Warum sind alle gegen 2 Hunde???

  • Warum versucht ihr es nicht einfach erst einen Hund für dich zu kaufen, ihn zu erziehen und wenn alles gut klappt deiner Mutter einen dazuholen?
    Ohnehin wird es wohl nicht viele verantwortungsvolle züchter geben die dir gleich 2 hunde auf einmal verkaufen.
    Ich bin absolut nicht davon begeistert aber wenn ihr es denn wollt, dann wirst du sowieso auf keinen hören, der dich versuch eines besseren zu belehren.
    Ich finde Dani hat da eine gute geschichte an den tag gebracht, da ist es egal ob du einen Coton hast oder eine Dogge, denn jeder Hund egal welcher größe hat nunmal seine bedürfnisse.

  • qdani und hank:


    danke für eure antworten, wo kann ich was über das von euch beschriebene lernverhalten und wesen der hunde lesen und lernen ( bücher, etc. ) ???
    gibt es da bücher, die ihr mir empfehlen könnt?


    ich danke euch schon jetzt für eure antworten



    gruss


    Christian

  • Da ich ja bekennender Bloch-Fan bin:


    "Der Familienbegleithund im modernen Hausstand" und "Der Wolf im Hundepelz" beide von Günther Bloch


    Genial ist auch "Hundepsychologie" von Feddersen-Petersen, allerdings "schwäääre Kost"


    Für die Erziehung finde ich gut: "Das Kosmos-Hundeerziehungsbuch" von Petra Führmann, Iris Franzke (dazu gibt es auch ein prima Video)
    und/oder z.B.
    "Hundeschule Step-by-Step" von Celina Del Amo


    speziell für Fuzzis:
    "Welpenschule" von Celina Del Amo
    und "Welpenspielstunde" von Gabriele Niepel (dazu gibt es auch ein schönes Video) und "Welpenschule leicht gemacht" von Renate Jones

  • Hallo!


    Was ich auch noch an Buchtips parat hätte ;-)



    Das andere Ende der Leine (einfach nur genial..) und Calming Signals (vor allem, seit wir Dustin - sprich 2 Hunde haben sehr hilfreich)


    lg
    schnupp


    PS.: Schon mal ans Clickern gedacht?

  • Ob nun 1 oder 2 Hunde, macht keinen großen Unterschied in der Beziehung auf die Bezugsperson. Ich halte es fast schon für wahrscheinlicher dass sich beide Hunde die gleiche Person aussuchen, auch wenn es sich erst mal anders anhört - aber ich kann auch nur aus Erfahrung sprechen...
    Also, meiner Meinung nach ist die Wahrscheinlichkeit dass der eine Hund an dir hängt genauso groß wie dass beide Hunde an deiner Mutter hängen...

  • Sollen die Hunde erst zusammen aufwachsen und dann wieder getrennt werden?


    Heute genau ist unsere Elisha, als Baby, genau vor einem Jahr zu uns gekommen. Bilde mir auch ein, ein besonderes Händchen zu besitzen bzw weiß ich viel und bin sogar entsprechend ausgebildet. Im Nachhinein bin ich sicher, dass Elisha mir völlig entglitten wäre, wenn mein Rüde jetzt vier Jahre alt kräftig bei ihrer Erziehung mitgeholfen hat.


    Und als ersten Hund hätte ich auch keine Welpe haben mögen. Satyr kam mit sieben Monaten zu mir. Wie wäre es, wenn ihr ein bestehendes Team aus dem Tierschutz übernehmt? Allerdings bitte nicht, wenn die Hunde wirklich irgendwann getrennt werden. Übrigens wäre eine Trennung von Satyr und Elisha mitlerweile nicht mehr möglich.

  • Hallo sugar,


    nur mal so als Beispiel, wie es bei uns ist. Ich habe Silky zusammen mit meinem Freund aus dem TH geholt. Da ich berufstätig bin, ist Silky tagsüber bei meiner Mutter (wohnt im selben Haus) oder hier in unserer Wohnung mit meinem Freund zusammen.


    Allerdings bin ich derjenige der am meisten Gassi geht, Agility macht, den Hauptteil bei der Erziehung übernommen hat. Das Füttern teile ich mir mit meinem Freund, wobei Silky zum großen Teil auch während des Gassi gefüttert wird. Die klassiche Futterschüssel in der Küche haben wir nicht.


    Obwohl Silky von der reinen Anwesenheit gerechnet, sicher die meiste Zeit mit meinem Freund verbringt (er ist selbstständig und arbeitet oft zu Hause), ist er doch in aller erster Linie mein Hund. Holger sagt immer so scherzhaft:"Ah, Frauchen zuckt wieder, da muß ich hin!", wenn Silky mal wieder während dem Kraulen von ihm weg zu mir gesaust ist, weil ich mich zu beiden umgedreht habe usw.


    Das war übrigens bei meinen früheren Hunden auch schon so. Da ich immer derjenige bin, der das meiste mit den Hunden gemacht hat, war ich schon immer No. 1 bei den Hunden. Dazu gehört auch, daß ich diejenige bin, die auch mal schimpft, wenn irgendein Schabernack geetrieben wurde.


    Wichtig ist, daß sich alle einig sind, wer in der Erziehung das sagen hat und daß sich alle daran halten und auch alle den gleichen Erziehungsweg einschlagen. Eifersüchteleien in der Hunderziehung und Konkurrenz zwischen den Familienmitgliedern sind absolut tödlich für die Erziehung. Hunde sind ziemlich schlau und merken schnell, wenn sie ihre Leute gegeneinander ausspielen können.


    Das Problem mit den 2 Hunden wurde ja schon ausreichend erklärt. Da brauche ich nichts mehr drüber zu schreiben. 2 Hunde sind super, aber nie aus dem gleichen Wurf und nie gleich alt.

  • sugar:
    "Das andere Ende der Leine" und "Der Wolf im Hundepelz" kann ich dir auch wärmstens empfehlen.
    Zudem kannst du dich aber auch beim Tierarzt in Tierheimen und bei bekannten umhören, da wirst du mit sicherheit auch hilfreiche tipps bekommen.

  • einen wunderschönen,
    also wir würden auch nicht mehr 2 Junghunde/Welpen nehmen.Ein alter+ein junger,so würden wir es irgendwann machen.Es liegt wohl nicht ander Tatsache das hier keiner dir einen/zwei Hunde gönnt,nur lesen hier viele zwischen den Zeilen.Also mach dich schlau...wie satyrlittlewolf schon schrieb´
    besuche mal das örtliche Tierheim,dort sind Helfer gern gesehen und du kannst dein "Händchen"mal an verschiedenen Hunden testen.Bücher helfen Wissen zu vertiefen ,aber an der praktischen Arbeit kommst du nicht vorbei.
    Ach,und wenn der Hund deine Mutter lieber mag dann ist das halt so,Gefühle etc. kann man nicht kaufen.

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