Wer hat Erfahrungen mit zwei Hunden?

  • Hallo,
    wir haben einen 11-jährigen Australian Shepherd. Aufgrund von Hautproblemen ist er in den letzten Jahren merklich gealtert und ist ein bisschen traurig geworden. Wenn wir woanders zu Besuch sind, wo es einen anderen Hund (Hündin) gibt, lebt er merklich auf. Wir denken jetzt ernsthaft darüber nach, einen Zweithund - eine Hündin - anzuschaffen, die ihn wieder ein bisschen lebendiger und glücklicher werden lässt. Ich kann mir gut vorstellen, dass er die Gesellschaft genießen würde, auch wenn wir auf jeden Fall aufpassen müssen wegen Eifersucht (den alten Hund erstmal bevorzugen usw.). Natürlich würden wir selber uns auch über einen Zweithund freuen.


    Jetzt ist es aber so, dass wir bisher keine Erfahrung damit haben, wie es ist, zwei Hunde zu haben. Mir stellen sich so viele Fragen. Z.B.: Kann man mit zwei Hunden noch Fahrrad fahren gehen? Unser alter läuft brav auf der rechten Seite bei Fuß nebenher. Wie macht man das mit der Erziehung? Muss man den einen aussperren, während man mit dem anderen übt? Kriegt nicht der zweite einen Koller, wenn er durch die Tür hört, wie ich mit dem ersten Clickertraining übe? Was kann ich tun, damit der neue Hund die Unarten des alten nicht übernimmt? (Ja, ein paar gibt es, wo ich einfach dachte: An dem alten Hund erzieh ich jetzt nicht mehr groß rum, soll er doch seine Spleens haben...). Ist es schlimm für den einen Hund, wenn ich nur den anderen irgendwohin mitnehme? (z.B. zum Reiten). Fragen über Fragen. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir ein paar Erfahrene von euch berichten können. Alles worauf man achten sollte und was man tun oder lassen sollte.


    Denn heute war in der Zeitung eine einjährige Hündin, die laut Beschreibung die ideale Gefährtin für unseren Aussie sein könnte und die nach dem Tod ihres Besitzers dringend einen neuen Platz braucht. Demnächst geh ich sie angucken!


    Danke gleich mal -


    Maralai

  • Wir habe vor 7 Monaten zu unserer 2 1/2-jährigen Hündin einen 4-jährigen Rüden aus dem Tierschutz dazu geholt.


    Zum Fahrradfahren kann ich nix sagen, da wir z.Zt. noch auf`m Berg wohnen und ich da nicht fahren mag :ops:
    Zur Erziehung: neue Komandos übe ich erst mal mit jedem einzeln (der andere kommt in ein anderes Zimmer). Später werden die Kommandos dann auch von beiden gleichzeitig gefordert. Das klappt ganz gut. Wenn ich mit einem Hund Clickertraining mache, gabs zu beginn einigen Aufstand vom "ausgesperrten" Hund, inzwischen haben sie sich daran gewöhnt. In der HuSchu arbeite ich auch mit jedem getrennt, der andere wartet dann im Auto.
    Zum "Unarten übernehmen": wir dachten eigentlich, das unsere Hündin sich einiges vom älteren Rüden abschauen würde - in der Praxis sieht das genau anders rum aus. Der Rüde orientiert sich sehr an der Hündin - aber nicht in allen Punkten. Er ist z.B. lebhafter und verspielter geworden, die Hündin jedoch auch etwas ruhiger. Dazu kann ich also keine pauschale Aussage machen. Jeder schaut bei dem anderen.


    Allgemein kann ich nur sagen, das ich es nach wie vor toll finde nun zwei Hunde zu haben. Beide mit einem recht unterschiedlichen Charakter und trotzdem ein tolles Team.
    Als Vorteil sehe ich es, dass unsere Hündin nun mit einem Artgenossen zusammen leben kann und mir fällt es nicht mehr so schwer sie mal alleine zu lassen, da sie ja jetzt zu zweit sind.
    Nachteile sind klar die höheren Kosten und ich nehme die Hunde nicht mehr so oft mit irgendwo hin. Für viele Leute (wo ich zu Besuch hin gehe; im Restaurant; etc.) ist es ein großer Unterschied ob man einen oder zwei Hunde mitbringt. Als wir dieses Jahr Urlaub buchen wollten, mußten wir auch feststellen, dass es viele Ferienhäuser gibt in denen ein Hund erlaubt ist, zwei jedoch nicht (den Unterschied verstehe ich zwar nicht, aber was will man machen).


    Hoffe ich konnte dir ein paar deiner Fragen beantworten.
    :D

  • Hallo,
    ich kann mich nur anschließen.
    Mein 9jährige Aussie-Maus hat vor ein paar Monaten einen Welpen dazu bekommen.
    Für mich der spätmöglichste Moment für einen Zweithund-Welpen.


    Ich würde mal bei Aussi in Not schauen und mir ein Scheidungsopfer oder ähnliches suchen.


    Mit dem Fahrrad fahren ist es wie bei allen anderen Übungen. Wenn der Neue das alleine halbwegs kann geht er mit dem ersten mit- meine Erfahrung ist hierbei, dass es toll hilft, den älteren (erfahreneren) Hund aussen gehen zu lassen (auch beim Fußlaufen).


    Wenn ich mit einem üben bleibt der andere teilweise auch in der Nähe (je nach Situation). Die Große hat schnell gecheckt, dass fürs liegen bleiben und zusehen auch ab und an mal ein Leckerchen geflogen kommt und bleibt liegen. Der Kleine verzweifelt schon wenn ich nur weggehe (üben das fleißig, er ist erst 5 Monate)...


    Clickern geht auch mit beiden, wobei ich denke es vereinfacht es den Hunden, wenn man einen anderen Clicker für den Neuen nimmt- wegen des Tons.


    Die Marotten des Althundes nimmt der Neue wahrscheinlich schon allein deswegen nicht auf, weil ihr ja jetzt schon wisst WAS genau euch nervt und ihr deswegen darauf achtet...


    Ich würde mir immer wieder den Zweiten holen- er ist eine echte Bereicherung für uns (auch wenn Celine ihn teilweise ätzend findet).


    Ihr müsst allerdings die Rangfolge zwischen den beiden genau beobachten und akzeptieren. Sollte bei einer Hündin nd nem Rüden (zumal älter) eigentlich kein Problem sein.


    Ich hatte aber schonmal Kunden, die es nicht ertragen konnten, dass der Neue, 2jährige dem Alten 5jährigen den Rang abgelaufen hatte. Sie haben den jüngeren dann nicht genommen, da sie es nicht schafften den Altrüden dem Rang nach nicht zu bevorteilen...


    Ach ja, und zum Alleine-Alleine-Bleiben.
    Das muss man genauso üben wie das Alleine-Bleiben ohne Zweithund- ich finde es wahnsinnig wichtig, dass man auch bei mehreren Hunden immer darauf achtet, jedem Tier bei zu bringen alleine bleiben zu können.
    Nicht nur weil immer etwas passieren kann und einer auf einmal eben nicht mehr ruhig alleine bleibt, sondern auch, weil man so die Möglichkeit hat gezielt einen Hund zu fördern.
    Außerdem lege ich viel Wert darauf, dass gerade der Kleine sich an MICH bindet und nicht Celine das Rennen macht (und das geht kaum ohne Zweisamkeit).
    Dazu kommt, dass bei mir der Kleine viel weniger Auslauf und Beschäftigung braucht als die Große und schon alleine deswegen bleibt er öfters daheim und Celine darf mit.
    Umgekehrt wird auch sie alt werden und dann nur noch "ihre" Runden mitgehen- und ich muss den Kleinendann extra powern.


    Deine Fragen kann ich also mit einem klaren- Alles machbar - beantworten.


    Viel Erfolg bei der Suche nach dem zu euch passenden Hundetier!! :gut:


    Lg Kathi+die zwei Irren

  • Hy,
    also ich hatte in den letzten Jahren einen Riesnschnauzer-Rotti-Mix und einen Tibett-Terrier. Mit den beiden bin uch auch Fahrrad gefahren, das hat auch gut geklappt. Wenn die beiden ordentlich laufen am Bike dürfte das auch kein Problem sein.
    Unser großer ist im letzten Sommer von uns gegangen und wir hatten das letzte Jahr also nur den kleinen Hund. Naja jetzt haben wir wieder einen neuen Hund, ein Welpen und mein Tibi kommt schlecht mit ihm klar. Sie ist auch schon 11 Jahre und will einfach ihre Ruhe haben vor so einem Quirl. Naja ich denke wenn der Welpe älter und reifer ist wird das schon werden. Denn jetzt will er ständig mit der alten Dame spielen und er kann es sich einfach nicht merken wenn er zurückgewiesen wird von ihr.
    Aber im großen und ganzen finde ich es gut zu einem alten Hund einen 2. Hund, denn ist mehr Bewegung da und das hält den älteren Hund fit.

  • Hallo lovedogs und valantinne,


    vielen Dank schonmal für eure Antworten! Der Zweithund wird mit ziemlicher Sicherheit kein Welpe werden. Zwar hätte ich supergerne endlich mal einen Welpen (wir haben auch den alten mit 9 Monaten bekommen), aber ich weiß, wieviel Zeit so ein Welpe braucht, und ich würde es nicht schaffen, entsprechend genauso viel Zeit für den Alten aufzubringen, das wäre einfach zu viel. Darum muss als Zweithund einer her, der schon etwas gesettled ist und wo ich meine Aufmerksamkeit gerecht verteilen kann.
    Mir ist jetzt die Annonce ins Gesicht gesprungen, wo die einjährige Hündin dringend einen neuen Besitzer sucht, daher eher ein Spontanentschluss (nach immer wieder Überlegungen, ob ein Zweithund nicht schön für alle wäre). Denn unseren alten haben wir auf eine sehr ähnliche Annonce damals gefunden, war damals ein kleines Wunder, denn ich wollte einen "Gebrauchthund" (warum einen Zuchthund nehmen, wenn es so viele Tierheimhunde usw. gibt) und ich wollte unbedingt einen Aussie, und das ist/war sehr selten! Darum habe ich das Gefühl, das könnte jetzt wieder so ein kleines Wunder sein (und wäre dann das dritte Tier in unserer Familie, von dem ich das Gefühl hätte, es gehört zu uns, bevor es überhaupt da ist). Sollte sie nichts sein, wird nicht weiter gesucht, sondern weiter auf ein neues kleines Wunder gewartet ;)


    Die Tips sind super (alleine bleiben trainieren usw.), ich freue mich auf noch mehr! :D


    Grüßle,


    Maralai

  • Ich hab 2 und muß sagen das man einfach aufpassen muß, dass Du zB dem alten nicht das Gefühl vermittelst nun zweite Geige zu sein.
    Er war schliesslich immer der König im Ring und manche Hunde sind nicht glücklich diesen Platz zu teilen.


    Hatte mal den Versuch mit einem zweiten, der zB nicht Teilen mochte und sehr serh eifersüchtig auf den anderen Hund reagierte.


    Zweiten Hund ausserhalb des Reviers und innerhalb ist halt ein Unterschied.


    Üben sollte man wohl schon einzeln, aber da einer dann immer irgendwie leidet weil er es mitbekommt hab ich halt immer beide dabei und versuche einen abzulegen und mit dem anderen zu arbeiten etc.


    Wegsperren oder alleine lassen ist schlimm für den Betroffenen und wirkt wie eine Strafe.


    Ich muß sagen, auch wenn es das Leben nicht unbedingt vereinfacht, einen Zweithund zu besitzen, bereichert es doch so ungemein. Allein die Spiele der beiden zu beobachten ist herrlich und auch lernen sie von einander etc.

  • Ich hab auch 2 Hunde. Die große wird im Januar 3 Jahre alt und die kleine wird im November 1 Jahr alt (oh wie schnell die Zeit vergeht).


    Es ist toll, keine Frage. Aber manchmal auch echt anstrengend (wieso immer nur alles beschönigen).


    Clickern kann ich hier vergessen, wenn beide da sind. Da tobt der eine wenn er im anderen Zimmer ist, eben wenn er den Clicker hört.


    Allerdings bleiben beide Hunde auch ganz alleine in der Wohnung und ich geh mit dem anderen raus. Das habe ich mit Absicht so geübt! Es muß nu mal was sein und ein Hund muss hier alleine sein. Da habe ich keine Lust auf Theater! Ich lasse also eine Zicke hier und geh mit der anderen raus. Dort kann ich dann clickern oder eben am Gehorsam arbeiten. Momentan muß ich den Vorsitz bei der kleinen verbessern. Da kann ich die Große nicht dabei haben. Also wird alleine mit Pepper geübt und Lee ist solange daheim.


    Natürlich gehe ich auch mit beiden zusammen raus. Aber das ist Spaß und keine Übungszeit. Klar werden sie auch da abgerufen/abgelegt etc., aber ich denke Du weißt was ich mein!?


    Marotten abschauen...ja zum Teil. Aber so wie valantinne geschrieben hat: Ich weiß genau welche Marotten mich an Lee stören und unterbinde diese bei Pepper schon im Ansatz!

  • Zitat

    Hallo lovedogs und valantinne,
    Mir ist jetzt die Annonce ins Gesicht gesprungen, wo die einjährige Hündin dringend einen neuen Besitzer sucht, daher eher ein Spontanentschluss (nach immer wieder Überlegungen, ob ein Zweithund nicht schön für alle wäre). Denn unseren alten haben wir auf eine sehr ähnliche Annonce damals gefunden, war damals ein kleines Wunder, denn ich wollte einen "Gebrauchthund" (warum einen Zuchthund nehmen, wenn es so viele Tierheimhunde usw. gibt) und ich wollte unbedingt einen Aussie, und das ist/war sehr selten! Darum habe ich das Gefühl, das könnte jetzt wieder so ein kleines Wunder sein (und wäre dann das dritte Tier in unserer Familie, von dem ich das Gefühl hätte, es gehört zu uns, bevor es überhaupt da ist). Sollte sie nichts sein, wird nicht weiter gesucht, sondern weiter auf ein neues kleines Wunder gewartet ;)
    Die Tips sind super (alleine bleiben trainieren usw.), ich freue mich auf noch mehr! :D
    Grüßle, Maralai


    Hallo Maralei, welch aussergewöhnlicher Name :???: und herzlich willkommen in diesem tollen Forum :D
    Ich habe Bibo damals auch sozusagen über die Zeitung bekommen. Sie hatten ein Foto mit den Welpen in der Zeitung und ich wußte gleich, die ist es ;)
    Ich würde auf jeden Fall Deinem Gefühl folgen und die Hündin anschauen!! Sie ist ja auf jeden Fall ein Opfer, denn sonst würde sie bestimmt im Tierheim landen, wenn sich nicht jemand für sie findet!!
    Erstmal wird sie bestimmt noch ihrem alten Herrchen hinterher trauern, aber durch Euren Rüden könnt ihr das bestimmt gut händeln.
    Zu zweit Fahrradfahren habe ich immer mit einer Koppel gemacht.
    Daran sind beide gelaufen, natürlich erst, nachdem sich beide gelöst hatten. Sollte Dein Rüde frei am Fahrrad laufen, würde ich die Hündin eventuell an einen mir fällt das Wort nicht ein, das Ding, was man am Fahrrad befestigt und eine Feder hat und so .. Ihr wißt bestimmt, was ich meine!!
    Dann hast Du auf jeden Fall kein Problem!!
    Wegen dem Reiten, wenn Du der Hündin genügend Zeit für die Eingewöhnung gegeben hast und sie auch zuverlässig hört, sehe ich da kein Problem. Das üben würde ich auch einzeln machen, denn das ist effektiver. Wenn ich mit meinen Beiden geclickert habe, dann wollte der Andere immer nicht still im Körbchen liegen, daß ist dann schon stressig für die Hunde.
    Aber ich finde es schön, daß Du Deinem Rüden einen anderen Hund an die Seite stellst.
    Das würde ich auch machen, vor allem, wenn Du schon weißt, daß er es total schön findet, wenn andere Hunde da sind, besser geht es ja nicht!!
    Die Rangordnung stellen die Beiden schon alleine klar, da sehe ich keine Probleme, Senioren werden eigentlich meistens als Chef angesehen!!


    Berichte, ob Du Dir die Hündin angeschaut hast!!


    Liebe Grüße
    Bibi, Dusty und Bibo

  • Hallo Bibi,
    ja, ich hab sie angeschaut, und das Ergebnis kannst du hier lesen:
    https://www.dogforum.de/ftopic35371.html
    Ich schreibs jetzt hier nicht doppelt, denn es gehört wohl doch eher ins Erziehungsbrett. Bin jetzt ein bissl geknickt, weil sie so anders ist als die Besitzerin am Telefon beschrieben hat... und weil ich mich schon sehr auf sie gefreut habe, jetzt aber denke, wir können sie nicht nehmen.
    Obwohl ich auf jeden Fall denke, sie muss schnell da weg und zu einer guten Bezugsperson; - jemandem, der Erfahrung mit Hundeerziehung hat und der sich mit Zeit und Geduld ihrer annimmt...
    Och mönsch...

  • Hallo Maralei,
    lüftest Du das Geheimnis des ungewöhnlichen Namens? :gott:


    Wegen der Leinenzieherei kann ich nur sagen, ich kenne einen Border Rüden aus meinen Nachbarschaft und der wird garantiert nicht ausgelastet. Er wohnt bei einer Familie mit mehreren Kindern, geht immer an einer 1m kurzen Kettenleine spazieren und ist nur am ziehen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß dieser Hund in irgendeiner Form ausgelastet wird! Ich persönlich würde mir einen Border auch nicht zutrauen!!
    Aber Deine Hündin hört sich eher nach ganz viel Lebendigkeit an, wenn Du mich fragst!!!
    Wenn ich mir Deinen Beitrag so durchlese, dann sehe ich ehrlich gesagt mehr, daß Du der Maus eine Chance geben möchtest. Du hast das so süß beschrieben, daß macht man nicht, wenn man nicht sein Herz verloren hat ;)
    Aber ganz ehrlich, sie wird sich viel von dem Großen abschauen, so war es auch bei Bibo, sie hat sich so irre viel von Dusty abgeschaut, daß war schon fast beängstigend!!!
    Ich denke eher, daß die Maus im Moment so garnicht zur Geltung kommt und sich nie richtig austoben konnte!!!


    Ich würde ihr eine Chance geben!!!


    Liebe Grüße
    Bibi, Dusty und Bibo



    Gruss
    Bibi

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