Australian Shepherd "Ist das noch Hüten"?
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Wie jetzt, das ganz Forum schreit auf, wenn.... eine bestimmte Hunderasse genannt wird: Mit einem Mali musst Du aber... und bei einem Labbi würde ich Dir raten,.... ahh, Podenca, da kannst Du Dich aber mal auf ... ohhh, BC, Ball weg und .....,
Und nun auf einmal soll dieses mehr als eindeutige Verhalten nicht mehr rassespezifisch sein???
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Hi
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Ei Mensch, das mein ich doch, dass das ein Fehler ist dass man das als normal bezeichnet, hätt mich da wohl klarer ausdrücken sollen
Nur bei BCs und Aussies ist man schnell dabei Verhalten als normal abzutun die bei andren Rassen unterbunden werden... klarer ausgedrückt?
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Christine, ich glaub Kitara meint einige HH. Die meinen bei ihrem BC sei es normal, weil ja Hütehund. Sehen sie aber einen Jagdhund oder sonst einen Hund der sowas macht, wird es als unnormal bezeichnet!
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Zitat
Wie jetzt, das ganz Forum schreit auf, wenn.... eine bestimmte Hunderasse genannt wird: Mit einem Mali musst Du aber... und bei einem Labbi würde ich Dir raten,.... ahh, Podenca, da kannst Du Dich aber mal auf ... ohhh, BC, Ball weg und .....,
Und nun auf einmal soll dieses mehr als eindeutige Verhalten nicht mehr rassespezifisch sein???
Bei einem 6 Monate alten Hund ?
Und ja, junger BC und zuviel Ball ist eindeutig gefährlich.
Wurde auch schon genannt.
Ich verstehe NICHT
was dieser ungezogene junge Rüpel ;-) , dem noch
nicht klar ist, wann das Ende der Fahnenstange für ihn
erreicht ist, den man immer weiterklettern läßt,
mit einem Hütehund gemeinsam haben will ?Gruß
Christine -
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Klar kann ich hier eine Korrelation erkennen.
Aber darum geht es wirklich nicht. Ob ein Hund nun hütet, oder nicht, ob er jagt oder nicht ist doch erstmal ganz egal:
Selbst nur im Alltag ist ein Grundgehorsam erforderlich, oder nicht?Ziel ist es doch den Hund in jeder Situation kontrollieren zu können.
Natürlich sollte jeder sich über die rassespeziefischen (richtig geschrieben?
)Veranlagungen klar sein und sie auch dementsprechend handeln und umlenken können.
Ein Hütehund soll ja auch nicht die Schafe beliebig von einer Ecke in die andere hüten ohne Anweisung. Ein Jagdhund nicht einfach einem Hasen oder einem Reh hinterherrennen. Ein Fährtenhund nicht seinen Besitzer stehen lassen und suchen gehen. Ein Hund beim Agility soll nicht einfach drauflos rennen und eine Hürde nach der anderen nehmen, sondern sich in die gewünschte Richtung dirigieren lassen.
Er soll hüten, oder jagen, oder suchen oder was es sonst noch so gibt, aber eben kontrolierbar.
Das ist die ganze Kunst und mehr nicht.Wie Christine sagt:
es gibt Zeiten, da soll und darf er das
und es gibt Zeiten da soll und darf er das nicht.
Diese Zeiten gebe ich vor und nicht der Hund.liebe Grüße
Steffi E.
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Ich will gerade echt nicht stänkern, verstehe Euch durchaus auch (nur um das mal gesagt zu haben!!). Und hätte ich nicht einen Hütehund neben mir liegen, dann wäre es wohl kaum so weit gekommen.
Um mal wieder auf den Ausgangsthread zurückzukommen, da wir uns ja so nur ewig im Kreis drehen: Der 6-Monate alte Hütehund, der alle in die Beine zwickt, ist Eurer Meinung nach nur nicht gut sozialisiert bzw. auf Kommandos konditioniert? Oder sollte man ihm eine Ersatzhandlung, meinetwegen auch Schafe, anbieten, um das Verhalten irgendwann einmal unter Kontrolle zu bringen?
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Richtig.
Dieser Hund kennt offensichtlich keine Grenzen.
(mag schon sein, daß dann rassetypische Eigenschaften
in seiner Grenzenlosigkeit durchkommen - aber wie
gesagt das ist doch erst mal schnuppe)und nein, so einem jungen Hund, der noch keine Grenzen
kennt, dem setzt man doch nicht statt der Waden in die er zwickt, nun Schafbeine vor die Nase.Erst lernt er mal Gehorsam und wer er ist und
dass der Abend nicht nach seinem Dickkopf gestaltet wird.Zeigt die Arbeit AN IHM dann Früchte und ist aus dem Kerlchen ein kooperativer Junghund geworden,
dann guckt man mal inwieweit da ein Hüteinstinkt ist.
Das macht man bei einem Schäfer, der Erfahrung
darin hat Junghunde an Schafen zu testen.Nun klarer ?
Grüßileins
von
Christine,
die Deine Postings nicht
als stänkern sondern nur als
Hinterfragung sah - und das ist doch ok -
Das Verhalten muss sofort unterbunden werden. Gleichzeitig soll er geistig gefördert werden indem man dem Hund die Grundkommandos beibringt, diese festigt und sich auch sonst mit ihm beschäftigt.
Auch während eines Spiels kann man Kommandos einbringen und hierbei ist die Konzentration von einem Hund sehr gefordert und zählt für mich auch als geistige Beschäftigung. Den Hund mitnehmen und ihm beibringen wie er sich im Restaurant oder sonst wo zu benehmen hat, ist auch Erziehung und dient der Beschäftigung.Er braucht Trainingszeiten und auch Ruhezeiten. Wenn ich dem Hund das alles beibringe, ist er und ich beschäftigt genug.
Das hat noch nichts mit irgendwelcher weiterführenden Arbeit zu tun.Wenn ein Kind extrem lernbegierig ist, kann ich es auch nicht einfach in die dritte Klasse stecken, sondern es muss erst schreiben und lesen lernen.
Heißt:
Es ist notwendig von vorne zu beginnen und nicht mitten drin.
Das oben geschriebene ist völlig rasseunspezifisch, sondern reine Grundausbildung, die die Grundlage für alles weitere darstellt.liebe Grüße
Steffi E.
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Zitat
Wenn ein Kind extrem lernbegierig ist, kann ich es auch nicht einfach in die dritte Klasse stecken, sondern es muss erst schreiben und lesen lernen.Heißt:
Es ist notwendig von vorne zu beginnen und nicht mitten drin.
Das oben geschriebene ist völlig rasseunspezifisch, sondern reine Grundausbildung, die die Grundlage für alles weitere darstellt.liebe Grüße
Steffi E.
Das gefällt mir und wandert sofort in mein
Argumentationsarchiv ;-)
Ich LIEBE deutlichmachende Vergleiche !Schöne Grüße
von
Christine -
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