Darf ein Junghund großer Rasse nicht mit kleinen spielen??
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Tyler war 8 Wochen alt, als er bei uns einzog.
Er durfte (nach 2-3 Tagen Eingewöhnungszeit) sofort mit dem 3-jährigen Hovi-Mix-Rüden von unseren Nachbarn spielen.
Natürlich habe ich das Spiel ständig beobachtet, aber es ist nie etwas gewesen.
Selbst gequietscht hat Tyler höchstens 2 oder 3 Mal in der ganzen Zeit seit dem.Auch auf Hundetummelplätzen finde ich es prima, wenn die Hunde 'gemischt groß' sind.
Was hatte mein Hund Spaß am Sonntag, als er mit ner Horde von 10-12 Hunden rumtollen durfte! :^^:Da war auch eine Frau mit einem Chi am Sonntag. Der arme Kleine durfte Runde um Runde nur bei Frauchen an der (Flexi-)Leine gehen und das in einem eingezäunten Hundegebiet.
Und dann sagte die Frau noch, als wir gerade an ihr vorbei gingen: Ach, die Hunde sind hier ja sooo unruhig! :kopfwand: -
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Hi
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Chandro ist ja nun auch sehr gross, aber wir lassen sie immer alle zusammen spielen. Chandro scheint mir allerdings mit diesen ganz kleinen vorsichtiger zu sein, springt drüber u.s.w. Oder aber er kann mit denen einfach nichts anfangen. Er spielt fast nur mit grösseren hunden. O.K. manchmal schwitz ich ein bischen,nach diesen ganzen Beissattacken die Chandro schon hinter sich hat. Aber da muss ich durch. In den Junghundgruppen werden nur grosse Hunde ,die sehr rüpelhaft gegen die Kleinen sind disqualifiziert. Bzw, versucht man gleich daran zu arbeiten. Also ich finde diese Ansicht Blödsinn, irgendwann wird sich diese Angst um den Kleinen auch bei dem Kleinen ankommen.
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Mein Hund durfte als Welpe mit Hunden aller Rassen spielen, vom Chi bis zum Irish Wolfhound. Auffallend fand ich, dass sie sich beinahe immer, wenn vorhanden, Hunde ihrer eigenen Rasse oder zumindest Fellfarbe gesucht hat, erst wenn kein Kandidat dieser Klasse vorhanden war, hat sie mit den übrigen gespielt.
Nun ist ja mein Hund weder besonders vorsichtig, zurückhaltend und auch nicht gerade klein, dennoch gab es beim Welpenspiel keinerlei Probleme. bei den wirklich kleinen Hunden merkt man an der Art des Spiels, dass auch ein tolpatschig und ungestüm wirkender Junghund sehr wohl ruhiger und ohne Krafteinsatz spielt.
Problematisch finde ich nur die übervorsichtigen Besitzer, die ihren Hund vor lauter Angst mit keinerlei andrem Hund spielen lassen und sich dann wundern, wenn der Kleine gebissen wird, weil er aus seiner scheinbar sicheren Position vom Arm des Beistzers herunter wieder mal einen anderen Hund dumm agemacht hatBei einem gut sozialisierten Klein(st)hund sollte dieses Problem nicht auftauchen.
Von daher an die Threaderstellerin:
Sag deiner Bekannten, dass sie grade alles tut, um aus ihrem Hund eine verzogene, schlecht sozialisierte Fußhupe zu machen, vielleicht merkt sie es dannLG
Stefanie -
Hallo
Ich habs gestern echt andersrum erlebt. Ich gehe mit meinen beiden StolperFusshupen durchs Feld, da kommt mir ne Frau mit nem Bouvier entgegen.
Sie ganz hektisch und voller Panik.....Ich fragesie ob ich ableinen kann, ich dachte die fällt in Ohnmacht.
Nein meine mag keine Hunde die Angst vor ihr haben....Wer hat Angst.
Ja die kleinen Hunde kreischen immer so das mag sie nicht?? Aha...meine bellen nicht mal, ist das ok?Meine kleinen haben keine ANgst und kreischen nicht. Ich hab bestimmt 5 Minuten gebraucht bis sie mit geglaubt hat das meine Hunde keine panischen Kläffer sind.
Alle abgeleint...und nix ist passiert. Der großen Hundedame hat es richtig gefallen mal mit anderen Hunden in Kontakt zu kommen. Die hat gaaar nix gemacht, nicht mal geknurrt oder so.
Da frag ich mich, wie kann ich meinem eigenen Hund so wenig vertrauen? :kopfwand:
Schade, der Bouvier darf so gut wie nie mit anderen Hunden zuammen sein, sie rennt immer sofort in eine andere Richtung...komische Leute gibts
LG Nillay
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Na, super.
Meine Henna durfte ab dem Alter von sechs Monaten etwa nicht mit anderen Hunden spielen. Und das führte letztlich auch dazu, daß sie weggegeben wurde, weil sie unerziehbar und aggressiv war.Laika (die inzwischen so groß ist wie ein ausgewachsener Dobermannrüde, ich glaube sie denkt sie sei eine Deutsche Dogge) spielt auch mit kleinen Hunden, auch mit Welpen von kleinen Hunden. Das funktioniert wunderbar. Anfangs war sie ein bißchen wüst mit denen, dann sagte ich immer "EEEEasy!" und dann ging's. Inzwischen spielt die rücksichtsvoller mit einem Dackelwelpen als die Westies die da rumturnen. Und sie erzählt den anderen auch gewaltig was, wenn sie zu wild mit den ganz kleinen sind. Schaden tut das absolut nicht. Ich kann ja gewissermaßen verstehen, daß Besitzer von Kleinen Hunden so ihre Sorgen haben, aber ich halts für unbegründet, solange man die HUnde im Auge behält. Als Laika beim freien Auslauf das erste mal auf einen spielwilligen Westie stieß (da war sie größer als der Westie) guckte sie so nach dem Motto: "Was ist DAS denn? Ist das ein Hund???" aber das klärte sich schnell und damit hatte sich das Problem erübrigt.
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Ich finde es toll, dass du sie überreden konntest mit deinen Hunden zu spielen.
Und vielleicht ist ja eure Begegnung ein Anlass dazu, dass sie ihren Hund in Zukunft mehr mit anderen spielen lässt. :^^:
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Sie hat damit wirklich, einen der größten Fehler begangen den man bei der Huindeerziehung machen kann !!!!!! :/
Wie soll der Hund den sozialistiert werden, wenn er keinen Kontakt zu anderen Hunden hat? :irre3:
Das wird dann jetzt umso schwerer, den Hund an andre Hunde ranzulassen :/ Weil er nicht weiß
wie sich andre Hundeverhalten, und das ein oder andere Verhalten fehldeuten könnte...Ich frag mich echt, wie man so.... sein kann... :kopfwand:
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Moin,
generell würde ich auch schon munter mischen, aber
wenn ein Kleinhund auch noch Welpe ist und dazu ein ein paar Monate älterer größerer Hund, dann hätte ich für den Welpen auch Bedenken.
Denn der größere Hund ist ja auch noch in der Lernphase und das würde er dann auf Kosten des sehr kleinen und sehr jungen Welpen tun.
Insofern würde ich in der von Dir beschriebenen Konstellation das als potentieller Kleinhundehalter (bin ja keiner) auch nicht mitmachen.
Bei etwas älteren Kleinhunden (also schon etwas mehr als nur 8 Wochen) hätte ich da allerdings keine Bedenken.
Tschüss
Jörg
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Die Freundin lässt gar keinen Hund an ihren Welpen, egal ob groß oder klein.
Nur mit erwachsenen Westies, also der eigenen Rasse, darf ihr Hund spielen. Nennt man das Rassismus oder Blauäugigkeit, weil sie denkt dass Hunde gleicher Rasse sich nichts tun? :irre:
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Ich finde es für die Entwicklung eines Hundes extrem wichtig, daß er schon früh kennenlernt, daß es andere Hunde der unterschiedlichsten Rassen gibt.
Wir haben leider erst jetzt mit 6 Monaten die erste Dogge getroffen. Beide Hundehalter haben die Hunde spielen lassen. Dogge interessierte sich zwar für die erwachsenen Hunde mehr, Welpi wußte nicht recht was er tun soll. Ich hab ihn das erste Mal unsicher erlebt. Rute eingeklemmt, aber die Dogge umkreisen. Ich finde dieses Verhalten ist absolut in Ordnung. Fluchtbereit aber neugierig.
Die Angst, daß große Hunde aggressiver wären als kleine ist unbegründet. Auch walzen selten große Rassen die kleinen platt. Diese Angst sitzt nur in den Besitzern und überträgt sich leider früher oder später auf den Hund.
LG, Andrea
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