• Also bei meinen ist es eher so, dass sie Zuhause ständig rumkalbern oder kuscheln, auch im Garten. Aber wenn wir spazieren gehen eher nicht! Zwischendurch spielen sie mal kurz oder gucken was der andere entdeckt hat, aber sonst sind andere Sachen interessanter. Sie hängen ja schließlich den ganzen Tag zusammen rum. ;)


    Die Beziehung baut sich zwar stetig aber doch eher langsam auf, was höchst wahrscheinlich daran liegt das sie vom Wesen her vollkommen verschieden sind. Sunny ist eher scheu und mag Körperkontakt nicht so sehr, während die Kurze nicht genug davon bekommen kann und auf jeden zurennt.Aber ich glaube schon, dass sie mittlerweile sehr aneinander hängen. :umarmen:
    Die beiden sind jetzt seit Juli zusammen und die Große wird bald 6 und die Kleine ist jetzt 15 monate alt.

    • Neu

    Hi


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    • Gaby


      Hallo....das hast du sehr schön geschrieben. Man konnte aus den Zeilen die Freude und leider auch das Leid herauslesen, dass euch in den letzten Jahren widerfahren ist.


      Und wenn Du schreibst, dass Du Deinen Traum lebst und da liebend gerne mal auf Röcke oder pieksaubere Bude verzichten kannst, dann sprichst du mir aus voller Seele. Das Gefühl morgens, wenn der Wecker rappelt, dann ist das erste was mich berührt die Nase meines Hundes. Dieser kommt augenblicklich beim Weckerrappeln an mein Bett und stupst mich am Arm, als ob er sagen möchte: "Hey alter Mann.....steh endlich auf, ich hab noch soooooo viel zu erledigen!" Und dieses Gefühl will ich nicht mehr missen. Es wird sicherlich eines Tages nicht mehr da sein und diesen Tag verdränge ich schon heute :no:


      Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal so an einen Hund binden würde. Aber gerade Indy hat mich im Sturm erobert. Wie er als kleiner Welpe auf mich zugetappt kam und dann auf meinem Schoß geschlafen hat. Ich weiß es klingt vielleicht blöd, aber wenn er zu mir schmusen kommt bevor ich das Haus verlasse, dann sag ich ihm immer, dass er so gut wie er eben kann auf sich aufpassen soll in meiner Abwesenheit.


      Ich hoffe er und Momo bleiben lange von Krankheiten und Verletzungen verschont - was ich auch allen anderen Hundebesitzern, die ihre Hunde sicherlich ebenso sehr lieben, wünsche.


      Sicher ist es immer schön, wenn ein junger Hund die Bühne betritt.....aber das bedeutet leider auch in den meisten Fällen, dass zuvor ein geliebter, langjähriger Freund gegangen ist.


      Und für uns steht heute schon fest, dass wir niemals mehr einen Hund allein halten werden. Unsere Zahl ist 2, vielleicht noch 3 - mehr aber dann doch nicht. Was die beiden zusammen schon so alles erlebt haben, hätten diese beiden für sich allein genommen niemals erleben können. Sie raufen und balgen sich, dann wieder wird gekuschelt und einer putzt den anderen. Es macht einfach Spass zu sehen, wie zufrieden die Hunde sind und wenn ich dann in deren Augen schaue sehe ich, dass es ihnen sehr sehr gut geht und dieses Gefühl überträgt sich dann auch auf mich/uns.


      Volker

    • Seit mir vor ca. 3 Wochen der kleine Larry zugelaufen ist und ich so miterleben konnte wie schnell er sich mit meinem zwar nur 4 Monate älteren oder doch gute 40 cm größeren Jacko angefreundet hat, denke ich fast, Einzelhundehaltung ist nicht wirklich artgerecht.!


      Wir wußten ja nicht wie Jacko auf Hundebesuch in der Wohnung reagieren würde - und Larry kannten wir ja garnicht. Der ist aber nicht schüchtern und nicht blöd - er hat sich sofort an Jacko orientiert, läßt sich aber nicht von ihm unterbuttern. Schon am 2. Tag schauten sich Beide jeweils nach dem Anderen um :shocked: - da kann man als Hundebesitzer richtig neidisch werden. Hoffentlich bleibt das so - wobei keiner irgend ein Anzeichen zeigen was da gegen spräche.


      Wenn die draußen also gut miteinander spielen, dann hab Vertrauen in die soziale Kompetenz beider Hunde. So gut wie diese Tiere werden wir Menschen eh niemals werden. :|

    • Mir war ziemlich schnell klar nachdem ich Jada bekommen hatte das ich noch einen 2. Hund will.
      Ich bin halt doch am arbeiten und Jada war allein zuhaus.....das hat mir in der Seele wehgetan.
      Allerdings wollte ich sie auch erstmal aus dem groebsten Welpenalter raushaben.
      Nun ist sie gerade ein Jahr alt geworden ....ruhig und freundlich und meine ehemaligen Mitbewohner hatten Welpennachwuchs ....also hab ich mich gleich angemeldet fuer einen kleinen Rueden.
      Der zog nun letzte Woche bei uns ein und ich wusste sofort das ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
      Ich liebe meine Jada heiss und innig,aber es gibt einfach Sachen die sie nur mit anderen Hunden erleben kann.
      Die beiden moegen sich sehr,fuer meinen Welpen ist Jada das grosse Vorbild und ich bereue diesen Schritt nicht und wuerde auch keinen Hund mehr alleine halten wollen.


      Hier das Beweisfoto:



      Gruss Mixxy

    • Mich beschäftigt das Thema zweiter Hund auch.
      Mal ehrlich-direkt gefragt: Werdet ihr Mehrhundbesitzer seltener eingeladen als zu Zeiten mit nur einem Hund? Habt ihr den Eindruck, dass eure sozialen Kontakte sich verändert haben, auch weil ihr euch mit den Hunden mehr selbst genügt? Dass ihr sozusagen Rudelverhalten zeigt, wo ihr vorher Mensch mit Hund ward?
      Und woran würde man merken, dass ein Hund ggf. lieber als Einzelhund gehalten werden möchte?

    • Ich nehme auf Einladungen meinen Hund nur mit wenn ich weiss das er abslolut willkommen ist und ich die leute gut kenne.
      Ich bin den Grossteil des Tages mit meinen Hunden zusammen,aber ich finde es gibt bestimmte Gelegenheiten wo der Hund nicht mitmuss.
      Ansonsten habe ich viel mehr Kontakte zu anderen Hundebesitzern,wir babysitten unsere Hunde gegenseitig,treffen uns zu Playdates usw.
      Ich bin mir darueber im Klaren das Reisen mit 2 Hundis nun schwieriger wird.
      Ich brauch wahrscheinlich ein groesseres Auto.
      Ein Haus zu mieten wird mit 2 grossen Hunden auch nicht einfacher.
      Aber das Sachen die ich in Kauf nehmen werde.


      Ich bin aber eben nur ein Mensch mit 2 Hunden. :D



      Gruss
      Mixxy

    • Zitat

      Mich beschäftigt das Thema zweiter Hund auch.
      Mal ehrlich-direkt gefragt: Werdet ihr Mehrhundbesitzer seltener eingeladen als zu Zeiten mit nur einem Hund? Habt ihr den Eindruck, dass eure sozialen Kontakte sich verändert haben, auch weil ihr euch mit den Hunden mehr selbst genügt? Dass ihr sozusagen Rudelverhalten zeigt, wo ihr vorher Mensch mit Hund ward?
      Und woran würde man merken, dass ein Hund ggf. lieber als Einzelhund gehalten werden möchte?


      Hallo,
      wir haben seit letzten Sommer auch einen zweiten Hund hier.
      Auf keinen Fall möchte ich auf eine der zwei Mädels verzichten.
      Beide gehen miteinander total liebevoll um, allerdings ist Icy momentan
      etwas in der Pubertät und strapaziert Skys Geduld doch manchmal sehr.
      Sky und Icy wachsen immer mehr zu einem absoluten
      Dreamteam zusammen. Sie spielen auch mit anderen Hunden
      die wir treffen.
      Bei Sky merken wir schon das sie älter ist, sie rennt mittlerweile nicht
      mit jedem Hund. Sie wird langsam erwachsen. :D
      Icy läßt sich da nicht zweimal bitten und rennt wie der Wind mit
      anderen Hunden. ;)


      Durch Sky haben wir schon viele neue, nette Bekannte kennengelernt,
      aber seitdem wir Icy haben hat es sich noch vermehrt.
      Eingeladen werden wir mit beiden Hunden und genauso gerne laden
      wir hier liebe Menschen ein die uns halt mit ihren zwei Hunden besuchen.
      Es gibt auch viele die nur einen Hund haben, das ist hier auch kein
      Problem.


      Es macht einfach Spaß den beiden Hunden in ihrer puren Lebensfreude
      zuschaun zu dürfen, wenn sie beide durch den Wald rennen und über
      die Bäche springen. :mg:

    • Zitat

      Mich beschäftigt das Thema zweiter Hund auch.
      Mal ehrlich-direkt gefragt: Werdet ihr Mehrhundbesitzer seltener eingeladen als zu Zeiten mit nur einem Hund? Habt ihr den Eindruck, dass eure sozialen Kontakte sich verändert haben, auch weil ihr euch mit den Hunden mehr selbst genügt? Dass ihr sozusagen Rudelverhalten zeigt, wo ihr vorher Mensch mit Hund ward?
      Und woran würde man merken, dass ein Hund ggf. lieber als Einzelhund gehalten werden möchte?


      Also ich halte es da wie Mixxy. Hunde gehen nicht immer und überall mit. Ich habe sie sehr oft dabei aber es gibt auch Situationen, wo ich den Hund lieber in gewohnter Umgebung weiß. Und wenn Besuch ansteht, bei Leuten, wo ich genau weiß, dass diese Hunde zwar dulden aber nicht wirklich mögen, dann lasse ich meine auch zu hause oder suche einen Vorwand um nicht dorthin zu müssen.


      Direkt den Eindruck, dass ich weniger eingeladen werde, nur weil ich 2 Hunde habe.....nööö kann ich nicht bestätigen, da hat sich nichts geändert.


      Und um BigJoy's Frage zu beantworten, woran man merken würde, dass ein Hund ggf. lieber als Einzelhund gehalten werden möchte. Nun, zunächst mal würde ich darauf bestehen, dass meine Hunde und der in Augenschein genommene "Zuwachs" Zeit bekämen, sich kennen zu lernen - BEVOR ich Nägel mit Köpfen mache. So kann ich das Verhalten meiner Hunde und das des Neuen beobachten und daraus ableiten, ob diese Konstellation passt oder ob es gleich von Anfang an knistert.


      Erst wenn sich meine Hunde mit dem "Neuen" verstehen würden, würde die Sache konkretere Formen annehmen. Ich habe hier im Forum schon öfters Postings gelesen, wo ein 2. oder 3. Hund dazugenommen wurde und plötzlich wird festgestellt, dass sich diese Hunde gar nicht vertragen. Ja...jetzt ist guter Rat teuer....der Hund ist bezahlt.....was tun??


      Wenn ein Hund mir zeigt, dass er den anderen Hund nicht akzeptiert und immer den Kontakt zum Menschen sucht, dann wäre DAS in meinen Augen ein erstes Zeichen dafür, dass ich dem Hund keinen Gefallen tun würde, indem ich ihm einen anderen Hund dazusetze. Es gibt tatsächlich Hunde die zufriedener sind, wenn sie allein beim Menschen sein können.


      Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, hat der Mensch sich diesen Hund in den meisten Fällen dann auch so erzogen! Soll heissen: wenn ich einen Welpen von kleinauf ausschliesslich auf den Menschen präge und ihm von Anfang an den Kontakt zu Artgenossen verweigere (sowas soll es ja tatsächlich geben!!! :kopfwand: ) dann hat der Hund im späteren Leben mitunter ein echtes Problem, wenn er auf Artgenossen trifft. Er sucht Schutz bei seinem Mensch und da er nur diesen kennengelernt hat, wird er die Nähe zum Mensch suchen statt zum Artgenossen. Im Grunde ist der Mensch sein "Artgenosse" geworden und in solchen Fällen wird man entweder keinen Zweithund dazusetzen oder man muss es mit sehr viel Geduld und Zeit angehen. Einfach Hopplahopp wird mit großer Wahrscheinlichkeit in die Hose gehen.


      Natürlich gibt es auch immer die bekannten Ausnahmen von der Regel, also nicht, dass sich hier jetzt HH "angemacht" fühlen, nur weil sie einen Hund allein halten. Auch ein Einzelhund kann sehr gut sozialisiert sein und da bin ich mir auch ziemlich sicher, würde das Dazusetzen eines weiteren Hundes auch seltener zu Problemen führen.


      Wie seht ihr das? Würde mich jetzt doch mal interessieren.


      Lg
      Volker

    • Zunächst einmal, selbstverständlich nehme ich meine Hunde nicht überall hin mit. Ich würde ihnen doch keinen Gefallen tun, wenn wir z. B. bei Freunden, die in einesr Stadtwohnung leben, sind und sie müßten dort die ganze Zeit rum liegen. Da sind sie in ihrem/unserem Haus besser aufgehoben. Das wir weniger Einladungen oder weniger Besuch bekommen, kann ich auch nicht feststellen. Alle wissen, was wir für Hunde haben, ein großer Teil unserer Freunde und Bekannten hat selber Hunde, darum auch keine Probleme mit Hundehaaren oder Sabber (gibts von meinen schweren Jungs gratis dazu).


      Nun zum nächsten Punkt.


      Im Normalfall möchte kein Hund ein Einzelhund sein. Hunde sind ja nun mal Rudeltiere. Die Familie versucht ihm das Rudel zu ersetzen. Aber es ist halt "Ersatz". Wenn man, egal ob auf dem Hundeplatz oder bei Spaziergängen, auf andere Hunde trifft, merke ich, die ich ein Rudel habe, daß meine beiden Älteren an fremden Hunden nicht interessiert sind. Der "Kleine" 11 Monate alte, zur Zeit noch sehr. Ich beobachte auch, das gerade die Einzelhunde begeistert zu meinen vieren gelaufen kommen, wenn die Besitzer es zu lassen. Leider gibt es ja aber einige Hundehalter, die sich vor meinen großen Hunden fürchten und diese Angst überträgt sich sofort auf ihren Hund. Ich kriege dann zu hören: Mein Hund mag keine anderen Hunde!!!!!
      Ich glaube er würde schon mögen, wenn er denn nur dürfte.


      Generell sollte man, wenn ein Zweit- oder Dritthund angeschafft werden soll, erstmal beobachten, wie verhält mein Hund sich bei Hundefreffen. Spielt, rennt, tobt er gerne mit seinen Artgenossen oder ist er eher reserviert. Vergißt er mich überm Spiel oder klebt er an meiner Seite.
      Im zweiten Fall würde ich meinem Hund zu liebe auf die Anschaffung eines zweiten verzichten. Eventuell noch einen letzten Versuch starten, in dem ich mir von Bekannten oder im Tierheim meines Vertrauens, stundenweise einen Hund nach Hause hole und beobachte, wie benimmt sich meiner in seinem Reich dem Gast gegenüber. Vielleicht ist er da ja ganz anders.


      Wie auch immer, tut es den Hunden nicht an, nicht dem "Alten" und nicht dem "Neuen" bevor ihr sicher sein könnt, es funktioniert.


      Liebe Grüße
      Gaby

    • Hallo Alle!


      mixxy: Das Foto - ein Draum!! Da geht jedem Hundeliebhaber das Herz auf.


      Seit 8 Monaten habe wir nun auch einen Hund. Und so wie Shiva auf andere Hunde reagiert, kann ich mir total gut vorstellen, daß sie glücklich wäre, wenn sie eine/n Spielgefährte/n hätte.


      Gerne würde ich auch noch einen zweiten Hund ins Haus holen. Wir haben ein eigenes Haus und der Garten ist groß. Aber ich bin mir mit Shivas Erziehung total unsicher und wir (sie auch, aber allen voran ICH) muss noch soooo viel lernen. Also denke ich der richtige Zeitpunkt, ist noch nicht da. Ich hätte dann auch gerne einen älteren Hund aus dem TH. Da kommt es natürlich darauf an, ob der so einen jungen und wilden Hund wie sie ist, auch vertragen kann.
      Aber das Gute dabei ist, daß die Leute im TH ja ihre Hunde kennen und gleich sagen können - nein, der nicht..... oder grünes Licht geben. Danach darf man ja öfters zusammen mit den beiden Hunden spazieren gehen und so ein bißchen 'zusammenleben ausprobieren'.


      Ich denke einfacher ist es immer, wenn man den älteren Hund schon im Haus hat und ein junger kommt dazu.
      Aber das dauert mir zulange. Bis die Shiva älter ist...... bin ich ja 'uralt'!!


      Aber guter Thread, der mein Vorhaben bestärkt hat.


      Gruß
      Sandy

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