Hundekontakt---Leute zu ängstlich?
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Hey....
da verstehe ich es ja auch, bei einer auseinandersetzung hätte dein Hund unnötige Schmerzen, die man vermeiden kann...Weil so wie ich dich verstanden habe meinst du jetzt so einwenig machtgehabe oder habe ich dich falsch verstanden?
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Hi,
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Hallo DarkAngel,
ich erleb das auch immer wieder, das die Leute Angst bekommen sobald mein Jacko knurrt oder bellt - er hatte schon als Welpe eine sehr tiefe, beeindruckende Stimme.
Und bisher war es bei Jacko auch immer nur "viel Lärm um nichts" - und ich hatte schon öfters den berühmten Satz auf den Lippen "Der tut nix, der will nur spielen"Aber ich stecke natürlich nicht wirklich in ihm - und wer weiss schon die Hundekommunikatiion fehlerfrei zu deuten. Hier im Forum lies man ja auch alle 2-3 Tage von ehr unerfreulichen Begegnungen, wo unverantwortliche Hundehalter ihre "Bestien" auf andere loslassen mit dem Argument "die regeln das schon" oder sogar "jetzt weiss Ihrer auch wer hier im Viertel der Boss ist". Deshalb versteh ich auch die Ängstlichkeit der anderen HH.
Zum Thema Rangordnung hab ich glaub ich irgendwo gelesen, dass die nur zwischen "festen" Gruppen entsteht - also nicht bei zufälligen Begegnungen. :denken:
Weil ich Hundekontakte genauso wichtig finde wie Du gehen wir in eine Hundeschule - dort kann Jacko beides lernen: 1. nicht immer Theater zu machen wenn er andere Hunde sieht und NICHT SOFORT mit denen spielen darf - und 2. natürlich darf er im Laufe der Stunde mit den Hunden spielen.
lg susa
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Hallo,
ich entscheide auch für und mit gangster mit wem er spielen darf!
Goldies gehen wie aus dem Weg,die mag er einfach nicht.Oft genug probiert und es ist jedes mal in die Hose gegangen!
Schwarze Hunde haben leider das Klischee bei uns erfüllt,in dessen maul hing er schon 2 mal!Wenn ich aber die Möglichkeit habe einen gut sozialisierten schwarzen Hund Gangster vorzustellen,nutze ich das auch.
Ansonsten gibt es,wie gesagt,nur kontrolierten Kontakt mit anderen Hunden,wobei ich immer versuche das er mit jedem Hund Kontakt haben darf.
Entweder ist der andere uninteressant und er geht einfach weiter, oder er ist ein Spielkumpel!
Irgendwie mach ich das aus dem Bauch heraus und mit der Beobachtung von Gangster,bis jetzt bin ich gut damit gefahren! -
Ja DarkAngel, das hast du richtig verstanden. Im Prinzip ist es bei dem "Leinen-Kamerad" reines Machtgehabe und extreme Provokation. Mittlerweile kenn ich den Pappenheimer ja.
Aber wegen solcher Erfahrungen bin ich mittlerweile vorsichtig, denn nicht alle Hunde sind eben sozialisiert. Und ob sie es sind, weißt du leider oft erst, wenn es schon zu spät ist. -
Ich kann diese Hundehalter auch verstehen, hatte gestern erst so eine nette Begegenung.
War mit meinen Zweien und einer Freundin mit ihrem Hund Gassi.
Auf dem Hinweg begegneten wir einen Mann mit einem Bobtail der sein Hundam Halsband festhielt als er uns sah.
Ist ja, okay- seine Entscheidung.
Auf dem Nach Hause weg- ist uns ein kleines Ungeschickt passiert- wir sahen eine Frau die hinter Bäumen mit ihrem Hund stand nicht- aber unsere Hund.
Naja, war auch nicht so schlimm- wir kamen ins Gespräche und die Hunde spielten zusammen.
Dort standen wir dann und auf dem Feldweg kam dann besagter Mann mit Bobtail und einer Begleiterin auch mit Hund und rief ob unsere nichts tun ( es waren ja immerhin in unserer Gruppe schon vier Hunde).
Tja, er war dann trotzdem noch ein bißchen zaghaft, also machte erst ein Hund nachdem anderen Bekanntschaft mit seiner Bobtailhündin.
Hat super gefunzt, es flitzten sechs Hund wild umher.
Dort kamen wir dann ins Gespräch und er erzählte auch, dass er schon öfters auf Leute gestoßen ist, wo tatsächlich was passiert ist.
z.B. war wohl eine Frau mit einem freilaufenden weißen Schäfer der sich in seine Hündin erstmal verbissen hat. Gott sei Dank ist nicht viel passiert, aber im Laufe des Gesprächs kam raus- dass der Hund bereits zwei andere Hunde totgebissen hat und sie ihn ja eigentlich gar nicht frei laufen lassen darf
Gut, bei sowas hätte ich aber auch was draus gelernt.Ich kläre gerne auf und bestärke, aber aufzwingen muss ich mich nicht.
Deswegen suche ich auch nicht unbedingt Hundebegegnungen. -
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manchmal ist es doch auch so, dass der Mensch einfach keinen Kontakt haben will. Aus irgendwelchen Gründen, gar nicht wegen der Hunde. mir geht es manchmal so, und wenn dann der andere mir zuruft, dass der Hund doch nichts tut, dann sag ich nur; daran liegts nicht und geh weiter. Gestern geh ich mit meinen zweien im Wald spazieren. Es kommt mir eine hundegruppe von ca. 8 Hunden entgegen. Ausschließlich große hunde. Meine zwei Zwerge wollen hinstürzen. Ich pfeife sie zurück, weil sie nicht ungefragt einfach zu anderen Hunden sollen. Sie kommen zurück und ich schlage einen anderen Weg ein, weil ich einfach keine Lust hatte. Gleich kommen belehrende worte, wie die tun nix, lassen sie doch die Kleinen hin, die armen, etc. Gehts noch???? Ich weiß was ich tue! Wenn jemand nicht möchte, dann lass ich ihn und denk mir meinen Teil. Es wird Gründe geben. Mich ärgert ein wenig, dass man sich als Hundebesitzer häufig rechtfertigen muss, wenn man z.B. anleint, einen Bogen läuft, oder was weiß ich. Es hat nicht immer was mit dem anderen Hund zu tun oder das man Angst hat. Vielleicht wollen die Leute einfach mal ihre Ruhe...
lg
jenny -
Da ich selbst zur ängstlichen Fraktion zähle, kann ich Leute verstehen, die ihren Hund nicht mit einem anderen, der an der Leine bellt, spielen lassen wollen.
Das würde ich mich auch nicht trauen.
Jossi wurde bereits einmal böse gebissen und unterwirft sich daher in einer Rangelei nicht mehr. Deshalb versuche ich Machos eher aus dem Weg zu gehen.
Ich muss aber auch sagen dass es bei uns noch nie Machtkämpfe gab, wenn ich Jossi zu einem anderen hingelassen habe. Wenn das bei dir fast jedes Mal so ist, dann ist doch da auch was nicht in Ordnung. -
hey...
es ist ja nicht jedes Mal so, es kommt immer auf die Hunde an :
Hier mal ein Beispiel :Odin = großer Schäferhund = nie irgendwie Probleme
Picasso = großer schwarzer Mischling = nie irgendwie Probleme
Lucky = großer mischling = wollte bei Bowie aufreiten, ab da wollte jeder den anderen besteigen und wir mussten das treffen beenden
die anderen Hunde aus der Runde = nie probleme, auch nachdem wir viel öfter spazieren waren...nur ab und zu gibt es ein paar Hunde, da wird dann schon leicht mit dem Macho gehabe angefangen....Habe aber irgendwie noch kein Muster erkennen können, nur dass Bowie es nicht mag, wenn andere Rüden bei ihm aufreiten...
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Geht mir auch so. An der Leine ist meiner der große "Affe". Mache ich ihn weg, hat er meist kein Interesse an anderen Hunden. Aber ich treffe halt auch immer viele, die gleich angeleint werden. Habe mich auch, wie der Themenstarter, oft gefragt wie er mit anderen Hunden zurechtkommen soll, wenn er zu keinem darf. Aber ich bin mittlerweile auch so wie die anderen, leine meinen an und gehe den anderen aus den Weg. Aber persönlich finde ich es auch schade. Kann da voll und ganz mitfühlen. :nosmile:
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Einerseits kann ich die Ängstlichkeit mancher Hundebeitzer verstehen- allerdings ging das bei uns schon im Welpenalter los!
Wir haben bis um den 6 Monate herum nur zwei Hunde getroffen, mit denen mein Junior spielen durfte- die meisten Leute deuteten sien Schwanzwackeln für eine Bedrohung- außerdem ist es ja auch eine große Rasse, und er könnte ja etwas kaputt machen an ihrem eigenen Fiffi.
Anfängliches Mißtrauen ok, aber wenn man sich schon 4,5 Mal getroffen hat und man jedes Mal sieht, wie schön alle miteinander umgehen (meiner legt sich bei kleinen Hunden auf den Boden und spielt so weiter) und dann plötzlich erzählt, daß meiner ja viel zu grobmotorisch veranlagt ist etc...kann ich nur mit dem kopf schütteln.
Ich denke, es liegt auch oftmals an der Unfähigkeit der Hundebesitzer das Verhalten und die Gestiken ihrer 4- Beiner richtig einzuschätzen. Das ist nicht einfach, aber da würde es viele mißverständnisse weniger geben, wenn sich die Besitzer ein wenig mit dem teilweise ihnen unbekanntes Wesen am Ende ihrer Leine auseinander setzen würden.
Ich war froh, dass ich zumindest die öglichkeit hatte in ordentlich geführte Spielgruppen gehen zu können- ansonsten hätte das mit der Sozialisierung nicht so toll geklappt.
- Vor einem Moment
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