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Als Baffo zu uns kam, hätte ich mir eine Hundeschule in einem erreichbaren Radius gewünscht. Es gab aber keine :/ Also sind für für einen Tag mal die 300 km nach Offenbach zu einem Tiertrainer gefahren,der uns empfohlen wurde. Und ehrlich: Der hat uns an diesem einen Tag gezeigt, was wir falsch machen, so dass es danach an uns lag, das zu ändern.
Hundeschulen sind bei uns noch immer rar gesät: Die eine Hundeschule bei uns wird von Polizei- und Schutzhundeverein geleitet. Diese Hundschule würde ich aus zwei Gründen nicht besuchen: Den Vereinsmitgliedern habe ich vor vielen Jahren mal beim Üben zugesehen. Das hat mich für alle Zeiten abgeschreckt. Und zweitens kenne ich eine Schäferhündin, der seit der Welpenzeit dort ist. Dieser Hund hört nicht die Bohne auf Frauchen, ist nervös ohne Ende und ich warte nur darauf, dass irgendwann etwas passiert.
Und die andere Hundeschule ist so eine mobile HS, darüber konnte ich mir aber noch kein Urteil bilden.
Ach ja, und das Tierheim bei und im Ort hat mittlerweile glaub ich auch eine eigene Hundeschule. Das finde ich praktisch, weil dort ja mit den Hunden schon während deren Zeit im Tierheim geübt werden kann und die neuen Besitzer dort noch weiter üben können, bis der Hund sich bei ihen vollends eingelebt hat. Zum Austausch von kleinen und großen Problemen, gerade bei Hundeanfängern, sicher sinnvoll.
Baffo kennt die Grundkommandos und nach mehr als sieben Jahren bei uns wissen wir auch, mit ihm umzugehen. Eine Hundeschule könnte mir nichts sagen, was ich nicht eh schon weiß, teils aber nicht abstellen kann.
Doris
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Hallo,
wir haben schon verschiedenes probiert. Sinnja ist mein erster Hund. Also mußte ich mir Rat und Unterstützung holen. Das waren fast immer Einzelstunden. Nach ein paar Wochen erkrankte die Trainerin. Danach habe ich es woanders probiert. Aber immer hatte ich das Gefühl - das ist es nicht. Mittlerweile kenne ich Sinnja und mache nach meinem Gefühl. Da gibt es Höhen und Tiefen, die es mit HuSchu aber auch gibt. Ich habe für mich beschlossen in keine HuSchu mehr zu gehen. Sinnja hat beim Training alles gemacht was man von ihr wollte. Allein mit mir kam dann wieder ihr Sturkopf durch. Wie mit Kindern.Susanne, wenn Du Dich nicht wohlfühlst bei der HuSchu, dann geh nicht mehr hin. Der Hund spürt das auch und wird verunsichert. Die Chemie muss stimmen.
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Also wir haben immer sehr viel Spaß in unserer HuSchu, deswegen bin ich ich auch zweimal die Woche mit Mumby da und gerne auch öfter wenn es die Zeit erlauben würde, nun hatten wir auch das Glück sofort eine super HuSchu zu finden, zwar auch ein bißchen weiter weg, aber es lohnt sich... Abgesehen von DogDance und anderen 'Spaßtrainings' werden auch regelmäßig Seminare angeboten und man kann sich persönlich untereinander austauschen... Außerdem weiß ich, dass mein Hund sich anderen Hunden gegenüber zu benehmen weiß und zu jeder Alltagsfrage bekomme ich eine hilfreiche antwort und neue Trainingsanreize für zuhause, jetzt ist Mumby bald 'Führerschein' bereit und unser nächstes Ziel wird die Begleithundeprüfung sein, mir hilft die HuSchu auch einfach mal nur Zeit mit meinem Wauz zu verbringen und ein zweites Auge auf unsere Beziehung zueinander zu wissen... :^^:
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Wir sind nun in der 3. Hundeschule und dort gefällt es mir endlich! Warum wir dort sind?
Eigentlich nicht mal wegen dem Hund, sondern eher wegen meiner eigenen Unsicherheit. Ich habe mich leider durch die vielen Tipps von anderen Hundehaltern, die so unterwegs gerne mal ihre Ratschläge abgeben, verunsichern lassen, was sich sicherlich auch auf meinen Hund übertragen hat.
Die Linie dieser Hundeschule gefällt mir, ich brauche keinen Hund, der genau 10 cm vor meinem linken Knie läuft, aber Grundgehorsam natürlich schon. Sicherlich kann man das auch selber hinkriegen, gibt ja genug Literatur dazu.
Aber so habe ich im "abgesicherten Rahmen" die Möglichkeit z. B. zu üben, dass mein Hund auch im Spiel abrufbar bleibt; ich bekomme evt. den Hinweis von der Trainerin, dass es Zeit wäre, das Spiel abzubrechen, weil sich etwas anbahnt, was nicht mehr nur Spiel ist; ich werde auf Fehler aufmerksam gemacht, die ich ganz unbewußt mache (z. B. labbere ich viel zu viel auf den Hund unterwegs ein, statt einfach nur deutlich und ihm verständlich zu sagen, was ich denn nun eigentlich von ihm möchte
); ich kann testen, was passiert, wenn z. B. mal ein unangeleinter Hund auf uns zukommt, wie reagiert dann meiner angeleint etc...
Macht mir inzwischen richtig Spaß und ich glaube, ich habe für uns die richtige Schule gefunden.Geht mir übrigens im Dogforum genauso. Ich frage hier manchmal um Rat, weil ich Eure Meinungen gerne lese, denn hier habe ich das Gefühl, dass viele so etwa auf der gleichen Linie sind, was nicht heißt, dass ich auch andere Meinungen lesen möchte. Gibt auch Hundeforen, da fühle ich mich von vornerein nicht wohl, weil z. B. Kastration dort als Allheilmittel gilt etc.. Denke mal das ist in Hundeschulen ähnlich, dem einen gefallen halt große Gruppen mit ständig wechselnden Hunden, dem anderen eher kleine mit immer den gleichen Teilnehmern.
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Also geht es um Vereine... das ist ja nochmal ein bisschen was anderes. Je nach Vereinsstruktur.
Irgendwie macht sich bei mir das Gefühl breit, dass Du Dich ersteinmal von Deinem eigenen Druck befreien solltest. Ja, genau... dem Deinigen, denn keine Vereins-Klüngler können Dir (Leistungs)Druck machen, wenn Du ihn Dir selbst nicht machst.
Es geht doch im Grunde darum sich zu überlegen: WAS will ich.
Und nicht: Was wollen wohl die anderen, dass ich es will.
Ich arbeite in meinen Gruppen so, dass ich den Leuten "Vorschläge" unterbreite. Das heißt: Ich sage nicht: Das und das musst Du erreichen und soundso geht das, sondern: Ich rate Dir dazu dieses und jenes zu üben, weil es hierfürunddafür gut wäre und so und so könntest Du das hinbekommen.
Alles Training nützt nix, wenn ICH denjenigen in meine Zielvorstellungen presse.
Unsere Kurse sind aber auch in dieser Hinsicht auch schon klar abgegrenzt. Bei unseren "Grundkursen" geht es eigentlich nur um eines: Alltagstauglichkeit und Verständnis um den Hund.
Beschäftigung usw. - für diejenigen, die Lust darauf haben, gibt es in ganz anderen Kursen.
Wenn jemand ein konkretes Problem hat, dass im Rahmen der Gruppenstunden nicht zu lösen ist, dann raten wir zu Einzelstunden. Das heißt, diese sind für Hunde mit speziellen "Problembereichen" gedacht. Manchmal gibt es aber auch Menschen, die wollen tatsächlich nicht in einer Gruppe trainieren - da üben wir dann auch mit problemlosen Hunden in Einzelstunden.
Im Grunde passen wir uns so weit wie möglich dem an, was der Kunde möchte.
Dafür muss aber eines gegeben sein: Derjenige muss auch sagen was er möchte
Kommunikation ist alles :^^:
Viele Grüße
Corinna -
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Hallo Corinna,
ZitatIrgendwie macht sich bei mir das Gefühl breit, dass Du Dich ersteinmal von Deinem eigenen Druck befreien solltest. Ja, genau... dem Deinigen, denn keine Vereins-Klüngler können Dir (Leistungs)Druck machen, wenn Du ihn Dir selbst nicht machst.
Ehm... ich dachte eigentlich, dass ich mich bereits davon befreit habe und dies in diesem Thread mitteilte?
Und dass ich hier einfach nach anderen Meinungen gefragt habe, die vielleicht auch unter diesem "Druck" zu "leiden" hatten?Übrigens ist es in den meisten Vereinen so, dass man dem (Leistungs)Druck gar nicht entgehen kann. Jedenfalls in unserer Gegend (ich beneide euch um eure tollen Hundevereine und auch darum, dass ihr selbst so tolle Trainerinnen seid - hier gibt es aber so etwas im Umkreis nicht!). In unseren Vereinen _muss_ man mithelfen bei Festen, Turnieren usw, ansonsten darf man gleich mal ordentlich den Geldbeutel bemühen oder erhält weniger Zuwendung von den Trainern, weil man ja gar so wenig sozialkompetent ist und nicht "mitmachen" will.
ZitatEs geht doch im Grunde darum sich zu überlegen: WAS will ich.
Ja, was ich schon geschrieben habe (ich suche hier weder Rat noch Zuspruch, falls der Eindruck entstanden sein sollte): Ich will nicht: Vereine und Hundeschulen besuchen. Ich will: Bei aktuten Problemen einen Einzeltrainer, der sich auf mich und nur auf mich abstimmt. Alles andere kriege ich im Alltag genug für mich und meine Hunde.
ZitatUnd nicht: Was wollen wohl die anderen, dass ich es will.
Was in unseren Vereinen hier nicht funktioniert. Das war der Grund, weshalb ich früher oder später aus jedem Verein ausgestiegen bin.
ZitatIch arbeite in meinen Gruppen so, dass ich den Leuten "Vorschläge" unterbreite. Das heißt: Ich sage nicht: Das und das musst Du erreichen und soundso geht das, sondern: Ich rate Dir dazu dieses und jenes zu üben, weil es hierfürunddafür gut wäre und so und so könntest Du das hinbekommen.
Klingt für mich optimal. Wenn Du mal in meine Gegend ziehst und in einem Verein unterrichtest, dann sag mir Bescheid
ZitatUnsere Kurse sind aber auch in dieser Hinsicht auch schon klar abgegrenzt. Bei unseren "Grundkursen" geht es eigentlich nur um eines: Alltagstauglichkeit und Verständnis um den Hund.
Was jetzt meiner Meinung nach hauptsächlich für Anfänger und Problemhundebesitzer interessant ist. Aber das ist meine Meinung ;-)
ZitatIm Grunde passen wir uns so weit wie möglich dem an, was der Kunde möchte.
Du arbeitest in einer privaten Hundeschule oder in einem Verein? So etwas, wie Du beschreibst gibt es hier nirgendwo - und ich suche schon seit über 20 Jahren. Die Trainer unserer Vereine mögen vielleicht ganz gut sein, aber sie sind teilweise auch total überlastet (1 Trainer für 30 Leute pro "Arbeitstag") oder ihnen fehlen die Kenntnisse. "Extrawürschtle" werden da sicher nicht gebraten.
Liebe Grüße
Susanne -
Hallo miteinander,
Obwohl ich schon von Geburt an von Hunden umgeben war, habe ich mit Rabauke zum ersten Mal eine Hundeschule besucht.
Weshalb?
Nun, zum einen, weil Hundeschulen in den Neunzigern noch spärlich gesäht und dazu etwas unpopulär waren und man nur mit seinem Hund dort hin ging, "wenn man ein Problem hatte".
Zum zweiten, weil es während der Welpenzeit meines vorherigen Hundes in unserer direkten Nachbarschaft gleich 4 Familien mit ebenfalls vierbeinigem Nachwuchs gab und sich das Problem der Sozialisation durch gleichaltrige Artgenossen überhaupt nicht stellte.Mit Rabauke hatte ich so eine "Kumpelgruppe im Umkreis von 20m" nicht und bin daher auf die Welpenspielstunden angewiesen gewesen und es hat mir sehr gut gefallen. Vorallem, da unsere Hundeschule nicht mit "DER Methode" arbeitet, sondern individuelle Ratschläge gibt, die das Verhalten und den Charakter der Hunde berücksichtigen.
Ebenfalls sehr schön finde ich die Organisation: Man hat bei uns die Wahl, sich einem Kurs anzuschließen, der regelmäßig stattfindet, oder je nach Lust und Laune bei verschiedenen "freien Gruppen" vorbeizukommen - und natürlich nur die Stunden zu bezahlen, die man auch abgefeiert hat.
Außerem findet das Training nicht auf einem Hundeplatz statt, sondern direkt im Wald -quasi ein Spaziergang mit Lerneinheiten.Da ich beschlossen habe, mich nie wieder einer Prüfungssituation zu unterziehen, gehe ich auch nicht hin, um mich auf die BH oder sonstiges vorzubereiten, sondern weil es viele Dinge gibt, die man einfach allein nicht üben kann, Hundeerfahrung hin oder her.
Schließlich spreche ich ungern Menschen auf der Straße an und frage: "Entschuldigung, könnten sie mal so tun als würden sie torkeln und meinen Hund mit einem Regenschirm ablenken???"
Verschiedenste Situationen gezielt zu üben wird in unserer Hundeschule von anfang an gemacht und ich denke, dass wir allein davon schon sehr viel profitiert haben.Davon abgesehen ist mein Freund "Ersthundebesitzer" und ich finde es auch für ihn sehr wichtig, dass er sich gemeinsam mit dem Hund etwas erarbeiten kann, ohne dass er von mir lernen muss, wie es geht.
Die Hundeschule bietet dafür ein hervorragendes Forum, wo er ohne seine besserwisserische Freundin im Nacken eigene Erfahrungen im Umgang mit unserem Hund sammeln kann und zusammen mit Rabauke eine schöne, lehrreiche Zeit verbringt.Und außerdem: man lernt nie aus...
Liebe Grüße.
Sub. -
Meine eigene Erfahrung mit der Hundeschule.
Ich habe bisher 7 eigene Hunde gehabt, 2 davon habe ich noch.
Nur mit einem davon (dem Jetzigen) habe ich eine Hundeschule besucht.
Nicht weil meine anderen Hunde nicht erzogen waren, im Gegenteil sie waren sogar gelassener und gehorsamer als der der die Huschu besucht hat.
Wie gesagt es hat sich so ergeben.
Das Ergebnis der Huschu war, das er die Dinge die dort erlernt werden viel schneller und perfekter konnte als meine anderen Hunde in der gleichen Zeit.
Allerdings bin ich nicht mehr überzeugt davon das es wirklich gut für ihn war, denn ich habe das Gefühl das er nun das Rahmenprogramm benötigt wie es in einer Huschu abläuft und immer in einer Gruppe.
Ich glaube das ich so ein Programm mit keinen Hund mehr machen werde der noch zu mir kommen wird, sondern ich mich da wieder auf mich verlassen werde.
Damit möchte ich aber nicht sagen das die Huschu nichts taugte oder gebracht hat, es war nur nicht für ihn das Richtige.
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als bei uns feststand, dass wir einen hund in der größe bekommen, fand ich es für mich und nat. für meine familie einfach sinnvoll eine huschu (welpenstunde) zu besuchen. schließlich - so dachte ich - muss ein großer hund ja besser hören, denn so einer ist nicht mit dem kleinen finger an der leine zu halten.
die welpenstunde war auch eigentlich (und noch im nachhinein) okay. ich fühlte mich dort genauso wie kaya pudelwohl und gut aufgehoben. die leute waren genauso prima wie ihre welpen.
so dachte ich also "bleibste dabei und machst weiter". doch als ich dann zur "junghunde-truppe" übersiedeln sollte, wo auch ortsgänge gemacht werden, sollte kaya ab dem ersten tag (mit ca. 4,5 monaten!) ein halti tragen. "weil das eben besser ist und man den hund besser hält" :irre:somit verließ ich mit noch 2 anderen diese huschu und wir "testeten" unseren jetzigen verein. erst wollte ich auch da kein zweites mal mehr hin: der trainer stand nur da und beobachtete die hunde und uns - ohne auch nur ein wort. heute mag ich diesen mann sehr!! er hat scih eben nur ein bild von uns allen gemacht, und das bedarf keiner worte - jedenfalls nicht zu diesem zeitpunkt. die worte kamen dann beim nächsten male
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die hunde untereinander sind klasse, kommen gut miteinander aus und (ganz wichtig für mich!) die leute ticken im selben rhythmus. es wird viel unternommen, demnächst findet ein anti-jagd-training statt, agility ist im aufbau usw. usw. muss halt noch dazu sagen, dass der jetzige verein vorher ein reiner schäfi-verein war und erst seit ca. 1,5 jahren in dieser form existiert (wurde übernommen). auch die "vereinsmeierei" macht mir nix aus - ich fühle mich da ja sauwohl und fast schon heimisch. auch kinder kommen nicht zu kurz.
und die hunde samt haltern lernen eine menge.herz, was willst du mehr?!
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Moin,
wir haben bisher 2 Hundeschulen kennen gelernt.
Als wir unseren Rüden mit 13 Monaten bekamen, haben wir uns nach einer guten Hundepsychologin erkundigt, haben diese zu uns nach Hause kommen lassen und sie hat sich dann mal unseren Hund und unseren Umgang mit ihm angeschaut und eine Menge guter Tipps gegeben.
Sie hat auch eine Hundeschule und wir sind dann ein paarmal hingegangen. Vereinsmeierei gab's da nicht, weil es gar kein Verein war. Wir haben's aber nach ein paarmal gelassen, weil unser Hund anscheinend zu problemlos war. Es brachte uns wenig.
Wir trainieren von Anfang an bei unser Züchterin. Das ist Hundesport mit Grunderziehung. Und bringt uns mehr. (wenn man so will, sind es also eher 3 Hundeschulen)
Die andere Hundeschule war ein richtiger Verein hier im Ort. Ganz anderer Erziehungsansatz (strenger, war ursprünglich ein Schäferhundverein). Sinn war, unseren Hund auf die Begleithundprüfung (BHP)vorzubereiten.Ich sag mal so: Wir haben das gute behalten und das schlechte verworfen. Von der dortigen Vereinsmeierei waren wir auch nicht angetan, aber wer's mag. Man muss sich ja nicht beteiligen. Nach der BHP haben wir den Verein wieder verlassen. Gebracht hat es eine ausgezeichnete BHP.
Zusammenfassend:
- Es gibt Situationen, wo ich unbedingt zu einer guten Hundeschule raten würde. Und zwar nicht erst, wenn 'das Kind in den Brunnen gefallen ist'. Das war bei uns z.B. die Anschaffung eines etwas älteren Hundes.
- Ich finde Welpenstunden unter fachkundiger Aufsicht gut und notwendig. Das muss nicht bei einer Hundeschule sein sondern kann natürlich auch z.B. beim Züchter sein.
- Hundesport kann man auch ohne Hundeschulen/-vereinen betreiben. Aber man sollte ihn dann auch wirklich betreiben und nicht Ausreden suchen.
Mir scheint, das so manche/r Hundeschulen meidet, weil er/sie weiß, dass es mit der Hundeerziehung nicht richtig geklappt hat (oder völlig vermurkst wurde), aber man es nicht wahr haben will. Und bei der Hundeschule würde das ja deutlich gsagt werden.
So manche halten auch eine Hundeschule für ein Eingeständnis, das man nicht mit der Hundeerziehung zu Rande kommt, sozusagen: Hundeschule ist nur was für Versager von Hundehaltern. Was für eine kaputte Einstellung!
Es gibt natürlich auch die Versager, aber die sieht man eben nicht in Hundeschulen:
Bei uns läuft z.B. eine Frau herum, deren Hund überhaupt nicht gehorcht, jeden anderen Hund angreifen will und sein Frauchen auch beißt. Auf meine Empfehlung einer Hundeschule (ungefragt) reagierte sie mit 'ich habe keine Probleme und brauch das nicht'. Sie "löste" das Problem mit dem Kauf einen 2. Hundes :zensur: .
Tschüss
Jörg
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