Traum von eigener Hundeschule
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@ Martin: mal ganz ehrlich, welche Huschu hat denn bitte ein wirkliches, richtiges Konzept? Und WELCHE hat Konzepte für ihre Kurse?
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Soll das heißen, man braucht keines? So wie ich Dich kenne ja wohl eher nicht. Aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht so recht, was Du mir persönlich damit sagen wolltest.
Ich meinte bei Konzept eigentlich in erster Linie mal ein wirtschaftliches bzw. einen Business-Plan. Ein Trainings-Konzept fänd' ich dann auch nicht so verkehrt, wenn man erfolgreich arbeiten will.
Gruß,
Martin -
- Vor einem Moment
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@ Martin ich wollte dir beipflichten
Klar bin ich der Meinung man braucht eins!
Von einem Buisness-Plan mal abgesehen bin ich der Meinung wenn man mit Individuuen arbeitet und professionell an deren Erziehung mitwirkt sollte ein Konzept schon dabei sein!
Denn dieses Konzept (gemeinhin als Methode bezeichnet), siegelt Arbeitsmethodiken wieder aber eben auch die Einstellung bzw. den Ansatz nach dem man seine Arbeit ausgerichtet hat.
Für mich ein WICHTIGES Instrument um a) sich selbst mal gedanken darüber zu machen über Zielvorstellungen, Methoden und Einstellung aber auch konkret von vorneherein auf seine Arbeit zu verweisen. So kann nämlich ein Kunde von vorneherein wissen: Ist etwas für mich oder eben nicht! Dazu dient ein Konzept ja AUCH dazu den Leistungskatalog darzulegen und auszudifferenzieren und eben z.B. auch seine Arbeit und sein "Geschäft" vorzustellen , gewisse strukturellen Gegebenheiten wie z.B. Gruppengrößen und auch gewisse Zielvorstellungen zu formulieren.Bei vielen Hundeschulen auf den Hps liest man dann etwas wie "Meine Arbeit", "Unsere Methode" oder "Phlosophie" ist aber nur minimal und kurz angerissen und oft kann man kaum was daraus lesen. Es kann eben ALLES und NICHTS heißen. Schade eigentlich...
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Bei vielen Hundeschulen auf den Hps liest man dann etwas wie "Meine Arbeit", "Unsere Methode" oder "Phlosophie" ist aber nur minimal und kurz angerissen und oft kann man kaum was daraus lesen. Es kann eben ALLES und NICHTS heißen. Schade eigentlich...
das liegt aber evtl. daran das mana) damit eher die Neugierede des Kunden aufrecht erhalten will und hofft er kommt dann mal schauen
b) evtl. um die Konkurenz nicht zum abkupfern zu verleiten
c) das manche Praktiken besser nicht offiziell bekannt gegeben werden.Ich selbst hatte mich schon mit einer Hundeschule in Verbindung gesetzt dessen Arbeit mehr in meine Richtung geht und hätte da gern einen Austausch gehabt (evtl. mal ein WE-Seminar). Habe auch nach 3 mails keine Antwort bekommen.
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na komm, das gleiche könnte man auch bei anderen Einrichtungen sagen..
Und auch meine "Konzepte" bzw. die ersten Ideen wurden mir geklaut.
Was mich daran mehr ärgert als das ICH hätte damit Kohle verdienen können ist das sie sagen: das ist von einer Pädagogin also kann ich das ja auch so einfach mal eben so machen (bezogen auf Kind-Hund-Kurse).Ich finds Schade, ich meine auch wenn die Konzepte nicht auf der Hp stehen müssen(das verleitet nämlich noch mehr zum "klauen"), wenn man sowas verschriftlicht hat kann das schonmal nicht schlecht sein! Meine Meinung, aber ich bin ja auch nur SozialPädagogin und erst 24 und habe keine Ahnung.
Ich denke aber das ein "Austausch" doch gerade erwünscht sein sollte!
Spricht doch also NOCH MEHR fürs "geld amchen" weil man Angst hat da könnte Kunden oder Ideenklau betrieben werden...
Ich würde mich freuen wenn mich Jemand mal nach meiner Meinung fragt, weil das doch auch eine BESTÄTIGUNG meiner Arbeit beinhaltet von Kollegen gefragt zu werden, oder nicht?Zumal ich absolut Idealistisch schaue und mir denke: Wieso gegeneinander wenn es doch auch gut sein könnte sich zusammen zu tun.
Man kann mehr abdecken, besser abdecken, mehr aufklären etc.pp. und ggf. auch weiterverweisen. Denn JEDER hat auch irgendwoe Spezialgebiete!
Gerade was z.B. Sportliches angeht, verschiedenste Formen von Welpengruppen oder eben auch Rassebezogen!
Bodercollie ist nicht gleich Dogge und wenn es einen Spezialisten in der Nähe gibt und ich nicht sicher bin verweise ich WEITER, DAS macht Professionalität eben auch aus! Man sieht seine eigenen Grenzen und hört nicht immer nur das klingelnde Kassenglöckchen.Und "austausch" kann ja auch weiterbringen... heißt ja nicht das alle den gleichen Ansatz vertreten müssen.
ich glaube weiterhin das dieser Bereich der "Hundeerziehung" nach professionalisierung schreit.Schade das dir nicht geantwortet wurde, das sagt aber nur etwas über die Angeschriebenen aus und nicht über dich.
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@ Scherbenstern:
Ich mein jetzt auch nicht das ich genau heute in 10 Jahren um 15:00Uhr Mrs. alwissend bin, sondern ich wollte nur auf einen anderen Eintrag von dir eingehen, wo du geschreiben hast das es nicht mit 10-12 Monaten nebenberuflich getan ist!
Von was für einer anderen arbeit Mensch-Hund redest du denn?Zu dem Konzept: Wenn ich mir ein Hundeschule aussuchen müsste dann würde ich glaub ich nicht nach einem Konzept fragen, sondern hingehen und schauen wie sie trainieren!
Womit ich jetzt nicht sagen will das man kein Konzept braucht!!!!LG Biene&Maja
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Scherbenstern
du schreibst gerade so als ob ich die Punkte die ich aufführe als eine Art Vorwurf meine.Es waren nur Punkte die ich als Erfahrungswerte habe. Denn ich wünsche mir nichts mehr als Zusammenarbeit.
Das ist das was mir noch fehlt. Aber meist muss man Vorsichtig sein wenn man in einer HuSchu als Beobachter auftritt, bzw. kann man das offiziell gar nicht. Sonst wird sofort abgeblockt.
Es gibt Dinge die ich nicht erarbeiten will und kann und verweise darum auch schon mal Kunden an andere HuSchulen. Dazu muss ich diese aber erstmal kennen lernen. Also trete ich dann ab und an mal als Kunde auf und nehme ne Probestunde. Da kann ich dann ein wenig den Arbeitsstil und den Umgang beobachten.
Denn aufgrund dieser Erfahrungen habe ich die o.g. Punkte erwähnt.
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@ Terry, habe ich nicht zu verstanden! Ganz ehrlich! Nur weiter ausgeführt *gg* Also bitte nicht falsch verstehen!
Und ist das nicht total Schade das man als KUNDE maskiert in die Huschus gehen muss um deren Arbeitsstil zu sehen und die kennen zulernen?
Und im Gegensatz dazu höre ich immer wieder Sätze wie: "Wenn ihr als Trainer uns kennenlernen wollt könnt ihr das auch offiziell und wir bitten euch, euch nicht einfach "einzuschleichen"! "
Das habe ich schon total oft gehört wenn es um Kurse oder Seminare ging...
Was die dann im Endeffekt mit Kollegen tun, die sich als Kollege melden, das weiß ich aber jetzt nicht.@ Schmund:
ich bin noch Studentin der Sozialen Arbeit (Dipl. Soz.Päd. und Dipl.Soz.A.) und schreibe ab Juni meine Diplomarbeit im Bereich Tier bzw. Hundegestützter Pädagogik mit hauptaugenmerk auf die mensch.Hund-Beziehung und möchte danach in der Erwachsenen Bildung und der außerschulischen Bildungsarbeit im Bereich der Tiergestützten /Hundgestützten Arbeit tätig sein.
Hund und Mensch zum Team machen, soziales lernen von und mit dem Hund gemeinsam.
Über Hundesport bei den Erwachsenen, bei Kindern und Jugendlichen über Projekte für Kindergärten und Schulen und auch in Kind-Hund-Seminaren und auch Hundesport für Kids, gesondert.
Natürlich beinhaltet das auch beratungen für Familien die Hunde haben und ein kind erwarten oder eben Eltern die sich einen Familienhund anschaffen wollen.
Was ich dann zusätzlich machen möchte ist eben Hundetrainer schulen die gerne Kind-Hund-Kurse geben möchten, Einrichtungen die Tier bzw.Hundgestützte Pädagogik anbieten möchten zur Seite stehen und eben auch Für Schulklassen der Erzieherklassen die Arbeit mit dem Tier näher bringen. Und ich würde auch Menschen schulen die eben mit ihren Hunden besuche in Einrichtungen wie Altenheimen, durchführen möchten.
Sowas -
Hallo
Also das finde ich sehr schwer zu beantworten.
Muss man den Wirklich eine Ausbildung dazu haben?
Klar es kan n sich jeder Hundetrainer nennen, aber ist ein diplom dafuer ausschlaggebend?Wenn du dich Weiterbilden moechtes oder dein Studium in dieser Richtung anlegen moechtest dann wuerde ich dazu negen dir den Verhaltens biologen oder eine aehnliche Richtung genauer anzuschaun, dass kann dir sehr helfen.
Die anderen Konzepte und Kurse sind vieleicht auch nicht shclecht, die von so manchen bekannten Hundetrainern angeboten werden. Doch ich persoenlich habe grosse probleme mich nach einer Methode ausbeilden zu lassen die mir noicht oder nur Stellenweise passt. Ich moechte nicht Methoden eines andern Uebernehmen. Versteh das jetzt nicht falsch, ich schaue mir an und nehme mir das was ich fuer mich gebrauchen kann, man lernt immer etwas, doch ich bin nicht der der diesen Weg erfunden hat und es sind individuen und ich kann auch wenn ich wollte diesen Stiel dieser Methode nicht 100% uebernehmen.Will ich auch nicht. Aber ich kann sachen umstellen so dass sie zu mir passen oder auch ablehenen.
Ich muss gestehen dass ich mir einbilde meinen eigenen Stiel gefunden zu haben, und dieser Stiel beinhaltet eine grosse palette and moeglichkeiten wie ich einen Hund und seinen Herren erziehen kann so dass sie ihre Ziele erreichen.
Nur mit Hunden zu arbeiten ist etwas anderes als mit Mensch und Hund.
Hunde reagieren auf einen sicheren Trainer oft weit mehr als auf den unerfahrenenen Besitzer. Ich habe gelesen du bist im sozialen Feld unterwegs... also "Helfersyndrom" ;o) daran leide ich auch *grins* was die arbeit nicht immer einfach macht.
Selbst wenn du dir auf welchem Wege auch immer dein wissen aneignest und ich gehe nun davon aus dass du auch das Talent und auch erfahrung hast um zu beginnen.
die erste Zeit ist eine schlimme Zeit, du wirst unsicher sein, wenn du das erste mal wirklich alleine dastehst, dann sagen dir Kunden ab, oder du bekommst wenige anrufe, du hast Kunden die das schnelle ergebnis wollen und nicht wiederkommen, vielleicht auch ein paar geschlechtsbedingte vorurteile.... Weichei-Leckerlifraktion oder Mannsweib.... das wird dir nervlich erstmal zu schaffen machen, weil man es ersteinmal auf seine persoenlichkeit bezieht .... man denkt, was hat man falsch gemacht... selbstzweifel....
Es wird eine weile dauern bis du dir das Dicke Fell angelegt hast das du in dieser Branche brauchst. Man muss da oft wirklich Geschaeftsmann sein und nicht das illusioniert schoen Hundetrainerleben.
Manchmal naja des oefternen wirst du im konflikt stehen, Du weisst da kann man helfen aber derjenige will nicht so wie du willst... musst kunden ablehen, musst ihnen klartext sagen was los ist, was nicht immer so nett und durch die Blume moeglich ist.
Die frage ist, auch wenn du theoretisch gut ausgeruestet bist, kannst du das alles aushalten, kannst du hunde und Menshcen gehen sehn denen nicht zu helfen war, denen *Du* nicht helfen konntest, nicht weil du das wissen oder die kompetenz fuer deren problem nicht hattest, sondern einfach weil da nix umgesetzt wird?Nicht das Grundwissen ist das eigendliche Problem, viele "gurus" haben kein Studium zu den Professionen in denen sie ihr Geld verdienen, sie sind einfach gut, und wissen sich zu vermarkten. Es ist hilfreich zu wissen, doch zuviel wissen kann auch "schaden" verliere nie das Bauchgefuehl das hat meisst immer recht!
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Bei vielen Hundeschulen auf den Hps liest man dann etwas wie "Meine Arbeit", "Unsere Methode" oder "Phlosophie" ist aber nur minimal und kurz angerissen und oft kann man kaum was daraus lesen. Es kann eben ALLES und NICHTS heißen. Schade eigentlich...
Also für mich muß eine HP - auch wenn sie das leisten könnte - nicht das Gesamtkonzept im Detail darstellen. Der Nutzen für den Kunden wäre dabei bei weitem nicht so groß, wie man das zunächst glauben mag. Denn,
1. Will der Großteil der Kunden sich nicht durch einen Informationsberg wühlen.
2. Ist die eigen HP im professionellen Bild doch sowieso noch mal ein überzeichnet schönes Bild der Realität - oder kurz Werbung.
Ich sehe es in dem Fall wie Schmund, als Kunde muß ich einfach letztlich zu der Schule hingehen und mir die "Realität" anschauen. Auf der HP hole ich mir dagegen nur einen ersten Eindruck, ob das ganze überhaupt für mich in Frage kommt.
Gruß,
Martin -
mh, also wenn ich mir eine HuSchu anschaue und als Anfänger davon nicht viel Ahnung habe, ist es verflixt schwierig ein Konzept zu sehen.
Dann finde ich es doch einen großen Zeitfaktor Verschiedene aufzusuchen.
Darum finde ich die Infos auf den HP´s besser die ihren Arbeitsstil (ihr Konzept) ein wenig weiter ausführen (muss ja nicht ausufern).
Wie sieht es mit Theorie aus, wird nur auf dem Platz gearbeitet, wie sieht die Arbeit außerhalb eines Platzes aus, welche Schwerpunkte werden erarbeitet usw..
Es gibt HuSchu die auf ihren Seiten dies ausführen. Da wäre mir der Zeitaufwand dann auch nicht so hoch das anzuschauen. Aber wenn da nicht viel steht find ich solch eine Seite und auch HuSchu nicht wirklich interessant.
Was bedeuten kann das man dadurch gerade die passende sich nicht anschaut.
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