• also - wir möchten keinen unserer hunde missen, auch wenn es manchmal recht anstrengend ist. doch dafür geben sie einem so unendlich viel. wenn es mir schlecht geht, dann muß ich meinen doggen nur beim toben zusehen und schon gehts mir wieder gut. oder sam kommt und schaut mich mit seinen großen braunen augen an, verdreht den kopf und packt dann sein dickes hinterteil aufs sofa - so nach dem motto: "laß uns reden" - wer kann da noch sauer oder traurig sein? oder scheeva kommt ganz vorsichtig ran, schaut dir tief in die augen und dann gibts einen stubser mit ihrer feuchten nase ins gesicht und anschließend hebt sie ihre pfote als wolle sie sagen - ist doch alles ok.


    nu hör ich aber mal lieber auf.


    lg
    thorandfrigg :D

    • Neu

    Hi


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    • thorandfrigg


      Nicht aufhören, da fängt es doch an!


      Das sich wortlos verstehen, dieses Gefühl der Verbundenheit, dieser Sensor im Hund, der weiß wann Du dich schlecht fühlst, traurig oder fröhlich bist, der macht doch diese besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund aus.


      Gibt es etwas schöneres in der Mensch - Hund Beziehung, als so einen großen Hundekopf oder einen kleinen ganzen Hund auf dem Schoß, der dich mit braunen Augen anstrahlt?


      Darüber sollte viel, viel mehr geschrieben werden.


      Lieben Gruß
      Gaby

    • Hallo,
      bei uns war Dusty die Erste im Haus. Da sie im Park immer wieder blöd getobt hat, haben wir mit dem Gedanken gespielt, einen zweiten Hund dazu zu holen, aber so richtig gesucht haben wir halt nicht. Dann eines Tages hat mir meine Kollegin einen Artikel aus einer Zeitung vor die Nase gehalten. Da saßen in einem Karton drei kleine Hundenasen und guckten in die Kamera.
      Die Kleinen wurden im Februar einfach ausgesetzt und Gott sei Dank noch rechtzeitig gefunden!
      Ich war gleich hin- und weg. Zu Hause meinem damaligen Mann gezeigt und dann sind wir ins TH gefahren.
      Die drei Mädels waren dort am toben, ca. 5 Wochen alt und echt süß :herzen1:
      Am besten gefallen hat uns der Rabauke unter den Dreien, damals Amy genannt. Sie hat ihre Schwester verkloppt und war total dreist ;)
      Wir haben gleich gesagt, die ist es und keine andere.
      Nachdem wir uns schlau gemacht haben und mitgekriegt haben, daß die Welpen kein vernünftiges Welpenfutter bekommen, haben wir gefragt, ob wir sie nach dem TA Check abholen können.
      Zwei Tage später kam Amy zu uns, die wir dann flugs in Bibo umtauften, weil sie einfach keine Amy war :^^:
      Der erste Tag war die Hölle, Dusty hat die Kleene nur angeknurrt, alles, was sie gemacht hat, wurde sofort mit Zähne zeigen quittiert. Wir hatten schon voll Panik, daß wir die Kleine wieder weggeben müßten, denn mit ins TH konnten wir Dusty nicht nehmen, da sie dort panische Angst hat. Sie kommt selbst aus einem TH und verbindet damit wohl nicht so schöne Erfahrungen :x
      Die erste Nacht war eine Geduldsprobe, Bibo lag neben meinem Bett, damit ich mit kriegte, wann sie raus muss und wir haben die halbe Nacht überlegt, was wir machen, wenn die Beiden sich nicht zusammen raufen.
      Tja, was soll ich sagen, morgens, als wir die Augen aufgemacht haben, war Bibos Korb leer und siehe da:


      Und jetzt sind die Beiden seit knapp 8 Jahren zusammen und nicht mehr trennbar :D

    • also, ich würde auch auf keinen einzigen unserer drei Hunde verzichten.
      Es gibt nichts Schöneres, als wenn sich ein Hund vertrauensvoll in jeder Situation auf einem verlässt.
      Wir haben im Moment eine braune 9 jährige Hündin und zwei Rüden von 2 Jahren, die Brüder sind. Unsere Hündin hat sich auf das Altenteil zurück gezogen, nur beim schmusten, da steht sie an erster Stelle. Unsere Buben toben auch nur im Garten. Im Haus liegen sie und brummen und knurren sich im Spaß an. Wir hatten erst nur einen der Buben geholt. Weil wir uns nicht einig werden konnten, welchen Hund wir nehmen sollen, und ich dann nachgegeben habe und wir den Hund mitgenommen haben, den mein Mann wollte, sind wir halt eine Woche später noch einmal 1200 km gefahren um den Bruder auch noch zu holen. Sie sind so verwurzelt. Einer ist für den anderen da. Ich glaube, wenn irgendwer dem kleineren der Brüder etwas antun würde, er würde es nicht überleben. Sein großer Bruder würde ihn fleddern. Er hat für einen Neufundländer leider einen sehr ausgeprägten Schutztrieb. Hinzu kommt noch, dass wir am Waldrand wohnen und sie so gut wie keine Hunde finden, die mit ihnen spielen dürfen. Ich höre dann immer - mit solchen Kälber lasse ich meinen Hund nicht spielen. Schon daher finde ich es gut, dass sie sich haben und so auch einen Spielkameraden haben. Mit den beiden Buben hatte ich bis jetzt 9 Neufundländer. Jeder war einzigartig. Sie sind sich in manchen Dingen gleich, aber trotzdem ist jeder ein Individualist.
      Meine ersten beiden Hündinnen starben mit 4 Jahren. eine an einem Herzschlag die andere an einer Schlucklähmung. Die Hündin danach hatten wir 9 Jahre bis sie wegen eines Magen/Milz/Darm-Tumor von 11 kg eingeschläfert werden musste. Die Krankheit brach aus, als ihr Adoptivsohn mit zwei Jahren an einen epileptischen Anfall starb. Er kam leider nicht mehr heraus und sie stand dabei und sah zu. Danach stellte sie das Fressen ein, trug alle Leckereien zu seinem Grab und hat sie dort vergraben. es war schlimm. Dann hatten wir einen Rüden, der leider auch nur 3 Jahre alt wurde. Im Alter von 2 Jahren wurde Epilepsie diagnostiziert, ein halbes Jahr später noch ein Megaöesophagus. Er ist dann an den Folgen einer Aspirationspneumonie gestorben. Danach holten wir einen Neufi in Not. 5 Jahre alt, 4 Jahre bei seinem Züchter in Belgien im Zwinger und danach auch nur in Garten und Garage gehalten. Er hatte nur schlechte Erfahrungen gemacht, war sehr misstrauisch. Als wir ihn nach 3 Montan so weit hatten, dass er zu uns Vertrauen gefasst hatte, starb er nach einer Magendrehung auf den Tag genau nach 3 Monaten bei uns. Danach holten wir die beiden oben genannten Buben. diese hatten einen Gendefekt und mussten mit 8 Monaten beide an beiden Ellenbogen operiert werden. Und trotzdem wollte ich immer wieder einen Neufi. Ich bin dieser Rasse mit Herz, Haut und Haaren verfallen.


      Entschuldigung, dass es so lang wurde, aber es hat mit gut getan, einfach mal alles nieder zu schreiben.


      Freundliche Grüße,
      Elke

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