Hallo,
nachdem ich hier schon viele nützliche Tipps ergattern konnte, versuche ich einfach mal heute mein "Problem" zu beschreiben (wahrscheinlich ist es auch nicht wirklich ein Hundeproblem).
Erstmal zu unserer Luna: Sie ist nun mittlerweile 11 Wochen jung und ein Podenco-Collie Mix (wobei der Collie deutlich überwiegt, nicht nur äußerlich!). Es ist ein ganz lieber Welpe, der auch schon in der Hundeschule war und kleine "Befehle" gut ausführt. Nur gibt es da das Problem mit dem Alleinsein. Wir haben Sie vor zwei Wochen bekommen und natürlich das altbekannte Spiel "2 Minuten, 5 Minuten...rausgehen und wiederkommen" praktiziert und konnten Sie an das Alleinsein gewöhnen (so dachten wir). Nach einer Woche mussten wir beide dann wieder zur Arbeit und so musste Luna dann 2 Stunden am Stück allein sein. Selbstredend hat sie dann dementsprechend gejault und gefiept. Unsere Nachbarn haben sich auch schon bemerkbar gemacht, so dass wir Luna jetzt in die untere Etage gesetzt haben, 2 Zwischentüren geschlossen haben und den Fernseher anstellen. Ergebnis: Nachbarn haben überhaupt nix gehört. Ich hoffe allerdings, dass Luna sich daran gewöhnt. Was meint Ihr? Reicht das erstmal aus, um Luna ans Alleinsein zu gewöhnen?
Nun zu meinem "Problem": Ich bin zum ersten Mal verantwortlich für einen Hund. Früher bin ich mit Hunden groß geworden und kann für gewöhnlich auch sehr gut mit Tieren umgehen, nur habe ich wahnsinnigen Streß mit der kleinen. Ich denke immer, dass ich alles falsch mache, weil wir sie noch nicht stubenrein haben und die Trennungsangst halt auch noch da ist, aber sie erst die zweite Woche bei uns! Mein Problem ist einfach, dass ich mir viel zu viele Gedanken um das Tier mache. Es soll ihr perfekt gehen und uns auch. Nach dem ersten Wochenende hatte ich schon eine fast depressive Phase. Ich habe 5 Kilo abgenommen (nicht nur wegen der langen Spaziergänge) und habe wirklich Probleme, dass wir die Erziehung nicht hinkriegen. :tear:
Haben andere auch schon solche "Probleme" gehabt? Es wäre toll, wenn ich hier ein Tipps bekäme, mit meiner (völlig überzogenen) Depression klar zu kommen? Meine Partnerin leidet auch darunter. Sie will nicht nur einen glücklichen Hund, sondern auch einen glücklichen Partner.
Viele Grüße
Tobias