kastrierter Rüde reisst jeden Tag aus und geht streunen!
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Wenn du aber nicht bereit bist deine Situation genauer zu erklären bzw. zu reflektieren, ob da nicht ein wahres Körnchen dran sein könnte, dann ist es wohl wirklich sinnvoller im Interesse aller, dass du dir Hilfe von einem kompetenten Hundecoach holst. Denn unsere Ferndiagnosen scheinen ja alle falsch zu sein.
Na der Hundecoach macht auch erst mal nichts anderes als sich das anzuschauen und auf eine Situation genauer erklären zu lassen und eine Selbstreflektion zu verlangen - denn ohne geht es nicht.
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Hi,
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okay, rauchen wir mal die friedenspfeife!!!
ja, es kann sein, dass der hund unterfordert ist, aber das wäre er dann seit 6 jahren und meine hündin seit 11 jahren. sehe ich persönlich nicht so, aber vielleicht habe ich auch keine ahnung, weil es ja nie zu solchen ausreissmanövern kam!
und vielleicht noch mal für alle zum verständnis!
ich bin hausfrau und mutter, mein mann ist von 6.00 uhr bis 18.00 uhr ausser haus.
ich versuche meinen tag so zu organisieren, dass ich täglich mindestens 2 stunden mit den hunden UND der tochter draussen bin, aber wenn sie zum beispiel krank ist oder es gar aus kübeln regnet und stürmt, dann kann ich nicht rausgehen. da geht meine ochter nunmal vor! und genau aus diesen gründen halten wir die hunde nicht in einer wohnung, sondern haben ein haus mit grundstück! würden wir in einer wohnung leben, hätten wir diese hunde nicht!
wenn wir im garten sind, wird mit den hunden gespielt und gebalgt, sie müssen gegenstände holen, suchen und so weiter und so fort.der hund reisst auch aus, wenn ich am vormittag mit ihm UND den kind 20 km velofahren war, er unterwegs immer wieder schwimmen war...also ausgelastet!
zum balkon:
die hunde müssen dort nicht ausharren und sie werden dort auch nicht zwischenplatziert. es ist ihr platz und dort fühlen sie sich wohl. es gibt verschieden ecken und plätze, die verschieden gestaltet sind und unsere hunde sind dort nie allein.
der balkon ist in etwa vergleichbar mit einem, die diese amerikanischen westernhäuser haben, wenn ihr wisst, was ich meine!
vom balkon haben die hunde einen direkten zugang zum garten.so, wenn es jetzt immer noch unklarheiten gibt, dann weiss ich auch nicht mehr weiter!
in diesem sinne!
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Ich kann mich nur Kristine anschliessen. Es hat sich ja vermutlich irgendwo irgendetwas verändert, so daß der Hund nun Spaß daran gefunden hat, auszubüchsen.
Wenn euer Auslauf bzw. die Zeit, die ihr mit ihm verbringt, sich nicht geänder hat, dann dürfte es nach so einer langen Zeit nicht plötzlich an mangelnder Auslastung liegen, sondern vielleicht daran, dass er eine ganz tolle neue Beschäftigung gefunden hat.
Mal ehrlich, Streunern und Leckerchen abholen sind aus der Sicht eines Labradorrüden ganz sicher nicht unattraktiv
VG
Stefanie -
Da hast du recht Cerridwen.
Dennoch ist Labby-Oli ja nach eigener Aussage bereit einen Coach zur Hilfe zu nehmen. Der kann die Situation ja dann vor Ort begutachten und sieht ggf. irgendetwas, was Labby-Oli und damit auch uns als Auslöser in den Sinn gekommen ist.
Vielleicht sieht er aber auch genau das, was wir vermuten. Ich hoffe für den Hund, dass sie sich dann nicht auch so trotzig verteidigt, wie sie es hier tut. Dazu besteht meiner Meinung nach nämlich kein Grund... -
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Wenn euer Auslauf bzw. die Zeit, die ihr mit ihm verbringt, sich nicht geänder hat, dann dürfte es nach so einer langen Zeit nicht plötzlich an mangelnder Auslastung liegen, sondern vielleicht daran, dass er eine ganz tolle neue Beschäftigung gefunden hat.
Mal ehrlich, Streunern und Leckerchen abholen sind aus der Sicht eines Labradorrüden ganz sicher nicht unattraktiv
ich danke dir, denn genau hier liegt der hund begraben! und genau hier dachte ich auch, bekäme ich tipps und kniffe, wie ich das dem hund wieder abgewöhnen kann. bisher weiss ich nur von eine frau, dass sie ihm, wenn er bei ihr auftaucht, einen ganzen kauknochen gibt! :kopfwand: ich habe mit ihr auch schon gesprochen, aber der schaden ist da!
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Mal von Mutter zu Mutter
Wenn das Kind krank ist uns heftig fiebert, muss man natürlich daheim bleiben, aber:
Egal was grad vom Himmel fällt, bei uns kommen Hunde und Kind täglich raus
Anfangs im Tragetuch unter der Regenjacke und mit Schirm bedeckt, danach im absolut geländegängigen Kinderwagen, jetzt im nahezu unkaputtbaren Buggy. Die Zeit, die das Kind gerne laufen möchte, übersteht es trocken und warm mit der richtigen Kleidung. Ein BobbyCar, zeitweise gezogen, oder ein Laufrad machen die Kleinen auch enorm mobil.
Möchte das Kind grad mal matschen oder irgendetwas untersuchen, kann man entweder die Hunde ablegen, eine gute Übung, und mitmatschen/gucken/staunen oder in dieser Zeit schöne Kopfarbeit machen
Ich halte das so und andere Eltern sind immer hochgradig erstaunt, weil unser Kind irgendwie nie krank wird, höchstens mal leicht erkältet aber ohne viel Fieber
LG
das Schnauzermädel -
hallo schnauzermädel,
glaub mir, unsere tochter hat auch regenkleidung und gummistiefel und wir gehen auch spazieren wenn es nieselt oder mal etwas windet, aber du kannst mir nicht erzählen, dass ihr bei heftigem regen und sturm draussen spazieren geht. und ich meine heftigen regensturm! selbst bei matsch und schnee sind wir draussen. prinzipiell lebe ich nach dem motto: es gibt kein schlechtes wetter, nur schlechte kleidung!!!
aber wie gesagt, wenn auch nicht gerne gelesen, ich denke, der hund läuft nicht weg, weil er unterfordert ist und es ihm langweilig ist, sondern weil er vielleicht eine läufige hündin gerochen hat und hier und da ein leckerli bekam, weil er ja so "niedlich und brav" (o-ton) ist und daran nun seinen spass hat! nur wie gewöhne ich es ihm wieder ab???
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aber wie gesagt, wenn auch nicht gerne gelesen, ich denke, der hund läuft nicht weg, weil er unterfordert ist und es ihm langweilig ist, sondern weil er vielleicht eine läufige hündin gerochen hat und hier und da ein leckerli bekam, weil er ja so "niedlich und brav" (o-ton) ist und daran nun seinen spass hat! nur wie gewöhne ich es ihm wieder ab???
Das habe ich vorhin vergessen:
Unsere nachbarn haben auch einen Labbi. (Garten nicht eingezäunt) Der ist nur unterwegs, um irgendwo irgendwas Freßbares zu ergattern. Er hat uns sogar schon den Dünger vom Beet gefressen (Hornspäne)
Leuten reden, daß sie ihm nichts mehr geben, ansonsten sehe ich wenig Chancen zum abgewöhnen. Das ist ja äußerst selbstbelohnend.
Da hilft es wohl nur den Garten absolut ausbruchsicher zu gestalten.
Grüße Christine
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Doch, bei jedem Wetter! An Windstärke 8 findet unser Sohn es richtig lustig, er meckert nur, weil es dann nicht mehr in den Wald geht und weil man ihn stützen muss, damit er nicht umgeweht wird
Wir investieren bei dem kurzen immer in die Jack Wolfsk*n Sachen, Gummistiefel von Ai*gle und der bleibt immer trocken und warm.
Ich kann der Sache gar nicht ausweichen, weil ich die Hunde nicht mal eben in den Garten lassen kann und beide Hunde im Leistungssport führe. Abgesehen davon, dass das mein Ausgleich ist, würden die Hunde ansonsten sehr nervig. Er kommt ja auch bei jedem Wetter mit auf den Hundeplatz oder ins Fährtengelände. Ich mache mir eher einen Kopf bei Hitze und strahlendem Sonnenschein.LG
das Schnauzermädel -
Hallo,
du darfst das Wort Langeweile und Unterforderung nicht negativ auffassen, man unterstellt dir damit nicht gleich, das du keine Lust auf deine Hunde hast. Sondern das der Hund einfach mehr Beschäftigung braucht. Nehmen wir an, er rennt tatsächlich weg, weil er von jemand anderem Leckerchen bekommt, dann müsst ihr Euch für ihn so interessant machen und zwar so, dass er keine Lust mehr hat, für Leckerchen auszubüxen. Du könntest z. B. im Garten Leckerchen verstecken, die er suchen muss oder bau ihm einen Agilty-Parcour im Garten auf? Es gibt sehr viele Möglichkeiten, ihm den Garten schmackhaft zu machen.
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