Studentin und Hund?

  • Hallo erstmal!


    Juhu, mein erster eigener Thread :roll:


    Also kurz zu mir: Ich bin Studentin aber schon im fortgeschrittenen Studium.
    Ich hab seit einiger Zeit einen Freund auch Student. Er 24 ich 25. Einen Mitbewohner 29Jahre alt. Unsere Wohnung ist 70qm groß. Es wär mein erster Hund. Aber mein Freund hatte schon einen, allerdings als er noch kleiner war.
    In meiner Freizeit mache ich gerne Sport. Ich trainiere zur Zeit für einen Halbmarathon. Bin schon aufgeregt. :ups:


    Zu meinem jetzigen Lebensumständen:
    Ich hab kaum noch Vorlesungen. und bin sehr viel am Lernen und Hausarbeiten schreiben. An unserer Uni laufen aber immer ein paar mit nem Hund rum. Also wenn nicht anders geht , werd ich ihn mitnehmen
    Zeit hab ich also genug.


    Ich hab an einen Junghund gedacht, oder einen Welpen. Ein Labrador aus privaten Händen oder so könnt ihr das empfehlen? oder lieber doch einen Welpen vom Züchter? Auf was muss ich achten wenn ich einen Rassehund von privat nehme?


    Ich wohne direkt am Pfälzer Wald. er oder sie hätte also bestimmt auch genug Auslauf.


    Also ich hätte, wenn ich mal krank bin oder so sehr viele helfende Hände.


    Finanziell bin ich abgesichert. Meine Vermieterin ist einverstanden. Sie hat selbst einen Schäfi und nen kleinen Kläffer. :sauer:


    Über die Zeit nach dem Studium hab ich mir auch schon einige Gedanken gemacht. Im Moment weiß ich noch nicht genau wo ich in 2-3 Jahren steh. Kinder? Arbeit? Aber gemeinsam mit meinem jetzigen Freund und Freunden und natürlich Eltern werd ich das sicher regeln können.


    Ich hoffe ihr könnt mir helfen. hab den thread von raute und anderen Studenten aufmerksam verfolgt und auch sonst hier schon einiges gelesen.


    Wenn ihr Zweifel oder Fragen habt, bitte schreibt mir alles was ihr wisst. Für Kritik aber auch aufmunternde unterstützende Worte bin ich dankbar.
    Über Denksanstöße würde ich mich freuen.


    Danke schon im Voraus :roll:

    • Neu

    Hi


    hast du hier Studentin und Hund?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • hi ramber!!


      warum keinen hund?? wenn du genug zeit für den hund hast und auch bereit bist auf manche sachen zu verzichten, ist es ok!!


      hoffe du findest deinen neuen Liebling!!


      Lg ;)

    • huhu!!!
      ein lautrer ;-) wie schön - komme da ursprünglich nämlich her ,-)


      so zu deiner frage: ist denn wirklich sicher gestellt, dass auch nach deinem studium noch genügend zeit für den hund da ist?

    • Zitat

      Ich hab an einen Junghund gedacht, oder einen Welpen. Ein Labrador aus privaten Händen oder so könnt ihr das empfehlen? oder lieber doch einen Welpen vom Züchter? Auf was muss ich achten wenn ich einen Rassehund von privat nehme?


      Also "von privat" rate ich strickt ab. Entweder ein Züchter, der dem VDH angeschlossen ist oder einen Junghund/Welpen von der Tiernothilfe bzw. aus dem Tierheim. Alles andere unterstützt meiner Meinung nach Vermehrer :/ Züchter aus dem VDH ( http://www.vdh.de/ ) haben Zuchtvorschriften und keine selbstgedruckten Stammbäume. Dort müssen die Zuchttiere gesund sein und ein Wesen der jeweiligen Rasse entsprechend besitzen.
      Klar zahlt man dort mehr als wenn man die Kleinanzeigen durchforstet und eine 100ige Sicherheit kann Dir keiner auf ein Lebewesen geben. Aber dennoch sollte man, wenn man sich für einen Züchter entscheidet, die bestmöglichen Voraussetzungen nehmen, um ein gesundes wesensfestes Tier zu bekommen.

    • Hallo Denise


      Ich dachte an einen Welpen von einem anerkannten Züchter vom VDH aber an einen Junghund entweder auch von einem solchen Züchter oder aber von privat.


      aber einen Welpen auf jeden Fall vom seriösen Züchter.


      Sorry hab ich mich unklar ausgedrückt

    • Hi Ramber,


      ich bin zwar schon lange keine Studentin mehr, kann mich aber an die Zeit und vor allen Dingen an die ersten Jahre danach noch gut erinnern.


      Zunächst einmal zur jetzigen Situation: Da würde ich wie man so schön sagt, "einen Haken" dranmachen - das hört sich gut an und ich glaube, dass Du das während des Studiums gut vereinbaren kannst.


      Das zweite ist das Hobby: Ich selbst bin vollzeit berufstätig, das ist natürlich nicht so ganz mit Studium zu vergleichen, aber ein bischen schon, vor allem wenn es in die Prüfungsphasen geht (da schaffst Du defintiv mehr als in einem normalen Berufsalltag).
      Der Hund will beschäftigt werden, Gassi gehen, Geistige Beschäftigung, vielleicht auch ein bischen Hundesport usw. - je nach Rasse bestimmt 2 Stunden an normalen Arbeitstagen, wenn man frei hat auf jeden Fall mehr.


      Kannst Du das vereinbaren mit Deinem intensiven Hobby? Einen Welpen und Junghund kann man nicht unbedingt zum Trainieren mitnehmen (wg. Gelenke belasten)


      Desweiteren solltest Du überlegen, wie Du die Orga gestalten willst, nach dem Studium, Jobsuche, evtl. Umzug in eine neue Stadt, hohes Engagement auch zeitlich in den ersten Jahren nach dem Studium usw. Das wichtigste sind hier Betreuungskonzepte für den Hund.
      Ich selbst habe nach dem Studium erst mal viel arbeiten wollen/müssen, um mir im Beruf eine Basis zu schaffen. Ich hatte da keinen Hund, das wäre definitiv nicht gegangen.


      Ich sage nicht, daß es nicht geht, wollte nur ein paar Denkanstöße aus meiner eigenen Erfahrung beisteuern. Vielleicht noch einen: Wäre ein etwas älterer Hund vielleicht eine Alternative, mit dem zu gleich laufen kannst und damit Deine Hobbies kombinierst? Der schon gelernt hat, auch mal alleine zu bleiben usw.


      Lass uns doch mal wissen, wie Du Dich entschieden hast.


      lg
      Karin

    • Ah, okay - oder ich habs falls verstanden :D Dann will ich nix gesagt haben ;)


      Junghunde, die an die Züchter zurückgegangen oder keinen Dosenöffner gefunden haben, findest Du oft auf den Rassezuchtverein-Seiten. Ist zumindest bei Hovis so und ich denke, dass wird auch bei anderen der Fall sein. Oder auf der Seite der jeweiligen Züchter direkt.


      Um auf die Zeifrage zu kommen:
      Ich bin auch Studentin. Klar treten wir irgendwann ins Berufsleben ein. Ich vielleicht schon nächtes Jahr und da wäre Luna dann auch ca. 1 Jahr alt. Wenn Du Dir überlegt hast, wer in der Zeit, wo Du auf der Arbeit bist, sich um das Tier kümmern könnte, denke ich nicht, dass es da ein Problem geben wird. Vielleicht die Eltern? Gute Freunde? Nachbarn? notfalls auch ein Dogsitter oder dergleichen. Man muss das nur alles vorher einplanen für den "Ernstfall". Wenn Du da schon Pläne hast, nur zu =)

    • Hallo Karin


      Also mit einem Hund der 1 Jahr oder älter ist kann ich mich sicher anfreunden. Aber zu alt darf er dann doch nicht sein.


      Da hab ich auch schon dran gedacht, dass ich nen Welpen oder einen noch nicht ausgewachsenen Hund nicht zum laufen mitnehmen kann.


      Gestern sprach ich mit einer Frau am Telefon, die meinte dass ausgewachsene Hunde nichts für Anfänger wären. und dass Anfänger am besten mit Hündinnen zurechtkämen. Könnt ihr das unterschreiben?


      Und mein Hobby ist nicht so zeitintensiv wie man sich das vielleicht vorstellt. jeden zweiten Tag ne 1 1/2 Stunde laufen. Also ist finde ich durchaus im Rahmen.


      Eins ist mir noch eingefallen:


      Ich hab kein eigenes Auto. Problem? Ich beweg mich hier zufuß mit dem Rad oder dem Bus fort.

    • Zitat


      Gestern sprach ich mit einer Frau am Telefon, die meinte dass ausgewachsene Hunde nichts für Anfänger wären. und dass Anfänger am besten mit Hündinnen zurechtkämen. Könnt ihr das unterschreiben?


      Hmm - sehe ich anders. Ein gut sozialisierter älterer Hund, der eine vernüftige Prägung erfahren hat, finde ich persönlich leichter als einen Welpen der noch lapidar gesagt "total unbedarft" ist und erstmal alles lernen muss.


      Klar - bei Rüden kann eher das Dominanzproblem auftreten. Muss aber nicht. Es gibt auch genauso gut dominante Hündinnen, die ganz und gar nicht leichtführig sind, sondern mehr als zickig *g*



      Zitat


      Ich hab kein eigenes Auto. Problem? Ich beweg mich hier zufuß mit dem Rad oder dem Bus fort.


      Dich beim Radfahren begleiten sollte ein Hund erst mit mind. 1 Jahr. Vorher ist das sehr schädlich für die Gelenke. Und das beim Rad mitlaufen muss natürlich geübt werden, sonst baut ihr schneller einen Unfall als euch lieb ist. Und die Kondition für längere Strecken muss er auch erst bekommen.
      Busfahren seh ich nicht als Problem. Wenn er sich erstmal an den Bus gewöhnt hat, kann man damit auch gut reisen.

    • Zitat

      Gestern sprach ich mit einer Frau am Telefon, die meinte dass ausgewachsene Hunde nichts für Anfänger wären. und dass Anfänger am besten mit Hündinnen zurechtkämen. Könnt ihr das unterschreiben?


      Definitiv nicht. Ich selber hab einen Welpen gehabt, du mußt bedenken, dass ein Welpe gerade in den ersten Monat sehr viel Arbeit bedeutet. Dass Hündinnen leichtführiger sind glaub ich nicht und könnte es auch mit einem Beispiel belegen. Ich habe einen Rüden, er ist zwar ein kleiner Chaot aber dennoch z.b. total verschmust.

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