Husky durfte nicht in die Hundeschule

  • Die sog. "Prägephase" dauert beim Hundewelpen ca. von der sechsten bis zur sechzehnten Lebenswoche. In dieser Zeit lernt der Hund den richtigen Umgang mit seinen Artgenossen und mit Menschen. Aufzuchtfehler in dieser Zeit, vor allem ständige Zwingerhaltung, führen in der Regel zu mehr oder weniger ausgeprägten Verhaltensstörungen, die kaum mehr zu beheben sind.

  • Zitat

    Die sog. "Prägephase" dauert beim Hundewelpen ca. von der sechsten bis zur sechzehnten Lebenswoche. In dieser Zeit lernt der Hund den richtigen Umgang mit seinen Artgenossen und mit Menschen. Aufzuchtfehler in dieser Zeit, vor allem ständige Zwingerhaltung, führen in der Regel zu mehr oder weniger ausgeprägten Verhaltensstörungen, die kaum mehr zu beheben sind.


    Hallo,


    dem muss ich absolut wiedersprechen. Nein, dass muss nicht sein. Mein Hund kam mit 14 Wochen aus Italien, kannte nichts, rein gar nichts. Und? Mit viel Geduld und viel Arbeit ist daraus ein super Hund geworden.


    Wir arbeiten viel mit Tierheimhunden, manche waren total versaut. Heute haben sie sogar die Begleithundeprüfung. Das tolle an Hunden ist, dass sie ein Leben lang lernen. Das unterscheidet sie vom Wolf. Prägephase etc. hin oder her, ja da passiert viel, aber danach geht noch jede Menge. Nur Hunde, die in völliger Einzelhaft waren, und das sind Ausnahmen, sind fast nicht mehr sozialisierbar.


    Das Leben prägt einen Hund, und so kann aus einem tollen Rassehund ein versauter Köter werden und aus einem nichtsozialisierten Mischling ein Traumhund! Es liegt nur am Menschen!


    Grüße Biber

  • Hallo,


    ich muss auch noch mein Senf dazu geben.
    Meine Aimee kam mit ca. 6 Monaten zu mir.
    Sie hatte vor allen Menschen und Hunden angst.


    Jetzt ist es so,das sie sich fast mit jeden Hund versteht.
    Sie hat keine Schiss mehr,nur manche mag sie nicht.
    Wie im tgl.Leben,bei den Menschen.


    Lieben Gruss
    Petra

  • Ja wenn man mit solchen Hunden hart arbeitet geht alles! Nur es ist wesentlich einfacher wenn der Hund in der Prägephase so viel wie möglich positives erlebt. Das bedeutet für das spätere Leben des Hundes weniger Streß. Klar kann man einen Schüchternen Hund der schon 1 oder 2 ist noch an alles gewöhnen. Es geht halt aber alles ein wenig langsamer. Das ist ja auch nicht schlimm. Die Prägephase geht außerdem von der 4. bis zur 20. Lebenswoche. Und Biber dein Hund kam schon mit 14. Wochen, das heißt er war noch in der Prägephase und hat hier noch gutes in der Zeit gelernt. Was ein Hund in der Zeit lernt vergisst er ein Leben lang nicht. Aber jeder Hund kann mit viel Geduld auch im fortgeschrittenen Alter noch vieles Lernen. Das hat hier auch niemand bestritten.


    Lg Sarah

  • Hallo Sarah,


    natürlich hast du Recht.
    Es geht natürlich einfacher und schneller.


    In eins muss ich dir widersprechen.
    Ich habe nicht hart mit ihr gearbeitet.
    Mit sehr viel Liebe,Geduld bekommt Frau viel hin. Und unendlich viel Zeit habe ich ihr gelassen.
    Und eine grosse Portion -Leichtigkeit,Lockerheit und Freude.
    Nie Verbissenheit.
    Wir haben manchmal Tage gar nichts gemacht.


    Lieben Gruss
    Petra

  • Natürlch meinte ich nicht mit srafe, ;) war wohl bisschen blöd ausgerdückt. Mit hart meinte ich halt Konsquent am Ball bleiben, denn Hund nicht überfordern und ihn alles schritt für schritt machen lassen. Das war so gemeint das, das harte Arbeit ist. :^^:


    Lg Sarah =)

  • Zitat

    Natürlch meinte ich nicht mit srafe, ;) war wohl bisschen blöd ausgerdückt. Mit hart meinte ich halt Konsquent am Ball bleiben, denn Hund nicht überfordern und ihn alles schritt für schritt machen lassen. Das war so gemeint das, das harte Arbeit ist. :^^:


    Lg Sarah =)


    Jeep,genau so. ;)



    LG
    Petra

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