Irgendwie hab ich Angst
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ich weiß nichtganz ob das hier rein passt. und eigendlich kenn ich das auch nicht von mir aber kommen wir zu meinem problem.
Ich habe nn seit 4 wochen meine kleine Kira. sie ist ein absoluter goldschatz..
Ich bin mit Tieren aufgewachsen und habe auch viele leider in den Tod begleiten müssen, was mich danach dann nie schwer belastet hat. Aber nun habe ich meine kleine und ich habe irgendwie totle Panik das Ich nicht damit klar kommen würde wenn es sie mal nicht mehr gibt. Manchml denk ich ich bin nicht ganz dicht. Is jetzt nicht so das ich so vor allem schützen will sie vermenschliche und betütele nicht falsch verstehen also.
Aber ich habe so eine bndung zu Ihr das mir das jetzt schon weh tut bzw angst macht das es irgendwann mal so weit kommt.
Und das obwohl ich Rettungssanitäterin bin (jetzt nur noch im Ehrenamt) und eigendlich schon mit viel schlimmen konfrontiert worden bin.Kennt Ihr ähnliches ?
Hoffe Ihr haltet mich nicht für bekloppt. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Du bist kein Stück bekloppt. Mir geht es genauso. Ich liebe Sammy abgöttisch und ich weiss nicht was passiert wenn er mal nicht mehr ist.
Als er vor 2 Wochen gebissen wurde und ich das ganze Blut gesehn hab, wie er dann in Narkose auf dem Tisch lag, mich davor mit großen Augen angesehn hat, mein Herz hat verrückt gespielt. Er bedeutet mir so viel, ich kann es nicht beschreiben.
Aber ich betüddel ihn nicht. Klar geb ich ihm mal nen knutscher auf die Nase, nehm ihn in den Arm und knuddel ihn, er darf im Bett schlafen und mit mir auf der Couch liegen. Aber dann muss er auch auf dem Hundeplatz mal vernünftig arbeiten, hören und alles was dazugehört.
Wenn ich in sein Gesicht gucke, seine vielen grauen Haare auf der Schnauze und über seinen Augen sehe, dann frag ich mich oft, wieviel Zeit mir mit ihm noch bleibt. Doch dann verwerfe ich diese Frage ganz schnell und sage mir, genieß die Zeit die du noch mit ihm hast - sie wird noch lange sein...
Mein Sammy
Mein kleiner Schatz -
bei mir isses genauso! bin fast durchgehend mit tieren aufgewachsen, die alle irgendwann ihr leben ließen. es war jedesmal traurig, aber irgendwie ok. ich schätze mal das is vielleicht weil es a) das erste ganz eigene tier ist und b) wir sind ja fast gleich alt und da sind wir wohl jez in ein alter gekommen wo man mehr zum grübeln neigt!
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Das Alter hört auch in 5 Jahren nicht auf - kann Euch beruhigen. Habe vor ca. 2 Monaten meine alte Hundedame zu mir geholt, die vorher bei meiner Mutter gelebt hat. Sie ist ein Golden und ist mittlerweile 10 Jahre alt. Sie war der erste Hund, den ich hatte, an ihr hab ich mehr gelernt als sie von mir. Ich habe unendlich viel Fehler gemacht, die mir jetzt alle wahnsinnig leid tun - das Einzige, was ich jetzt noch tun kann, ist ihr ihre Rente so schön wie möglich zu machen. Aber was ist, wenn sie mal nicht mehr ist? Und obwohl sie mein erster Hund war - sie war ein Familienhund. Hoover ist allerdings mein erster wirklich mein Hund - wenn ich nur dran denke, könnt ich anfangen zu heulen.
Ich klammere mich bei meiner alten Dame im Moment daran, dass, wenn es mal soweit ist, sie entweder in Ruhe einschläft oder ich sie von Schmerzen erlösen kann. Ich halt mich halt dran fest, dass ich dann, wenn es soweit ist, weiß, dass es das Beste für sie ist. Obs funktioniert? Ich weiß es nicht - und ich glaub auch nicht wirklich, dass dieser Gedanke das Loch in meinem Herzen, dass sie hinterlassen wird, füllen wird können.
lg
schnupp -
es hört auch mit 31 nicht auf.
ich hatte immer katzen. jetzt haben wir dazu noch zwei hunde. sie sind noch jünger (5 und 1), aber ich mag nicht daran denken, wenn es mal soweit sein sollte. ich hab so eine enge bindung, weil ich angstpatientin bin un ddie beiden mir die angst oft nehmen. hunde kann man mit katzen nicht vergleichen. es heißt ja nicht umsonst, der beste freund des menschen.
bei uns ist es, glaube ich, so wie bei ulrike87, auch wenn wir das hören noch üben. ein leben ohne die beiden ist noch unvorstellbar. und nur, weil man sich das nicht vorstellen kann, ist man nicht bekloppt. und wenn du bekloppt bist, bin ich es gern auch.
aber ulrike87, ich kann keine grauen haare entdecken?! -
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Mit 44 Jahren hört es auch nichtauf!
Mir grault auch schon vor dem tag wo ich Gangster gehen lassen muss oder eine von meinen beiden süssen Katzen!
So,Gedanke weck!
Wir gehen nachher noch ne runde und werden dann kuscheln!! -
oooooooh, der sammy ist ja süüüüüüüüüüüüüß
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Hallo,
das hört leider auch nicht mit 42 Jahren auf. 2 Hunde haben wir schon gehen lassen müssen und obwohl wir wissen, das der Schmerz nachlässt und die schönen Erinnerungen bleiben, kommt uns auch ab und an mal der Gedanke das wir eines Tages wieder loslassen müssen und die Angst ist wieder da.
Ich finde das nicht bekloppt, sondern nur menschlich.
Gruß Henner
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Ich für meinen Teil, hab mir bei keinem meiner Hunde, als sie erst im Welpenalter waren, Gedanken gemacht, das ich sie verlieren könnte.
Wieso auch? Das ist eine so schöne, verrückte, anstrengende Zeit!
Mach mich doch nicht unnötig verrückt!
Ich geniess jeden Tag, den ich mit meinen Tieren verbringen darf.
Und muss ich einmal, wieder einen von ihnen gehen lassen, ist noch genug Zeit, zum traurig sein.
Ob meine Einstellung dazu, aber mit meinem fortgeschrittenen Alter zusammenhängt? Keine Ahnung!
Vielleicht denke ich auch nur positiv!LG Conny
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https://www.dogforum.de/ftopic37081.html
Schau mal hier,ist so ähnlich. Es geht nicht immer nur einem Menschen so
L.GUnd mach Dir nicht mit Gedanken an die zukunft die gegeenwart kaputt
- Vor einem Moment
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