Ich kann nicht mehr!
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Hallo,
Unser Kleinspitz Jimbo ist jetzt 6-7 Monate alt. Aber je älter er wird, desto nerviger wird er! Anfangs ganz still und brav. Jetzt bin ich langsam ein Nervenbündel!
Wenn wir mit ihm spazieren gehen, bellt er ununterlassen. Wenn wir etwas essen, bellt er ununterbrochen, besonders schlimm, wenn wir wo anders essen, z.b. bei meinen Eltern. Er zerfetzt Taschentücher, Klopapier, Servietten, alles was er findet, und verteilt es in der Wohnung. Unsere Wäsche schleppt er auch überall rum. Außerdem springt er alle Leute an, die uns auf der Straße begegnen (ich bin ja so froh, dass es hier trocken ist!). Schimpfen, loben (wenn er mal brav ist), usw usw bringt alles nix. jetzt wollten wir ein anti-bell-halsband kaufen, um das größte problem in den griff zu bekommen. aber dieses zeug ist ja so teuer! Gibt es vielleicht eine günstigere Variante, oder hat jemand evtl. ein solches Halsband, das er nicht mehr benötigt, und günstig abgeben würde? Das wäre so toll, denn als Auszubildende verdiene ich keine Reichtümer. Für Tipps usw bin ich offen! Danke schonmal!
Eva

- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Ich kann nicht mehr! schon mal geschaut ?*
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Bitte kein Anti-Bell!!
Grundsätzlich eine Frage: Wie beschäftigst du deinen Hund? Hat dein Hund auch gelernt, mal Ruhe zu geben,a lso auf Komamndo auf seinem Platz zu liegen?
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hi!
Ja, er ist ja auch ganz oft total lieb. Eben wenn wir zu Hause sind und nichts essen (Und wenn ich nicht gerade den Boden kehre). Dann liegt er immer ganz brav rum und pennt oder guckt einfach nur so. Also "Beschäftigung" ist glaub ich nicht das Problem. Wenn wir gassi gehen, schau ich immer, dass wir andere Hunde treffen, weil er ja so gern spielt (wo er dann auch still ist). Mit anderen Hunden haben wir / hat er gar kein Problem da ist er ganz unkompliziert. Genug Auslauf hat er auf jeden Fall. hier zu Hause hat er 2 bis 3 Spielzeuge, mit denen er auch liebend gerne spielt. Außerdem wird er ganz ganz viel gestreichelt und gegrault (er liebt es). -
Klingt mir absolut nach Respektlosigkeit und Unterforderung

Da hilft kein Anti Bell der Welt.
Da müßt ihr an der Erziehung üben-üben-üben.
Das er es kann sagst Du ja selber, da er am Anfang anders war.
Würde hier besonders mal am Dominanzproblem und der Rangordung anfangen. Niemals schimpfen in dem Sinn. Ein Nein reicht und bei Ruhe gleich das Lob.
Das üben kostet keinen Cent, nur Geduld und Konsequenz und vielleicht hier noch ein paar Threads dazu zu lesen.
Viel Erfolg.
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Oh doch, genau DA liegt dein Problem!
All das, was du aufgezählt hast, lastet deine Hund nicht aus!Wenn du magst, können wir ja mal gemeinsam Gassi gehen, ich wohne in Fürth-Burgfarrnbach, hab aber ein Auto und bin somit mobil!
Arbeite zwar in 3 Schichten, aber das wird schon mal klappen!Da kann ich dir dann zeigen, was man schlecht beschreiben kann

Kannst mich ja mal anmailen, ist unten freigeschaltet!
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Ich habe mit einem geliehenen Anti-Bell-Halsband gute Erfahrungen gemacht ABER nur weil Laika nicht kapiert hat worauf das Schimpfen überhaupt abzielte. Sie lag im Bett (was sie darf) und hat gebellt (Dobermann-typisch: ich belle mal weil ich ja eigentlich sonst nichts zu tun habe und das trotz Auslastung und allem. Die hat sich selber in den Schlaf gebellt wenn sie müde war :irre: ). Ich habe geschimpft, sie ist vom Bett gegangen und hat weiter gebellt und die Welt nicht verstanden warum ich denn immernoch schimpfe. Oder aber sie stand bellend am Fenster und ist dann auf mein Schimpfen hin vom Fenster weg gegangen. Mit dem Halsband war sie etwas irritiert (sie hat vor nix und niemand Angst, ein wichtiger Punkt in der Anwendung) und war still. Da konnte ich dann gaaaanz schnell loben. Seit sie weiß worum es ging mit dem Schimpfen klappt es auch super. Für alles andere würde ich so ein Halsband nicht benutzen. Meist ist es mit so einem Halsband einfach nicht zu machen. Es gibt meistens Gründe warum ein Hund bellt (Laika hat gebellt weil sie tagsüber alleine schlafen "mußte" während sie nachts wenn sie gejammert hat immer zu meinem Freund ins Bett gehoben wurde, folglich hat sie gebellt damit wer kommt mit dem sie kuscheln kann, hab's ausprobiert, war der Grund, wnn sie müde war hat sie gebellt und wenn ich mich zu ihr gelegt habe ist sie sofort eingeschlafen, also war das der Grund und nicht Unzufriedenheit mit irgendwas anderem) und man muß die GRÜNDE ändern. Wie gesagt, ich würde so ein Halsband nur verwenden wenn der Hund einfach den Zusammenhand Schimpfen->Bellen nicht versteht UND wenn der Hund dadurch weder ängstlich noch ähnliches wird. Laika hat nach viermal besprüht werden von so einem Halsband dann beschlossen, daß es ja eigentlich nicht weiter stört und damit hatte sich die Wirkung dann, bei ihr hat echt NUR die Verwunderung zum aufhören geführt und als sie das System kannte war die Wirkung auch dahin.
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Gottseidank
sind diese Anti-Bell-Halsbänder so teuer.
So überlegt es sich doch manch einer es erstmal mit ein wenig Erziehungsarbeit zu versuchen statt oberflächlich nur ein Sympthom bekämpfen zu wollen.Aber da scheint es mir bei Euch zu hapern.
Wie kann es denn sein das er Wäsche rumschleppt, wieso verhindert ihr das nicht? Wieso verhindert ihr nicht das er Leute anspringt? Notfalls mit der Leine so kurz halten das er nicht hinkommt zu den Leuten.
Das klingt alles so als dürfte er eigentlich alles - also tanzt er Euch auf der Nase rum. Das ist bei nem süssen Welpen vielleicht noch niedlich - aber jetzt nervt es, logisch. Keine Sorge, ich versteh das schon - die kleinen Racker haben ja ganz schnell raus wie sie uns Menschen um den Finger wickeln.Aber es ist doch eigentlich garnicht so schwer - ich nehme mal an Deine Eltern haben Dir auch nicht erlaubt während des Essens ununterbrochen rumzuschreien. Und sie werden wohl auch Mittel und Wege gefunden haben Dich zu erziehen wenn Du mal trotzig warst. Dieses Prinzip muss man nur auf den Hund übertragen - in möglichst hundegerechter "Sprache".
Erlaube Deinem Hund zu lernen - er wird zufriedener sein, ausgelasteter. Auch Kleinhunde wollen Aufgaben haben, wollen was leisten dürfen. Erziehungstraining dient heutzutage auch dazu, dass die Hunde einen "Job" bekommen, den sie gut erfüllen können. Und wo man sie dann für loben kann, mit Streicheleinheiten und Kuscheln. (das ist übrigens ein sehr hoher Wert für Hunde, deshalb sollte man den nicht ständig umsonst "verschenken", auch wenn sie noch so niedlich sind.)
Macht Euch eine Art Hausordnung, also Spielregeln an die sich Jimbo zukünftig zu halten hat. Und die setzt ihr dann durch - mit Ruhe, Geduld und Konsequenz. Wenn er also z.B. während des Essens auf seinem Platz warten soll - dann müsst ihr ihn eben vielleicht 1000mal wieder dorthin bringen. Spitze können sehr sehr stur sein - aber ihr müsst sturer sein.
Das Dauerbellen würde ich komplett ignorieren - es darf ihm nichts bringen, also auch keinerlei Aufmerksamkeit. Kein Nein, kein Aus, kein Hinsehen, kein Leckerchen - einfach nichts. Sobald er aber ruhig ist hat er sofort Eure volle Aufmerksamkeit - und nur die will er. Da er es jetzt schon so lange so mit Euch "getrieben" hat, wird es eine Zeitlang dauern - aber es funktioniert.
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macht er die Wäsche kaputt. Oder schleppt er sie nur so rum? Er sucht Beschäftigung und nicht nur mit sich allein.
Zur Konsequenz wurde hier ja schon geschrieben (nicht auf seine Dumheiten eingehen, aufräumen damit er nichts zerreisen kann). Aber im Haushalt kann er z.B. ein bisschen mithelfen. Natürlich nur unter eurer Anleitung und auf eure Anweisung. Also Wäsche in einen Korb geben. Kleinere Dinge mit aufräumen helfen.
Spitze sind für ihre "Lautstärke" berühmt. Ist also für euren kleinen Kerl wohl eher normal. Aber nicht wirklich um euch zu "beschäftigen". Versuch euch Hilfe vor Ort zu suchen. Evtl. einen Verein in dem ihr mit ihm etwas Sport machen könnt und wo man euch noch ein wenig hilft ihn sinnvoll auszulasten.
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Zitat
Gottseidank
sind diese Anti-Bell-Halsbänder so teuer.
Man kann das Geld, wenn man es denn ausgeben will, auch einfach für einen (guten!) Hundetrainr ausgeben. Ich glaube da hat man letzten Endes mehr von. Und vor allem wenn der Trainer eventuell mal nach Hause kommt und guckt wie es da genau aussieht und wann und wie der Hund auf sich aufmerksam macht. -
Hey!
In den voherigen Beiträgen wurde ja schon einiges geschrieben.
Auf mich macht es wirklich auch den Eindruck, als wäre euer Hund überhaupt nicht ausgelastet.
Für Hunde ist es ein Unterschied, ob sie körperlich oder geistig ausgelastet werden.
Ein Hund kann 3 Stunden mit einem anderen Hund toben und ist nicht so ausgelastet, als hätte er 10-15 Minuten konzentriert arbeiten müssen.Ihr müsst ja nicht unbedingt in einen Verein, wenn ihr dafür keine Zeit oder kein Geld habt. Man kann seinen Hund auch zu Hause geistig auslasten. Übt Kunststückchen mit ihm, übt Grundgehorsam,.... Es gibt ganz tolle Bücher dazu, die euch bestimmt weiterhelfen! Guckt einfach mal im Netz oder hier im DF. Da gibt es ja auch Buchempfehlungen!
RoTy
- Vor einem Moment
- Neu
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