal gemerkt das da was faul ist, sonst hätte sie hier nicht geschrieben.
Sie hat viele gute Tips bekommen, wir werden sehen oder auch nicht was sie daraus macht. Aber Vorwürfe dieser Art bringen niemanden weiter...
Sorry , aber der Ton macht die Musik:)
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Sie hat die Aussagen ja angezweifelt,sonst hätte sie hier nicht nachgefragt, die Psychologin war nicht von ihr ausgesucht. Bedenken dieser Art kann man auch anders ausdrücken. So wie Du lospolterst, ohne vielleicht genauere Hintergründe zu kennen, ist genau die Art, weswegn manche Fragensteller sich zurückziehen. Und wäre dem Hund damit geholfen?
Das Diazepam verwischt die Blutwerte nicht in dem Maase ,das ein falsches Ergebnis rauskommt,
und ja,sie braucht die Blutwerte für den Urlaub in Norwegen
Dem Tier zuliebe verbringt sie den Urlaub mit Womo im Norden, macht es sich nicht einfach und gibt den problematischen Hund ab. An dem ganzen gesamt genommen, sehe ich schon das es sich hier jemand nicht leicht macht, und das verdient nicht, das so ein Ton angeschlagen wird. -
Zitat
Das Diazepam verwischt die Blutwerte nicht in dem Maase ,das ein falsches Ergebnis rauskommt,
Woher hast Du denn diese Information?
Medikamente wie Diazepam können sehr wohl verschiedene Blutwerte verfälschen.
Das können die ausgeschütteten Stresshormone allerdings auch!
Meiner Meinung nach bringt das gar nichts, dem armen Hund unter solchem Stress Blut abzunehmen!Im übrigen - abgesehen von den unfreundlichen Smilies und der harten Ausdrucksweise-
finde ich, dass Tupfi das schon richtig sieht.Mir stehen die Nackenhaare zu Berge wenn ich lese, wie der Hund beim TA behandelt wurde...! :/
Wenn ich weiss dass mein Hund panische Angst vorm TA hat, dann muss ich vorher daran arbeiten ( z.B. erstmal kennen lernen ohne zu behandeln ), und ihn nicht vom fremden TA
bedrängen lassen.Das wäre mir der ganze Urlaub nicht wert...
Vieleicht auch mit TT, Akupressur oder Bachblüten dem Hund helfen zu entspannen...
Ich wünsche Euch natürlich dennoch, dass alles gut klappt.
Viel Glück! -
Zitat
Im übrigen - abgesehen von den unfreundlichen Smilies und der harten Ausdrucksweise-Genau das meinte ich ja, man kann es auch anders sagen, ich habe nicht gesagt, das der Hund dort richtig behandelt wurde.
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Da es um Norwegen geht, schätze ich es geht um den TW-Titer. Beeinflusst dieses Medikament den diesen Wert auch?
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