Australian Shepherd "Ist das noch Hüten"?

  • Aber man kann einen Hund, der hüten soll, doch erst ans Vieh lassen, wenn der Gehorsam schon da ist oder??


    Also kann ich nicht sagen "der Hund muss jetzt ans Vieh", sondern muß erstmal am Gehorsam arbeiten. Der muss ja da sein, wenn er ans Vieh kommt.


    Also ich kenn mich mal absolut gar nicht mit Hütehunden aus, aber so stelle ich es mir vor. :???:

  • Hi Souma,


    genau das sagte ich ja:
    das Verhalten kennen, sich damit befassen und es umlenken in die richtigen, gewünschten Bahnen.
    Mehr ist es nicht.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

  • Gutes Argument, aber ein Hund, der Jagen soll, soll ja auch erst ans Wild gelassen werden, wenn er es gelernt hat.


    Und was nun mit den anderen Hunden, die dennoch jagen, aber nicht jagen sollten??? ;)

  • Die Crux ist wie gesagt nur,


    daß Du den Hund ERST DANN
    DAHINGEHEND auslasten kannst,


    WENN der Grundgehorsam da ist.


    UND DANN schaut man OB Da
    Hüteinteresse UND Talent besteht.


    Also Reihenfolge


    2 -10 M. Schulung des Gehorsams ;-)
    ca. 11 M. im richtigen Alter und im richtigen Gehorsam
    ein "Test" unter fachkundiger Anleitung an Vieh
    (also nicht so beim Spazierengehen mal gucken
    ob er nach den Schäflein schaut)


    Aber erst mal dem Hund beibringen :


    Ab vom Acker - Deine Spiel und Beschäftigungszeit,
    die war vorhin - jetzt bist Du unerwünscht.


    Denn mit so einem rastlosen und ungehorsamen Hund
    KANN KEINE VERNÜNFTIGE ARBEIT zustande kommen.


    Gruß
    Christine

  • souma:


    unterbinden und kontrollierbar machen, ganz einfach.
    Ein Hund, der jagen, apportieren, suchen, oder hüten soll, braucht einen guten Grundgehorsam. Ohne das geht es nicht! Der Hund muss immer kontrollierbar sein.


    Kann mich Christine nur anschließen.


    Liebe Grüße


    Steffi E.

  • Kann ich durchaus voll und ganz nachvollziehen, falls ich eine ausgebildeten Hütehund hätte haben wollen. Keine Frage!


    Jetzt kommen wir aber nochmals auf die Problematik der Themenstarterin mit ihrem 6 Monate alten Junghund zurück: Alles nur eine Nachlässigkeit ihrerseits, keinerlei Korrelation mit der Rasse zu erkennen???

  • Die Korrelation ist doch erst mal schnuppe, oder ?


    Ich habs doch schon mal geschrieben.


    Sie hat einen "arbeitsfreudigen" Hund (was für eine
    Arbeit ist doch erstmal zweitrangig.


    Als "Arbeit" steht auf grund des Alters erstmal
    die Arbeit am Gehorsam, sprich an seiner Erziehung
    an. Und die scheint irgendwie an ihm vorbeigegangen zu sein, laut den Schilderungen.


    "Nach der Arbeit sollst Du ruhn"
    und es gehört nun in den "Arbeitsbereich" des HH DIES
    seinem Hund zu vermitteln.


    Vorrausgesetzt er hat mit dem Hund natürlich an seinem
    Gehorsam tagsüber "gearbeitet".


    Dackel, Pudel,Labbi,Retriever,
    BC, Aussi -
    ganz schnurz !


    Gruß
    Christine

  • Würde es denn einen Unterschied machen wenn es rassespezifisch wäre?
    Dann wären wir doch wieder beim "ist normal" und infolgedessen "muss man hinnehmen", oder?


    Jeder Hund mit etwas Jagdtrieb kann auch unerwünschte Verhaltensweisen an den Tag legen die bei einem Border als "ist normal" akzeptiert werden. (Autos und Jogger jagen zB.)

  • Zitat

    Jeder Hund mit etwas Jagdtrieb kann auch unerwünschte Verhaltensweisen an den Tag legen die bei einem Border als "ist normal" akzeptiert werden. (Autos und Jogger jagen zB.)


    NEIN !!!!!
    EBEN DAGEGEN WEHREN WIR UNS DOCH,
    DASS MAN UNERWÜNSCHTE VERHALTENSWEISEN
    ALS NORMAL BEZEICHNET UND AKZEPTIERT !


    Gruß
    Christine

  • Ei Mensch, das mein ich doch, dass das ein Fehler ist dass man das als normal bezeichnet, hätt mich da wohl klarer ausdrücken sollen :D


    Nur bei BCs und Aussies ist man schnell dabei Verhalten als normal abzutun die bei andren Rassen unterbunden werden... klarer ausgedrückt? ;)

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