• @ LaLouna

    Also Lady... wenn Dein Wohnzimmer nicht über 300 Quadratmeter hat, sollte es doch kein Problem darstellen, Deinen Hund davon abzuhalten auf die Couch zu kommen bzw. schon den Anfang einer Bewegung Deines Hundes Richtung Couch, zu unterbinden?


    Wo also ist Dein Problem????


    :???: :???: :???: :???: :???:

    Gruß


    canis f

  • @Shoppi
    Tut mir leid, aber ich sehe keinen Sinn darin den Hund in der Wohnung anzuleinen.

    Dann müßte ich unsere Schuhe nicht wegräumen: Hund anleinen, er kann keine Schuhe knabbern.
    Dann müßte ich Töchterchen nicht sagen "lass keine Spielsachen rumliegen: Hund anleinen, er kann keine Spielsachen klauen und zernagen.
    ...
    ...

    Somit könnte man den Hund für jede unerwünschte Situation anleinen, was lernt er dann dabei? Leuchtet mir wirklich nicht ein.


    canis f
    Bist du immer und überall schneller als dein Hund?
    95% aller Versuche fangen wir ja erfolgreich ab! Ein "Problem" gibts also nicht.

  • @ LaLouna

    Mir scheint es so, das Du hier nur Zuspruch möchtest so wie Du argumentierst. Du überlegst nichtmal ob Du es in Erwägung ziehen solltest, den ein oder anderen Rat auszuprobieren.

    Du verteidigst lediglich Dein "Nicht-Können" aus den verschiedenen Situationen heraus.

    Du wolltest doch Tipps haben und keinen Applaus oder?

    Und wenn Du nicht den Sinn einer Hausleine verstehst oder deren Handhabung in Zweifel ziehst, kannst Du doch einfach fragen. Dann wird Dir ganz sicher noch eine Erklärung gegeben.

    Du solltest aber wenigstens offen für die Ratschläge sein, sonst bringt es nix!

    Achja... eine Hausleine ist ein gängiges und sinnvolles Erziehunghilfsmittel!

    Nein ich bin nicht immer schneller als mein Hund. Doch wenn ich nur magere 95% schneller wäre, müsste ich mich wohl mehr anstrengen!

    Gruß

    canis f

  • Zitat

    Somit könnte man den Hund für jede unerwünschte Situation anleinen, was lernt er dann dabei? Leuchtet mir wirklich nicht ein.

    Dazu gibt es dann noch die Erfindung der Zimmerleine!!

    Und: das "Blöde" an Hundeerziehung ist in der Tat leider oft (u.a.!!!) die Geschwindigkeit des Hundes.
    Die kann man aber oftmals durch vorausschauendes Denken / Beobachten "austricksen"!

    Natürlich nicht immer, aber in Situationen, in denen mir das "Fehlverhalten" bzw. unerwünschte Verhalten meines Hundes schon im Vorfeld klar ist, m.E. auf jeden Fall!!

    LG
    der Miniwolf

  • canis f
    Ich nehme die Ratschläge an, die mir sinnvoll erscheinen - so wie es jeder tun würde. So z.B. die von Csöpi.
    Warum mir das Anleinen in der Wohnung nicht sinnvoll erscheint, habe ich oben erklärt. Wenn du es besser weißt, warum erklärst du es nicht anstelle von der (haltlosen) Unterstellung ich würde nur Zuspruch suchen?

    Und noch eine Frage: Was ist an 95% Erfolgsquote für dich "mager"? Immerhin bedeutet das, das wir - vereinfacht gerechnet - 9 von 10 Versuchen abschmettern.

    Miniwolf
    So mache ich das auch und sie ist in vielen Situationen auch schon berechenbar geworden. Aber wie du schon selbst sagst: immer gehts leider nicht.

  • Huhu LaLouna!

    Mit der Leine kannst Du den Hund besser daran hindern, auf das Sofa zu hopsen, weil Du ihn besser erreichen kannst. Du musst also nicht immer direkt neben dem Hund lauern, sondern kannst, wenn er gerade ansetzt, die Leine festhalten.


    Aber die beste Möglichkeit, um zu verhindern, dass Hundi es sich ungefragt auf der Couch bequem macht, ist meiner Meinung nach ein noch bequemeres Hundekörbchen. ;) Also, schön Kissen rein, und kuschelige Decken!

    Und wenn die Nase doch noch auf die Couch will, immer schön den Ansatz unterbinden. Sobald der Hund drauf ist, hatte er schon seinen Erfolg! Du darfst es gar nicht mehr so weit kommen lassen. Musst allerdings auch eine Alternative zeigen (gemütliches Körbchen). ;)

    Wenn Du weg bist, kannst Du zB auch sperrige Kisten oä auf die Couch stellen.


    Zum Thema Respekt kann ich mich Shoppys Beiträgen nur anschließen! :gut:

    Du musst ein bissl Geduld haben, LaLouna. :) Erziehung braucht Zeit. Und mit der Zeit wächst auch das Vertrauen und auch der "Respekt".

    LG, Caro


    PS: @ canis-f: Als Hundetrainer bist Du aber reichlich ungeduldig. ;) Wo ist das Problem, den Sinn der Hausleine zu erklären?

  • Zitat

    @Shoppi
    Tut mir leid, aber ich sehe keinen Sinn darin den Hund in der Wohnung anzuleinen.

    Dann müßte ich unsere Schuhe nicht wegräumen: Hund anleinen, er kann keine Schuhe knabbern.
    Dann müßte ich Töchterchen nicht sagen "lass keine Spielsachen rumliegen: Hund anleinen, er kann keine Spielsachen klauen und zernagen.
    ...
    ...

    Somit könnte man den Hund für jede unerwünschte Situation anleinen, was lernt er dann dabei? Leuchtet mir wirklich nicht ein.

    Nun, das ist eben das Problem, wenn man die Sache von hinten aufzäumt.

    Du läßt Deinen Hund erst dummes Zeug "experimentieren" und willst die dumme Angewohnheit dann wegerziehen.
    Meine Argumente hast Du selber gebracht.
    Wenn der Hund in einer umgebung untergebracht ist, in der er keine Schuhe, Spielsachen oder Möbel essen kann, sondern seine Kauspielzeuge, wied er eben jenes lernen, besonderst, wenn man auch noch belohnt, wenn er das richtige tut.
    Man erleichtet sich das Leben ganz erheblich, wenn man es sich so einrichtet, dass die kleinen Mitwesen Fehler erst gar nicht machen können.
    Wieso sollte ich erst fünf mal zusehen, wie mein Hund aufs Sofa hüpft, wenn ic h das nicht haben will und dann werde ich sauer und muß es ihm "aberziehen".
    Menschen haben das größere Hirn und können (angeblich) vorausschauend planen. In der Hundeerziehung ist diese Eigenschaft nicht besonderst oft zu beobachten, und dann kommt es zu solchen Threads.

    Auch ist es erstaunlich, wie wenig eine weitere, angeblich nur dem menschlichen Gehirn eigene, Eigenschaft zum Einsatz gebracht wird: die der Übertragung nämlich.
    Wenn ein Hund lernen soll "nicht auf dem Sofa" zu liegen, muß er logischerweise lernen, was er denn stattdessen machen soll.
    Demzufolge muß man also über ein Ersatzverhalten nachdenken, und darüber, wie man dieses wohl trainiert.
    Deshalb schrieb ich, dass Du dem Hund einen festen Platz zuweisen sollst und ihm diesen so wertvoll wie nur irgendwas machen sollst.
    Wichtig ist, dass er diesen Platz von alleine aufsucht, ihn auf Signal direkt ansteuert und auch lernt, dort lange und vor allen Dingen gerne zu liegen.
    Dem Ziel kommst Du keinen einzigen Schritt näher, solange Du noch mit "sie darf nicht aufs Sofa" beschäftigt bist.
    Vergiß das Sofa, bring ihr das Ersatzverhalten bei UND verhindere mit geeigneten Mitteln (Ausleine / Kisten auf dem Sofa, wenn Ihr das Sofa nicht hüten könnt / Aussperren aus dem Wohnzimmer, wenn Ihr nicht das Sofa besetzt / mitnehmen in einen anderen Raum und sie dort beschäftigen, wenn ihr nicht im Wohnzimmer seid....), dass sie weiterhin auf sofa kommt.

    Ich habe aber noch eine Frage. In einem früheren Beitrag hast Du geschrieben, dass sie nicht aufs Sofa soll, weil Ihr sonst nicht mehr drauf paßt.
    Was spräche also dagegen, dass sie aufs Sofa darf, wenn Ihr nicht drauf seid. Denn dann müßte sie tatsächlich nur "Runter" lernen... Und das schein Ihr ja schon sehr zu üben.


    Zitat

    Und noch eine Frage: Was ist an 95% Erfolgsquote für dich "mager"? Immerhin bedeutet das, das wir - vereinfacht gerechnet - 9 von 10 Versuchen abschmettern.

    das Problem sind genau diese wenigen 5% Erfolg. Das sind sogar nocht viel größere ERfolgsaussichten, als auf einen Lottojackpot. Und wieviele Menschen haben letztens Lotto gespielt, die sonst NIE Lottospielen??

    Weil sie die unfassbar winzige Chache gesehen haben, unsagbar reich zu werden....
    Dein Hund sieht derziet eine Chance von 5 %, dass Sofaliegen erfolgreich ist... So festigt man Verhalten (google "variable Bestärkung")

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!