Silvester
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Wir haben da mal ne Frage!
Unser Freddy wird zu Silvester knapp 5 Monate sein. Wir wohnen in Berlin und wollen auch dort bleiben zu Silvester. Wie können wir Freddy helfen, wegen der Knallerei. Rausgehen werden wir mit ihm nicht, außer auf den Hof. Was macht ihr mit euren Hund zur Ablenkung?
Gruß Mausie und Freddy - Vor einem Moment
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Hallo,
Sylvester ist eine GANZ schlimme Sache. Ich werde wohl mit Hund auf dem Arm drinnen stehen - der hat so Angst bei Knallerei.
Ich werde nie vergessen, dass eines meiner Meerschweinchen an Sylvester mal einen Herzinfarkt bekommen hat und tot war - seither bekommen Haustiere an diesem Datum "Intensivbetreuung".
Liebe Grüße
Bianca
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Hallo
Unser alter Hund Rex hatte auch immer ziemliche Angst vor der Knallerei. Aber ich denke wir haben auch den Fehler gemacht dass zuverstäreken, in dem wir ihn getröstet haben und so die Situation eigentlich noch verstärkt.
Besser wurde es als wir anfingen, das ganze zu ignorieren und uns ganz normal zu benehmen. Vielleicht gibtst du ihm auch etwas zu knabern als Ablenkung. Meist beruhigt es den Hund wenn du ruhig bleibst.
Obwohl Silvester ja eine ziemliche Knallerei ist. Wie reagiert er den sonst so auf laute Geräusche? Ist er sonst auch eher schreckhaft?gruss
Mihaela
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Ich würde vielleicht schon mal vorher trainieren.
Wenn ihr zu zweit seid, könnte einer von euch im Nebenraum einen Luftballon knallen lassen oder etwas anderes machen, was ein ähnliches Geräusch erzeugt. Der andere sollte mit dem Hund spielen und so tun, als wäre das Geräusch das Normalste auf der Welt.
Dann würde ich das Ganze vielleicht auch nach draußen ausweiten und ab und an es da mal "knallen lassen".Bei uns in der Hundeschule läuft regelmäßig einer der Trainer mit einer Knallpistole außerhalb des Geländes rum, damit die Kleinen das Geräusch als etwas Normales kennenlernen.
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Ich denke auch, dass euch wohl, wenn ihr es nicht einfach auf gut Glück ausprobieren wollt, nichts anderes übrig bleibt, als das vorher mit ihm zu trainieren. Erst ganz weit weg, Brötchentüten, Luftballons, sobald man die Silvesterknaller bekommt, evtl auch mal so einen, wenn der Hund nichts schlimmes damit verbindet, auch etwas näher ran. Damit ist nicht gemeint, dass ihr Knaller direkt neben dem Ohr des Hundes zünden sollt, sondern dass es einen Unterschied macht, ob der Knaller 100m entfernt gezündet wird oder 20m.
Wie die anderen schon schrieben, ignorieren, falls er sich erschreckt, das Ruhigbleiben kann man auch belohnen. Ich kannte mal einen Hund, dem haben die Besitzer die Knaller so schön gefüttert, dass er jedes Mal völlig aus dem Häuschen war, wenn irgendwo Knaller losgingen, weil er meinte, nun gäbe es Leberwurst. Ich find, das ist besser, als wenn er vor Angst aus dem Häuschen wäre^^
Viel Glück beim Training und ein schönes Silvester
wünscht Niani
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Es kommt immer auf den Hund an.
Unser eigener hatte überhaupt keine Probleme mit dem letzten Silvester, er war ganz entspannt, auch wie wir mit ihm draußen waren und die Jugendlichen hinter uns geknallt haben - gut ich habe die auch gefaltet und mein Hund hat wohl gemerkt, das ich ihn beschütze. Wir haben uns ganz normal verhalten und das als das normalste Welt angesehen. Um Mitternacht haben wir sogar das Fenster aufgemacht und bei geschlossenem Fenster den Hund auf den Arm genommen, damit er sich das Treiben auch anschauen konnte.
Bei den anderen Feuerwerken im Sommer bei den Straßenfesten oder so - wenn die hier im Umkreis waren, hat er völlig ignoriert.Bei meinem Sitterhund - der aus dem Kriegsgebiet stammt und sein Tierheim unmittelbar bei Angriffszielen war - dreht völlig durch und hat dann richtige Todesangst, was ich aber auch verstehen kann und der ist dann auch nicht mehr zu händeln. Trainieren kann man das mit dem nicht, weil Geräusche CD´s oder aus dem Fernsehn interessieren ihn nicht, auch so etwas wie Luftballons oder Knallerbsen lassen ihn kalt. Aber die Kombination aus pfeifen, zischen, knallen und Licht ist dann tödlich.
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ja, da steht uns auch noch ne harte nummer bevor.
wobei ich eigentlich gar nicht sicher bin: letztes jahr an silvester ist sie bei meinen eltern eher sehr unruhig hin und her gelaufen - im wohnzimmer. ich bin auch direkt bei ihr geblieben und habe nur ausm fenster meine "jungs" beobachtet. kaya fand es wohl schlimm.bei unserem stadtfest im juli wurde auch ein feuerwerk hochgejagt: kaya wäre am liebsten ins mauseloch gekrochen. ihre größe fand sie an diesem abend bestimmt besonders schlimm
letztendelich - nach langen 5-8 minuten, hat sie sich dann doch unterm tisch zu mir in den witergarten gesellt. wir hatten eine prima blick - bzw. ICH, denn kaya hatte ja ein "brett" überm kopf
und sie war ängstlich!neulich vor ca. 3 wochen bin ich mit ihr zum wald gelaufen. dort ist auch der schützenverein. und wie solle es anders sein: die hatten gerade "training" bei offenen fenstern. und was macht meine kaya??
NIX!!
als wäre es ein vogel der pubst oder so. es hat sie mal NULL interessiert. hunde!! ... frauen!! ... hündinnen!!!!! :irre:wir sind zu silvester bei leuten ausm hundeverein eingeladen. die haben auch das "knall-angst-problem". da sind wir sicher gut aufgehoben, denn es werden wohl so 4-6 hunde da sein. bin auf jeden fall sehr gespannt, WIE kaya sich dann dort verhalten wird. wundertüte!
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Wir blieben Silvester auch zuhause. Allerdings weniger wegen der Hunde, sondern der Pferde wegen. Da wir um Mitternacht draußen bei den Pferden sind, sind die Hunde allein im Haus. Unser älterer Hund kam auf die unten beschriebene Weise immer gut klar. Jetzt hoffen wir, dass unser Kleiner (auch 5 Monate) das auch gut wegsteckt.
Wir handhaben es so:
Rollos runter
Lichter an
Fernseher nicht zu leise einschaltenSiehe auch hier:
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Meiner Henna ist Sylvester (im Ruhgebiet) zwar nicht so ganz geheuer, aber stören tut es sie nicht. Bei Laika haben wir schon mal bei Open Air Konzerten geübt. Laika entschied sich sich mitten in die Menschenmenge direkt vor die Lautsprecher zu legen und zu schlafen. :irre:
Ich denke eine ganz wichtige Sache ist, daß man den Hund wenn er sich fürchtet zwar beruhigt, aber ohne den Hund zu "trösten" oder zu "beschützen", weil man sonst nämlich den Eindruck, daß es was gefährliches ist, verstärkt.
Hattet Ihr schon mal mit dem Hund ein Gewitter? Ich habe festgestellt, daß meine Hunde vor Feuerwerk/Open Air/Sylvester/Sprengungen (nicht unüblich hier bei Bauarbeiten) bei weitem weniger erschreckt als Gewitter. -
Danke für eure guten Tipps.
Freddy ist schon so einiges an Geräuschen gewöhnt. Wir sind auch jeden Tag im Straßenverkehr unterwegs. Er erschreckt sich auch nicht mehr so doll, wenn z.B. ein Krankenwagen oder die Polizei an uns vorbei fährt. Werde aber mal mit ihm das mit dem Luftballon trainieren.
Gruß Mausie und Freddy - Vor einem Moment
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