Ich wollte fragen,einschläfern und Kinder.....
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Ich hatte ja nun geschrieben,dass unsere 7 -jährige Schäferhund-Labradorhündin,wahrscheinlich bald über die Regenbogenbrücke gehen muss.Mein Ta. hat gesagt er kommt auch zu uns,was ich gerne möchte.Ich habe nun aber 3 Kinder.Einen 16-jährigen,eine 8 -jährige,die praktisch mit ihr gross geworden ist und einen 3-jährigen,der mit seiner Bonnie zusammen im Hundekorb geschlafen hat......Wie soll ich das mit den Kindern machen?Ich denke der Grosse kann sicher ,wenn er will,bis zum Ende Abschied nehmen,aber was ist mit den Kleinen???????Soll ich mit denen spazieren gehen ,wenn es so weit ist.........nur was hilft denen ne heulende Mama........Ich will nun aber auch nicht in die Klinik,obwohl die sicher auch nett und mitfühlend sind.Lieben Dank im vorraus und ich hoffe,dass dieser Zeitpunkt noch hoffentlich lange brauchen wird.
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Hi,
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ich würde versuchen es den kindern jetzt schon zu sagen, da du ja weisst das es in absehbarer zeit soweit sein wird.
Jedem seinem alter entsprechend......
mit vermeidung glaube ich würdest du das falsche tun, denn du nimmst ihnen die chance sich zu verabschieden, jedem auf seine weise.
Leider gehört der tot zum leben wie das atmen, also setzt dich mit deinen kinder hin und erklär es ihnen, wenn ihr gläubig seid von mir aus auch mit gott oder so.... das musst du entscheiden.
gruß Lucia
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Hallo!
Ich kann Lucia nur voll und ganz zustimmen. Altersentsprechende Gespräche (also getrennt) sind das Beste und zeigen den Kindern auch, dass Du Ihnen etwas zutraust und sie sehr ernst nimmst. Die beiden Älteren sind ganz sicher auch schon in der Lage, selbst zu entscheiden, ob sie dabei sein wollen oder nicht. Und wie immer sie sich entscheiden, akzeptiere es, ohne nachzubohren, warum bzw. warum nicht.
Liebe Grüße und viel Kraft Simone
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Lass es sie selbst entscheiden!
Der Tod gehört zum Leben und je normaler man damit umgeht, desto einfacher ist es auch ihn zu akzeptieren.
Erklär deinen Kindern wie schlecht es eurer Hündin geht, dass sie Schmerzen hat und dass es nun Zeit für sie ist ihren letzten Weg zu gehen, dass sie dort auf euch wartet und keine Schmerzen mehr haben muss. Dass sie aber immer in eurem Herzen weiter leben wird.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
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hallo,
ich würde auch allen kindern ermöglichen, dabei zu sein und sich zu verabschieden. es ist etwas, was zum leben dazugehört und manchmal können kinder sogar besser damit umgehen als die erwachsenenes gab hier vor einigen tagen einen ganz tollen thread, den ich leider nicht wiederfinde:
darin geht es auch um einen hund, der eingeschläfert werden muss.
ein kind (4jahre) ist auch dabei. die ganze zeit über ganz ruhig.
nachdem der hund gegangen ist, fragen sich alle, warum tiere eigentlich früher sterben als menschen.
darauf sagt das kind: "ich weiß es:
wir sind doch auf der welt, um gute menschen zu werden, liebenswürdig, hilfsbereit, freundlich.
naja und die tiere können das ja alle schon, deshalb brauchen sie nicht so lange hier zu bleiben."irgendwie so ähnlich, vielleicht weiß noch jemand wovon ich spreche und kann einen link reinstellen?
viel kraft euch für den abschied
lg
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WIe ich das machen tät kann ich dir ehrlich nicht sagen...
Abeer ich hab einen Buchtip für dich/Kinder (also für den 3 und die 8 Jährige.)
"Adieu Herr Muffin"
handelt zwar von einem Meerschwein, aber da geht es ja um die Sache.
Der Herr Muffin ist alt und krank und stirbt.
Und das wird mit wunderschönen Bildern kindgerecht erklärt.(Hat auch beim Opa gut geklappt -funktioniert bestimmt auch beim Hund)
Viel Kraft.
Ich fühl mit Euch -
Hallo Bonniedog,
tut mir sehr leid, dass ihr eure Hündin schon so früh über die Brücke schicken müsst!

Ich würde den Kinder auch schon vorbereiten, dass eure Hündin euch irgendwann verlassen muss!
Vielleicht erzählst du ihnen die Geschichte von der Regenbogenbrücke oder von den Engeln!
Schau doch mal auf meine Homepage, unter Schatzsammlung, da sind ganz viele Geschichten, die man in abgewandelter Form auch schon den Kleinsten vorlesen kann!
Es gibt auch bestimmt irgendwelche Kinderbücher, die sich mit dem Tod auseinander setzten.
Bereite sie behutsam darauf vor und wenn der Zeitpunkt gekommen ist, lass sie Abschied nehmen!
Zumindest die beiden älteren, wie dein Kleiner das schon versteht, kannst nur du wissen!
Es gibt nichts schlimmeres, als nicht Abschied nehmen zu können - für dich aber auch für die Kinder.Lass deine Trauer zu, auch wenn die Kinder dabei sind!
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und noch eine lange, lange Zeit mit eurer Hündin!

Sei tapfer!
Mitfühlende Grüße

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Ich finde auch, die Kinder sollten Abschied nehmen können, wenn sie es wollen.
schau mal da:
https://www.dogforum.de/ftopic29331.html
http://www.indigo.org/rainbowbridge_ver2.html
Wir wünschen euch noch ganz viel Kraft, für die nächsten Ereignisse.
Jetzt sollt Ihr aber noch eine schöne Zeit mit Eurer Hündin haben, und jeden Tag genießen.Mitfühlende Grüße

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Ihr habt alle so recht.
Es gehört zum Leben dazu, nurich kann trotzdem keinen Ratschlag geben, weil ich in so einer Situation selber Hilfe brauche.

Ich bin da einfach zu unrealistisch und viel zu weich. :/
Ich wünsche Dir alle Kraft der Welt, und höre auf die Ratschläge, die Dir hier gegeben wurden...sie sind gut, richtig und auch so durchführbar.
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Hallo,
es tut mir sehr leid, dass Ihr Euch bald von Euerem Hund trennen müsst.Wir mussten letztes Jahr unseren Dobermann einschläfern lassen, da war Niclas, unser Sohn, gerade drei Jahre alt geworden.
Dabei war Niclas nicht und auch später hat er ihn nicht mehr gesehen.
Aber wir haben im Vorfeld schon darüber gesprochen, dass Teddy alt und sehr krank ist. Das er bald stirbt und dann nicht mehr da ist. Das er dann keine Schmerzen mehr hat.
Anfangs hat er es nicht so recht verstanden und hat viele Fragen gestellt, die wir auch immer wahrheitsgemäs beantwortet haben.
An dem schlimmen Tag dann selbst hat er es wohl erst richtig verstanden.
Wir haben zusammen geweint und darüber geredet- auch dass es absolut o.k. ist, wenn man traurig ist und weinen möchte. Wir waren an seinem Grab, damit er sich verabschieden kann.
Als dann etwas später auch noch ein Pferd von uns gestorben ist, hat Niclas das mit erstaunlicher "Sachlichkeit" genommen. Hat wieder Fragen gestellt, war natürlich auch traurig, aber hat es insgesammt gut weggesteckt. Jedenfalls besser als ich...
Nun kommt er ab und zu, und fragt ob wir Bilder kucken können.
Wenn ich dann heule, erklärt mein 4-jähriger Junge mir, dass das alles nun mal zum Leben gehört, dass Teddy und Gandhi ja immer in unseren Herzen bei uns sein werden und dass es ihnen, da wo sie jetzt sind, gut geht und sie keine Schmerzen mehr haben.
*ich heul schon wieder*....Ich wünsche Dir (Euch) viel Kraft und möchte Dir nur raten, einfach ehrlich zu sein und Deine Tauer auch vor Deinen Kindern zuzulassen.
Ansonsten musst Du wohl nach Deinem Bauch entscheiden- niemand kennt Deine Kinder und ihre Bindung zu euerem Hund so gut wie Du.LG,
Tanja - Vor einem Moment
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