Ist folgende methode i.O.???
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Das ist ein Denkfehler, denn Du hast seine Aufmerksamkeit, denn sonst hätte er nicht auf Dein Signal gehört. Hunde sind genauso Multitaskingfähig wie Menschen. Sie können sowohl einer Ratte zusehen, wie einem Menschen zuhören. Warum nicht einfach mit einem weiteren Signal zum mitgehen auffordern? Ach ich vergaß, du zuppelst das Signal...Schlaues Menschenkind. Natürlich gebe ich das Signal zum weiter gehen oder zum Überqueren der Straße. Nur leider interessiert es meinen Hund nicht unbedingt, wenn er das Tier unter dem Auto - zum Beispiel - beobachtet. Und genau dann zuppel ich und gebe das Signal noch mal - entweder "weiter" für das normale weiter gehen oder "rüber" um die Straße zu überqueren.
Zitat
Ja, das kann hund, und da kann er sich wenigstens nicht am Hals bei verletzen, und es wirkt sich ebenso nicht auf die Speiseröhre auf den Kehlkopf auf die Sauerstoffversorgung des Gehirns und den Augeninnendruck aus. Allerdings ist am Geschirr ein Leinenruck auch einfach absurd, da er eben nicht die beeindruckende Wirkung auf den Hund hat, den Leinenrucker wünschen.Entschuldige das ich absurd bin und keine beeindruckende Wirkung mit einem "Leinenruck"/"Leinezuppel" erreichen will, sondern nur die Aufmerksamkeit zu mir holen will.
Zitat
Stimmt, man muß es konditionieren. Genauso wie ein Leinezuppel.
Aber:
Ein "Langsam" enthält (nach der Konditionierung) eine Information für den Hund, die er ohne umschweife umsetzen kann. Ebenso ein Warte.
Ein zuppeln enthält diese Info nicht, zuppel sagt, jedenfalls so wie du es bis hierher beschrieben hast nur "erinnere Dich, dass ich am Ende der Leine hänge, und das ich was von Dir wollen könnte!"
Jau, und was.
Was für ein Umweg...
Ich bin Faul, ich habs lieber direkt - ich sage meinem Hund lieber was er machen kann, nicht was er lassen soll, denn davon weiß er noch immer nicht, was er stattdessen machen sollte...Wieso Umweg, wenn man es in einem Aufwasch macht?
Du unterstellst leider nur, dass das zuppel nur eine Erinnerung ist. Ja es ist eine Erinnerung, aber nicht das ich was von meinem Hund oder meinem Sitter wollen könnte, sondern das ich etwas von dem will. Siehe oben.Zitat
Gibt es WIRKLICH keine andere Möglichkeit, den Hund "zu erreichen"?
Hund steht also an der gespannten Leine und die einzigen beiden Möglichkeiten, die Dir einfallen sind "Mach den Baum" oder Mach den Enterhaken?
Mir fallen noch so diese oder jene andere Möglichkeiten ein.
Ich könnte z.B. einfach selber Richtung Hund gehen (und damit der nicht weiter vorwärts kann, die Leine auf dem Weg dahin einsammeln.
Wenn ich den Hund erreicht habe, kann ich ihn mit einer Berührung auf mich aufmerksam machen (sofern er nicht so erregt ist, dass er mir deswegen wahrscheinlich blaue Flecken machen wird, denn das ist eine übliche Reaktion...).
Ist der Hund ziemlich stationär, könnte ich um ihn herumgehen.
Ich könnte auch die Leine fallen lassen und gehen.
Falls das wegen irgendwelcher Gefährdungen, die meinem Hund drohen, oder umgekehrt, könnte ich#, sofern es die Örtlichkeit zuläßt, den Hund an diesem Ort "aussetzen", sprich dort befestigen und gehen.
Und weil Menschen in der Regel die Klappe in so einer Situation eh nicht halten, werde ich es wohl zunächst mit einem Ansprechen des Hundes versuchen. In dem Fall zahlt es sich aus, wenn man normalerweise nur in Zimmerlautstärke mit seinem Hund flüstert. WENN man dann also mal laut wird, wird das oft wahrgenommen.Oh das geht sehr gut, wenn man nur einen Hund an der Leine hat oder nur eine Leine in der Hand. Aber da ich in der Regel zwei Hund am Tag dabei habe...
Zu dem stelle ich mir gerade vor, wie man Pedro einsammeln will, der sich schneller umdreht und schon die kleinste Möglichkeit dann ausnutzt. Tja Hund aus dem Kriegsgebiet, mit dem kann man nur leise sprechen, wenn man laut wird, hat man direkt das nächste Problem, genauso wenn man ihn von Hinten berührt. Sicherste Methode bei dem Hund: "Ich bin ein Baum und du kommst zu mir" Und soll ich dir was sagen, es hat keine zwei Wochen gedauert, da hatte er es begriffen, das es schöner ist bei mir zu bleiben und die zwei Ausraster in einem Monat, damit kann ich locker leben. Nun geht es an seinen Jagdtrieb.Tja und das mit der Fehlkonditionierung erzähle ich dann immer den Leuten, die mit Sprayhalsbänder, Schellen, Wurfketten, Wasserpistolen oder ähnliches zur Erziehung einsetzen.
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Über was wird denn jetzt hier diskutiert? Ich glaube, wir kommen ein wenig vom Thema ab. Jeder soll doch seine eigene Methode einsetzen. Ich habe auch nichts gegen ein zuppeln an der Leine.
Wenn ich nicht zuhöre, schubst mich ja auch mein Freund als "Hallo, hier spielt die Musik" an.
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@Carridwen & Shoppy:
Bitte, ich kann ja verstehen, dass ihr darüber diskutieren möchtet (mich kitzelt es ja auch in den Fingern was dazu zu schreiben
) - aaaber das Thema in diesem Thread ist nicht die Analyse der Erziehung des Hundes von Carridwen
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