Magendrehung

  • Hallo,


    ich habe da mal eine Frage und zwar,bekommt ein Hund eher eine Magendrehung mit vollem Magen oder eher mit leerem Magen?


    Danke schon mal !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Claudia,


      ich bin zwar kein Experte in Bezug auf Hundegesundheit, denke aber, dass die Hunde eine Magendrehung mit vollem Magen bekommen.


      Es wird immer wieder geraten, den Hunden nach dem Fressen mind. 1 oder 1,5 Stunden Ruhe zu gönnen.


      Fütterst Du 1 oder 2 x täglich? Was fütterst Du?


      Viele Grüße
      Conny

    • Zur Magendrehung fällt mir folgendes ein:


      Blochs Studie bei Pisa. Die haben dort über Jahre hinweg festgestellt, dass die Hund am ausgiebigsten Toben, nachdem sie gefressen hatten- eine Magendrehung wurde dort nicht bebachtet.


      Klar sollte man das nicht provozieren- dachte aber so als Randbemerkung ganz interessant.

    • Zitat

      Danke Angela :D


      Da lag ich mit meiner Erklärung voll daneben :kopfwand:


      Wieder etwas gelernt.
      Gut, dass es Euch gibt


      *grins*... so absolut daneben liegst Du nicht; natürlich kann man mit vollem Magen bei einem gefährdeten (!!!) Hund eine Magendrehung wohl durchaus forcieren.
      Es liegt wohl an der "Aufhängung" des Magens, die im Laufe der Zeit ausleiert (drum sind eben junge Hunde nicht wirklich betroffen). Wird nun ein Hund, der "Gefahren-Faktoren" (z.B. sehr tiefer Brustkorb) besitzt, über Jahre hinweg einmal am Tag gefüttert, KANN eben diese Aufhängung ausleiern und sich der Magen quasi beim Toben (speziell, wenn er sich auf den Rücken legt und dreht) einmal um die eigene Achse drehen.


      Erstaunlicherweise passiert die Magendrehung in vielen Fällen mitten in der Nacht (also nix Toben und nix frisch gefressen).


      Dennoch kann es tagsüber auch beim Toben mit vollem Magen geschehen....


      Blochs Studie wird leider durch einige bekannte (kann man in einigen Foren lesen) Fälle widerlegt; allein in meinem Bekanntenkreis hatte ein Vizsla tatsächlich ca. 1 Stunde nach dem Fressen eine Magendrehung.

    • Mein Großer hatte eine Magendrehung die er nur knapp überlebte. Er hatte zu dem Zeitpunkt des Geschehens einen eher leeren Magen, es war sehr sehr warm und er hat die meiste Zeit im Schatten gelegen. Er steht auf, will zum Wassernapf- wo er aber nicht angekommen ist. Seine Magenregion war extrem "gebläht" und hart, er würgte aber es kam nichts. Er "stackste" durch den Garten. Meine Mum die das ganze miterlebt hat wusste nichts mit anzufangen, hat den Hund geschnappt und ist ohne langes Umschweifen sofort bzum TA gefahren. Ich kannte es auch nur so, dass eine Magendrehung mit vollem Magen passiert. Hunde die sich vollfressen und danach toben- so war es mir bekannt. Aber dem ist nicht so.

    • Hi,


      bisher kannte ich das auch so, daß in der Hauptsache große Hunde direkt nach dem Fressen beim Toben für eine Magendrehung anfällig wären.
      Habe vor einiger Zeit mal von einer Bekannten aus Amerika gehört, daß man den Hunden dort teilweise den Magen irgendwo annäht, damit er sich nicht drehen kann!
      Wohl sehr gerne bei Doggen und ähnlichen "Kälbern".
      Aber ob das wirklich sinnvoll ist.... ich weiß nicht.
      Ich war nur erstaunt daß man da wohl tatsächlich "einfach so" machen kann.


      Liebe Grüße


      Ines

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