
Warum müssen eure Hunde sitzen?
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Alina_ -
26. Oktober 2007 um 10:35
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ich möchte es mal so formulieren . Nachdem mein Sohn Anfang diesen Jahres die Nummer mit der Ampel und der Straße erst nach einem verlorenen Duell mit einem VW Passat begriffen hat und Hund definitiv nicht in so komplexen Vorgängen denken kann wie ein Mensch , halte ich Deine Theorie für :irre: . Es ist wie bei der Katze, die einem Klavierspieler jeden Abend beim Spiel auf dem Klavier die Kerze hält : Irgendwann kommt die Maus , die Katze läßt die Kerze fallen und folgt ihrem Instinkt der Mäusejagd . Ein Tier bleibt immer ein Tier, egal wie gut es dressiert ist und es wird im entscheidenen Moment immer seinem Instinkt folgen. Bisher hast Du immer Glück gehabt und Deine Hunde sind nicht auf die Straße gelaufen, aber wird es wirklich immer so sein ????
Katzentier - Vor einem Moment
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Hi,
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in die Zukunft kann ich auch nicht schauen. Restrisiko gibt es immer, das betrifft aber merkwürdigerweise in ganz großem Rahmen Hunde die an der Straße nicht offline laufen und es dadurch auch nie so intensiv lernen werden wie ich es meinen Hunden beigebracht habe.
Verlassen tue ich mich nicht darauf. Aber gerade "Notsituationen" bzw. Situationen die ungewöhnlich sind zeigen wie gut ein Hund etwas umsetzen kann (darum habe ich meine Erlebnisse geschrieben).
Ob man nun 27 Jahre wirklich als Glück bezeichnen kann (Jimmy wurde 14 Jahre, Balu 8 und Barry habe ich jetzt auch schon über 5 Jahre)? Soviel Glück hätte ich dann gern im Lotto.
Das Restrisiko sollte man immer im Hinterkopf behalten und mir geht es auch gar nicht darum das jetzt alle Hunde offline laufen sollen. Aber das Einreden einer angeblichen Sicherheit wenn Hunde an der Straße immer an der Leine laufen und an der Straße immer Sitz machen müssen halte ich für viel gefährlicher (hab schon so einige Hunde mit Leine auf der Straße gesehen) als das sich Auseinandersetzen mit der Gefahr.
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Ja nee, schon klar, ich glaub da erübrigt sich jeder weiterer Kommentar.
Bleibt nur zu hoffen, daß Dein(e) Hund(e) das genauso sehen bzw. sieht und Du ´ne gute Haftpflichtversicherung für den Hund hast, die wirst Du nämlich im Schadensfall brauchen.
Verständnislose Grüsse,
Katzentier -
Zitat
Aber das Einreden einer angeblichen Sicherheit wenn Hunde an der Straße immer an der Leine laufen und an der Straße immer Sitz machen müssen halte ich für viel gefährlicher (hab schon so einige Hunde mit Leine auf der Straße gesehen) als das sich Auseinandersetzen mit der Gefahr.
Bleibt immer noch die Frage offen, wie Du es Deinen Hunden beibringst. Das würde mich wirklich interessieren.
Wie mache ich meinem Hund klar: Auto = Gefahr? -
na ja, Katzentier, verstehen muss man es schon. Das scheint leider bei Dir nicht so der Fall zu sein. Und 27 Jahre Haftpflichtversicherung bis jetzt umsonst gezahlt ist doch gar kein so schlechter Schnitt.
Was ist so schwer zu akzeptieren das Hunde nicht nur dumme Befehlsempfänger sind? Da du mich nichts kennst weisst du natürlich auch nicht das ich ein sehr vorsichtiger (nicht übervorsichtiger) Mensch bin, der bei den meisten Situationen sofort die Negativbilder im Kopf hatt wie es aussehen würde, wenn Hundi (oder meine Kinder) jetzt den oder den Fehler machen würden. Darum erarbeite ich mit den Hunden Möglichkeiten die ihnen helfen die richtige Entscheidung zu treffen (nämlich nicht hinter der Katze herzurennen) wenn ich mal nicht so aufpasse (oder gibt es hier wirklich niemanden dem die Leine bei einem losstürmenden Hund noch nicht aus der Hand gerutscht ist oder sich aus dem Halsband gerutscht ist, z.B.?).
Gönne es mir doch einfach das ich ich sicher mit meinen Hunden durch den Alltag komme.
lunanuova
man kann Hunden tatsache beibringen das Autos eine Gefahr sind. Ist mir aber zu aufwändig und damit würde es dann an der Konsequenz scheitern. Es fängt mit kleinen Schritten an und (ich behaupte das ist der wichtigste Teil) der Hund darf ohne Erlaubsnis nicht die Straße überqueren, selbst wenn ich loslaufe (-renne). Sobald ich meine HP überarbeitet habe (und mein PC endlich wieder geht) werden die Vorschläge (keine Gebrauchsanweisungen) dort zu finden sein. -
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Zitat
Sobald ich meine HP überarbeitet habe (und mein PC endlich wieder geht) werden die Vorschläge (keine Gebrauchsanweisungen) dort zu finden sein.
Da möchte ich dann doch gern einen Link zur homepage haben.
Ich kenne nämlich einen Labrador, der trotz eines schweren Autounfalls, bei dem er ein Bein verlor, immer noch nicht kapiert hat, daß Autos gefährlich sind. Frauchen könnte da gut ein paar Erziehungsvorschläge gebrauchen. -
Kann ich dir per mail schicken. Kannst du dann weitergeben, wenn du magst.
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Zitat
...Dennoch sind die Farben "Blau", "Indigo", "Violett" und "Rot" für den Hund gut sichtbar. Die Farben "Grün", "Gelb" und "Orange" kann der Hund nicht unterscheiden. Diese Farben kann der Hund aber ganz leicht von der Farbe "Weiss" unterscheiden. Die Farbwahrnehmung des Hundes kann somit mit der "Rot-Grün-Blindheit" (Deuteranopie) des Menschen verglichen werden.
Hi Brigitte,
wird zwar langsam OT, aber läßt vielleicht schnell klären:
Ich bin irritiert, dachte das Hunde Rot-Orange nicht sehen können und dies dann als Gelb wahrnehmen.
(steht glaub ich so in einer Grafik in dem Buch "wolf im Hundepelz" von G.Bloch)lg susa
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Zitat
Kann ich dir per mail schicken. Kannst du dann weitergeben, wenn du magst.
Danke!
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Zitat
Wie erkennt der Hund, was eine Straße ist?
Der Belag kann es nicht sein, es gibt unterschiedlichste "Straßenbeläge" und die kann ich nicht alle trainieren.
Der Bordstein kann es auch nicht sein, es gibt Straßen mit und ohne.
Was also ist es, das dem Hund sagt "Achtung Straße"?Vielleicht ist es dann doch ganz einfach: man bringt dem Hund bei "wenn Frauchen stehenbleibt, bleibe ich neben ihr (egal ob stehend, sitzend, liegend)"? Denn wie gesagt, Straßen gibt es viele: mit und ohne Bordstein, geteert oder gepflastert, mit und ohne parkende Autos ...
Die Beläge der Straßen ähneln sich doch meistens. Wie viele verschiedene gibt es denn, fünf? Denke die kriegt so ein Hund schon auf die Reihe.
Mein Hund ist stubenrein, und kackt auch nicht auf den Bahnhof, obwohl der nun nicht gerade aussieht, wie ein Wohnzimmer.
Die Sache mit dem Bordstein ist tatsächlich schwierig, da erkennt es mein Hund auch nicht immer. Aber da gibt es die Möglichkeit, ihn entsprechend zu dirigieren. Und dort, wo der Gehweg aufhört, und die Straße anfängt, ändern sich ja oft die Steine, und wenn es nur das Muster ist, welches in eine andere Richtung zeigt.
Die meisten Hunde, meiner auch, laufen ja vor dem Halter, oft in ziemlichem Abstand. Da ist es dann sinnvoll, wenn er auch von sich aus anhält, ohne als Signal - den anhaltenden Besitzer neben sich zu benötigen.
Beibringen kann man das wie alles andere, loben fürs gewünschte Verhalten, im Zweifelsfall streng ermahnen.Zitat
Es würde mich mal interessieren, wie Blindenhundausbilder das trainieren.
Mich auch.Was ist bei dem Spinat?
- Vor einem Moment
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