Muss mein Hund sterben weil ich schwanger bin? Bitte helft..
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angelamo -
7. Januar 2008 um 10:22 -
Geschlossen
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Hallo,
auch wenns nun hart klingt:
Purer Egoismus!!!
Du handelst wahrscheinlich schon sein 9 Jahren aus Egoismus.
Ihr habt am Anfang gemerkt: ok, völlig überfordet. Gut, Ihr habts probiert. Löblich. Aber ich habe rausgelesen, dass Ihr dennoch schnell gemerkt habt, Ihr kommt nicht klar. Aber nein, ICH kann den Hund ja nicht weggeben. Sie würde ohne MICH nicht klarkommen, etc.
Und nun wieder:
Ich und MICH.Ganz klar, Dein Baby geht vor.
Ganz klar, der Hund ist eine Gefahr.
Ganz klar, Du liebst diesen Hund - tust Du das wirklich?Und jetzt denke bitte einmal nach was LIEBE bedeutet. Das bedeutet, dass Beste für das geliebte Wesen zu wollen. Und wenn das Weggeben bedeutet, ist das in dem Fall auch Liebe.
Du betonst selber, Ihr habt alles probiert. Ihr habt es mit Momo zusammen nicht geschafft.
Und jetzt willst Du Gott spielen? Aus EGOISMUS!!!
Du weißt nicht, ob sie nicht woanders klar kommt. Aber Du willst ihr die Chance nicht geben. Ist das Liebe???
Nein.
Gruß
KatSo, hab grad noch gelesen, dass Du Dich an die Dobermann-Nothilfe wenden willst. Sehr gut. Meine Gedanke dazu nehm ich trotzdem nicht zurück.
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Hi,
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und dass meine hunde unkompliziert sind, heißt bestimmt nicht, dass ich KEINE ahnung von hunden hab.... denk mal drüber nach!
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Leute , Ihr vergreift Euch bei Euren letzten Postings im Tonfall und zwar sehr massiv !
Katzentier -
Na Du bist witzig! Fragen was der Hund will? Sterben oder ausziehen..
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Hallo Angela,
wann könnt Ihr denn erfahren, ob der Tumor bösartig ist?
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Ich finde es sehr schade, wenn hier die harten Brocken fliegen.
Purer Egoismus, Gott spielen wollen etc.
Damit ist wirklich keinem geholfen.
In die Vergangenheit kann niemand von Euch blicken.
Also, ich bitte Euch...bleibt sachlich in Euren Formulierungen und sagt nur das, was Ihr Eurem wahren Gegenüber auch sagen würdet.Etwas mehr Feingefühl wäre eine prima Sache!
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Für mich sieht es wenn ich ehrlich sein soll auch ein bischen so aus als ob die Entscheidung so oder so schon längst feststeht und du nur ein wenig Zuspruch suchst um dein Gewissen zu beruhigen. Das klingt jetzt hart aber ich habe außerdem das Gefühl das gerade deinem Mann der Hund einfach nicht geheuer ist, der Hund nutzt das logischerweise aus um seine Position zu stärken. Davon abgesehen kann auch ein Dobermann durchaus mal seine 14 Jahre auf den Buckel bekommen deswegen wäre ein neues Zuhause sicher die beste Lösung bevor er letztlich eingeschläfert wird. Allerdings würde ich persönlich mich selbst darum kümmern, mit dem Tierheim in Verbindung setzen oder Nothilfe und mir Momos zukünftiges zu Hause selber anschauen. Das muss auch kein Rassekenner sein um mit dem Hund zurecht zu kommen der sollte einfach etwas Erfahrung mit großen Hunden haben da findet sich bestimmt wer. Das mit 11 Jahren das Verhalten so festgefahren ist das man da nichts mehr umkrempeln kann stimmt schlicht weg nicht ist komplett falsch habe selbst meinem 13 Jährigen Westi der leider mit 15 verstorben ist noch ne Menge beibringen können. Ist halt nicht so leicht wie bei nem Welpen aber geht. Vermute auch mal das da in der Sozialisierung einiges falsch gelaufen ist und schlicht weg keine Beisshemmung antrainiert wurde. Kann natürlich auch mal krankheitsbedingt sein ( Schmerzbeisser ) da kann man sich auch so überhaupt kein Bild machen weil man den Hund zu wenig kennt denke das beste ist wenn er zu jemand anderem kommt.
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Keiner von uns hat auch nur ein Fünkchen Ahnung, was Angela wie mit Momo in den Jahren wo mitgemacht hat. Nun ist die Hündin 11 Jahre alt, ist völlig fixiert auf Angela, hat ein Aggressionsproblem , das nicht beseitigt sondern nur kontrolliert werden kann ,trotz Trainers !, hat eine Geschwulst am Gesäuge, beißt die schwangere Angela und ihren Mann - sorry, aber hier ist nicht moralische Überlegung sondern gesunder Menschenverstand gefragt.
Ich denke, wir alle können uns froh und glücklich schätzen , daß wir nicht in dieser Situation stecken und sollten uns mit Anfeindungen, Vorwürfen und Moralpredigten zurückhalten.
Katzentier -
Ich hab bisher nur im Hintergrund quer mitgelesen, aber einerseits finde ich es schwer ruhig zu bleiben, andererseits ist der Ton grad schon absolut heftig! Und nützt letztendlich Momo so gar nicht.
Da du sicher einige Zeit brauchen wirst, jemanden zu finden, der bereit ist sich auf das Wagnis einzulassen (ob überhaupt?), gilt es KEINE ZEIT zu verlieren. Versuch's mit der Dobi-Nothilfe oder einem guten Tierschutzverein - ihr habt so lange mit oder gegen Momo gekämpft, dass es nicht einfach nur den Weg einschläfern geben kann. Das seid ihr Momo schuldig. Lieber tot als abgegeben - das finde ich schon krass. Und alle Lösungen abzuwehren (behalten - geht nicht, abgeben - geht nicht, einschläfern - geht auch nicht), bringt dich doch nicht weiter oder?
Also raff dich auf und versuche möglichst schnell, ob du über die Nothilfe oder den TSV was lösen kannst... -
Ich habe diesen Thread mehrmals im Stillen gelesen. Erst wollte ich nichts darüber schreiben, dennoch hier eine kurze Geschichte, um dir vielleicht noch etwas Hoffung zu geben.
Ich selbst hatte von einem Tierheim einen Pitbull in Pflege, der ehemals höchstwahrscheinlich für Hundekämpfe eingesetzt wrde. (Importhund aus F., von Kampfspuren übersäht, abgeschnitte Ohren etc.)
Er sah schrecklich aus. Charakterlich war dieser Hund von sehr wechselhaftem Verhalten, bei anderen Tieren/Menschen mit größter Vorsicht zu händeln. Also er war hässlich (bewusst so ausgedrückt) und charakterlich keine Katastrophe, prinzipiell ohne jede Chance.
Dieser Hund hätte ohne tatkräftige Leute auch nur der sichere Tod erwartet. Trotzdem Wir setzen alles in Bewegung um diesem Tier zu helfen. (...)
Heute lebt dieser Hund bei einer erfahrenen Einzelperson, die sich liebevoll um ihn kümmert. Dieser Hund lernt stetig dazu, obwohl er inzwischen auch nicht mehr der Jüngste ist. Er wird zwar niemals ein Hund sein mit dem man gemütlich mit mehreren Hunden durch den Wald in aller Ruhe spazieren gehen kann oder jeden Besuch problemlos empfangen kann, aber er hat dennoch ein Recht auf Leben! Kein Mensch hat das Recht über ein Leben (und sei es noch so gering) zu urteilen.
Gönne deinem Hund wenigstens die Chance auf ein neues Zuhause, sei es auch nur eine Pflegestelle, die sich ihm auf Lebenszeit annimmt. (s. Dobermann-Nothilfe).
Deine Abwägungen zu einer Einschläferung sehe ich als letzten Ausweg. Zuvor solltest du dich aktiv um einen guten Platz kümmern. In einem üblichen Tierheim würde deine Hündin wirklich keine Chance haben, das sehe ich genauso, aber umso mehr sind hier Spezialisten gefragt und deine Initiative! - Vor einem Moment
- Neu
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