Beiträge von Mausebaer

    Hallo,


    erstmal danke an alle. Ich denke auch, dass ich mich zu sehr unter Druck setze. Ich möchte nun mal bei einem solch tollen Hund alles richtig machen (und meist geht dann alles schief).


    Wenn man es objektiv betrachtet (fällt mir zur Zeit sehr schwer) sind wir für unsere zwei Wochen schon ziemlich weit. Luna meldet sich schon, wenn sie ihr Geschäft machen muss. Klar gibt es hier und da nochmal einen kleinen Unfall, aber das wird (so glaube ich) das erste, was sie wirklich lernt.


    Das mit den zwei Stunden am Stück finde ich persönlich nicht wirklich viel, da wir sie schon an das Alleinsein häppchenweise gewöhnt haben. Wenn ich wider Erwarten früher nach Hause komme, dann horche ich vorsichtig an der Tür und höre nichts. Das heisst für mich, dass die kleine nach einer gewissen Zeit einfach keinen Bock mehr hat, zu jaulen sondern sich einfach mit den Leckerlis oder ihrem Körbchen beschäftigt.


    Leider können wir nicht immer garantieren, dass jemand den Hund in den zwei Stunden beaufsichtigt, daher haben wir gedacht, dass zwei Stunden für den Anfang die Höchstgrenze sein sollten. Alles was darüber liegt, müssen dann Hundesitter auffangen. Wir sind nun mal beide berufstätig (gott sei Dank aber im Schichtdienst).


    Ich danke erstmal allen für die aufmunternden Worte und die (teilweise) Bestätigung unserer bisherigen Erziehungsarbeit.


    Ich finde es toll, dass es so viele hundebegeisterte Menschen wie Euch gibt. Es müsste allerdings noch viel mehr davon geben.


    Gruß


    Tobias

    Hallo,


    nachdem ich hier schon viele nützliche Tipps ergattern konnte, versuche ich einfach mal heute mein "Problem" zu beschreiben (wahrscheinlich ist es auch nicht wirklich ein Hundeproblem).


    Erstmal zu unserer Luna: Sie ist nun mittlerweile 11 Wochen jung und ein Podenco-Collie Mix (wobei der Collie deutlich überwiegt, nicht nur äußerlich!). Es ist ein ganz lieber Welpe, der auch schon in der Hundeschule war und kleine "Befehle" gut ausführt. Nur gibt es da das Problem mit dem Alleinsein. Wir haben Sie vor zwei Wochen bekommen und natürlich das altbekannte Spiel "2 Minuten, 5 Minuten...rausgehen und wiederkommen" praktiziert und konnten Sie an das Alleinsein gewöhnen (so dachten wir). Nach einer Woche mussten wir beide dann wieder zur Arbeit und so musste Luna dann 2 Stunden am Stück allein sein. Selbstredend hat sie dann dementsprechend gejault und gefiept. Unsere Nachbarn haben sich auch schon bemerkbar gemacht, so dass wir Luna jetzt in die untere Etage gesetzt haben, 2 Zwischentüren geschlossen haben und den Fernseher anstellen. Ergebnis: Nachbarn haben überhaupt nix gehört. Ich hoffe allerdings, dass Luna sich daran gewöhnt. Was meint Ihr? Reicht das erstmal aus, um Luna ans Alleinsein zu gewöhnen?


    Nun zu meinem "Problem": Ich bin zum ersten Mal verantwortlich für einen Hund. Früher bin ich mit Hunden groß geworden und kann für gewöhnlich auch sehr gut mit Tieren umgehen, nur habe ich wahnsinnigen Streß mit der kleinen. Ich denke immer, dass ich alles falsch mache, weil wir sie noch nicht stubenrein haben und die Trennungsangst halt auch noch da ist, aber sie erst die zweite Woche bei uns! Mein Problem ist einfach, dass ich mir viel zu viele Gedanken um das Tier mache. Es soll ihr perfekt gehen und uns auch. Nach dem ersten Wochenende hatte ich schon eine fast depressive Phase. Ich habe 5 Kilo abgenommen (nicht nur wegen der langen Spaziergänge) und habe wirklich Probleme, dass wir die Erziehung nicht hinkriegen. :tear:


    Haben andere auch schon solche "Probleme" gehabt? Es wäre toll, wenn ich hier ein Tipps bekäme, mit meiner (völlig überzogenen) Depression klar zu kommen? Meine Partnerin leidet auch darunter. Sie will nicht nur einen glücklichen Hund, sondern auch einen glücklichen Partner. :streichel:


    Viele Grüße


    Tobias