Welpe humpelt wie verrückt
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Hallo, mein Welpe (Gr.Schweizer-Senne) ist nun 6 Monate alt und hat seit ca. 1 Monat vorne links Beschwerden im Ellenbogengelenk. Ich war mit ihm bereits nach 1 Woche nachdem es mir aufgefallen und nicht besser geworden ist,beim TA,welcher ein leichtes Knacken im Kniegelenk feststellte und mir erstmal Rimadyl für 4 Tage mitgab. NAch diesen 4 Tagen war es kein Stück besser,habe den Fehler gemacht und ihn auch noch spielen lassen in diesen Tagen, da er nun keine großen Schmerzen mehr hatte belastete er sich auch wieder mehr,vorher hatte er von sich aus keine große Lust zum Spielen. Naja,jedenfalls bin ich dann wieder zum Arzt mit dem Ergebnis dass Rimadyl nichts gebracht habe und es wurde eine Röntgenaufnahme gemacht,weil nun doch Verdacht auf eine Verstauchung o.ä.bestand. Der Schmerz saß mittlerweile auch nicht mehr im Knie-, sondern im Ellenbogengelenk. Auf der Röntgenaufnahme konnte man nichts erkennen. So hieß es,dass es wohl eine Gelenkabsplitterung sei,diese könne man mit den Röntgengeräten nicht sehen. Wurde somit zu einem Gelenk- und Knochenspezialisten überwiesen, welcher meinen Welpen richtig abgetastet hat. Er hat nicht nur vorne im Ellenbogen/Schulterbereich,sondern auch hinten links den Schmerz festgestellt. Und daraufhin 2 Theorien erläutert: Es KANN eine Gelenkabsplitterung sein, wenn man diese nicht operiert trägt er wenn er ausgewachsen ist logischerweise entsprechende Schäden davon..man könne diese Absplitterung aber nur per CT sehen..Kostenpunkt,320 € allein der CT..2.Theorie: Eine Knochenkrankheit namens Panostitis, tritt wohl in Schüben immer wieder auf bis der Hund 2 JAhre alt ist,kann auch von Gelenk zu Gelenk variieren, würde erklären warum er auch hinten Schmerzen hat. Zudem sind auf der Röntgenaufnahme leichte "Wölkchen"um die Knochen zu sehen, woran man wohl so eine Panostitis auch erkennen kann..aber diese Wolken sind zu schwach um diese Krankheit 100%bestätigen zu können..für Sicherheit wieder die CT-Alternative..nun ist es aber so dass ich mir nicht mal eben einen CT leisten konnte und Ratenzahlung macht der Arzt nicht. Man kann wohl diese Panostitis-Schwübe mit Tabletten abfangen, daher haben wir uns jetzt erstmal drauf geeinigt ihm nochmal über einen Zeitraum von 3 Wochen Tabletten zu geben und ihn zu schonen. D.h.er darf gerad nur an der Leine gehen,nicht springen,spielen,toben..eigentlich darf er gerad kein junger Hund sein was mir fast das Herz zerreißt..falls es nach 3 Wochen besser wird könnt man sagen dass es wohl diese Krankheit ist,dann hätten die Tabletten angeschlagen..zu meinem Erstaunen bekam ich außerdem wieder die Rimadyltabletten..Der Spezialist hatte mich zurück zu meiner Ärztin überwiesen und diese beauftragt mir Rimadyl zu geben obwohl sie schon bei der 1.Behandlung nichts halfen. So auch jetzt, mein Welpe hat zwar keine Schmerzen mehr,aber es wird nicht besser mit seinem Beinchen..ich versuche ihn so weit es geht zu schonen.
'Nun meine Anliegen an euch: Ich habe jetzt schon viel über Homöopathie gelesen und überlege ob ich ihm erstmal Traumeeltabletten o.ä.geben soll. Die Rimadyl bekommt er noch morgen und ab Montag hätte ich ihm dann entweder Neue oder solch andere Tabletten namens Metacam oder so ähnlich, vom Tierarzt holen müssen, Doch ich erwarte mir ehrlich gesagt keine Wirkung von den Tabletten und überleg nun hin und her was es außer den CT noch für Möglichkeiten gäbe..es ist nicht nur das Geld,ich hab auch tierisch Schiss vor der NArkose da ich schon einmal einen Hund während Narkose verloren habe. Wenns gar nicht anders geht würde ich es natürlich trotzdem machen,aber vielleicht finde ich ja hier jemanden der irgendwelche Tipps für uns hat..bedanke mich schon mal recht herzlich..
Gruß
Kim
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Hi,
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Ich kann da jetzt nur aus der Menschenperspektive was zu sagen. Ich bin kein Hund, aber ich habe ganz gewaltige Gelenkprobleme.
Wenn Dein Hund tatsächlich Knochensplitter in den Gelenken hat, wird ihm Traumeel nicht helfen. Traumeel hilft NUR (wenn überhaupt) bei Entzündlichen Gelenkskrankheiten. Ich habe es selber ewig genommen und bei mir hats nada gebracht.
Schmerzmittel haben den Nachteil, daß sie den Schmerz lindern. Ein Gelenk was geschont werden sollte wird nicht geschohnt. Dummer Fehler, habe ich auch schon gemacht. Und SEHR bereut.
Ob eine Entzündung vorliegt kann der Arzt eigentlich relativ einfach feststellen (Leukozyten test). Wenn das der Fall ist, dann könnten Entzündungshemmende Mittel gegeben werden (unter die im Homöopathischen Bereich dann auch Traumeel fiele). Wenn aber tatsächlich Knochensplitter in den Gelenken sind, dann hilft gar nix. Das tut höllisch weh und wird nur schlimmer. Glaub mir, ich hab's im wahrsten sinne des wortes am eigenen Leib erfahren.
Was ich vorschlagen würde wäre folgendes, auch wenn einige hier mich dafür vermutlich kräftig hauen würden. Versuche Deinen Hund für ein paar Tage ohne Medikamente möglichst ruhig zu halten. Also, wenig laufen. Wenn er nicht schlafen kann vor Schemrzen oder so, gib ihm was, ansonsten nicht. Guck ob es nach ein paar Tagen besser ist. Wenn nicht, ab zum Tierarzt. Such Dir einen anderen Tierarzt, der Entzündung ausschließt. Wenn keine da ist und tatsächlich CT gemacht werden muß, dann finde halt einen Arzt der Ratenzahlung akzeptiert oder finde eine andere Lösung. NUR, wenn CT diese Krankheut bestätigt, dann sei Dir über die Folgekosten im Bilde. Eventuell würde sich da dann BEVOR das ganze diagnostiziert wird eine Krankenversicherung für den Vierbeiner lohnen. Da müßtest Du Dich dann aber genauer informieren, da kenne ich mich nicht so dolle aus. -
Hallo Yohanna,
vielen Dank für die schnelle Antwort!Das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen,es wurde ein Blutbild gemacht,denn da er vermehrt getrunken hat (>vom Schmerz her viel gehechelt,>vom hecheln viel getrunken) hatte der Tierarzt gemeint es könne auch Borreliose sein. Um das auszuschließen haben wir ein teures blutbild gemacht..war aber alles ok,außer dass sein Blut etwas dünn war aber sie meinte das käme daher weil er soviel trank..durchs Rimadyl momentan hechelt und trinkt er zumindest nicht mehr soviel aber wie gesagt,humpeln ist nicht besser geworden...
Es gibt leider in meiner Region nur noch die TIHO (Hannover) die CT anbietet,und die sind noch teurer. Hattest du jetzt speziell eine Gelenkabsplitterung?Wenn ja,wie ist das passiert wenn ich fragen darf?Denn mein Welpe hat lediglich mit anderen Hunden gespielt,vielleicht manchmal auch etwas zu lange und zu grob,aber er ist nie gefallen oder so,ich kann mir so schwer vorstellen dass er nur durchs Spielen sowas Schlimmes bekommt..kann man denn eine Absplitterung nicht auch durch Ultraschall erkennen? Wenn da etwas Undefinierbares im Gewebe ist? Bei Menschen,z.B.an den Fingern geht das ja auch..
Du meinst ich solle die Tabletten für einige Tage lassen,zu welchem Zweck?Damit er sich wieder von selber schont?
An die Versicherung hatte ich auch schon gedacht,aber leider hatte der Kleine schon so viel Kleinigkeiten weshalb ich mit ihm beim Doc war,ich gehe davon aus dass die mich nicht mehr als Kunde wollen,zudem greifen sie ja auch erst nach einer Zeit und solang wollt ich nicht warten..aber vielleicht schonmal eine OP-versicherung, falls es echt ne Absplitterung ist -
Zitat
..nun ist es aber so dass ich mir nicht mal eben einen CT leisten konnte und Ratenzahlung macht der Arzt nicht.
Wenn Du Dir die TA-Kosten nicht leisten kannst, solltest Du Dir auch BITTE KEINEN HUND anschaffen. -
@ conaron
Das bringt ja wohl nicht viel, jetzt auf lennoxleon rumzuhacken.
Er / Sie bittet um Rat. Da ist ein Rundumschlag nicht gerade hilfreich.@ lennoxleon
Deinem Tierarzt traue ich deiner Erzählung nach nicht, soweit wie mein Arm reicht.
Deswegen würde ich dir trotz allem zur Untersuchung in Hannover raten.
Ruf dort an. Die haben glaube ich eine ziemlich lange Wartezeit.
Mach einen Termin aus und frage ob eine Ratenzahlung möglich ist.Oder frage in der Verwandtschaft, bei Freunden.
Denn nur mit einer fundierten Untersuchung kann deiner Fellnase geholfen werden.
daumendrückende Grüße
Heike -
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ja darauf hab ich ja gewartet..
Wenn du meinen Beitrag gelesen hättest dann wüsstest du dass ich mit ihm beim TA war und dort Röntgenaufnahmen und ein Blutbild habe machen lassen. Die Kosten dafür, plus Medikamente,plus Anfahrt,plus bloßer Check beim Hund waren schon fast so hoch wie der CT selber,also erwartest du gerad dass ich mal eben 600 € über habe um bei meinem Hund alles mögliche zu überprüfen um letztendlich nur Theorien ausschließen zu können?
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Wenn Du Dir die TA-Kosten nicht leisten kannst, solltest Du Dir auch BITTE KEINEN HUND anschaffen.
Na, solche User hab ich ja "gefressen".
Ich beneide ja jeden darum, der finanziell abgesichert ist und solche Aussagen tätigen kann, ehrlich!
Ich bin es (noch) nicht!
Darf man sich deswegen als Student keine Hunde halten, muß man sich mehrere Hundert Euro teure Untersuchungen "aus dem Ärmel" schütteln können um ein guter HUndehalter zu sein, ich glaube nicht!
Mir würde es jedenfalls in lennoxleons Situation ähnlich gehen und wäre ohne "ratenanbietenden" Tierarzt wohl auch "geliefert"! -
Was ein Mist. Ich würde versuchen, an die Röntgenaufnahmen zu kommen (evtl. in Kopie) und die einfach einem anderen Tierarzt vorzustellen. Mich macht bei deinem Tierarzt ein wenig stutzig, daß er angeblich Knochensplitter nicht auf dem Röntgenbild sehen will. Das ist irgendwie merkwürdig. Mit den Bildern in der Tasche sind die Kosten bei einem anderen TA erstmal erschwinglich.
Kennst du die Kleintierklinik in Hannover? NICHT die TiHo, sondern diese hier: http://www.vet-praxis.de/ Die würde ich dir für eine zweite Meinung empfehlen, von der hört man wirklich nur Gutes!
Leider wirst du, SOLLTEN es Knochensplitter sein, nicht um eine OP herumkommen, warum allerdings ein CT vorher nötig sein sollte, erschließt sich mir nicht wirklich.
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Mal ne ganz andere Frage:
hat lennoxleon nicht ein Anrecht auf die Herausgabe der Rötgenbilder ?
Immerhin hat er für diese Unterschung ja auch Geld hingeblättert.
Sollten doch eingentlich sein Eigentum sein und er kann auf die Herausgabe bestehen, oder ???
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Nein, leider nicht, soweit ich weiß. Die Bilder sind Eigentum der Praxis. Es geht hier ums Urheberrecht (wie bei normalen Fotos). Der die Bilder macht, dem gehören sie. Du bezahlst nur die Leistung des Tierarztes NICHT die Bilder.
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