Beiträge von Happyday

    Natürlich ist der Zeitpunkt nicht ganz günstig, denn wenn Dein Hund erst 14 Wochen alt ist, wirst Du ihn ja noch nicht allzu lange haben. Wenn Ihr bereits eine gute Bindung zueinander aufgebaut habt, dürfte es Eurer Beziehung aber wohl keinen Schaden zufügen. Außerdem gehe ich davon aus, dass Dein Hund es bei Deinen Eltern gut hat und sie ihn richtig versorgen, damit ist doch das Wichtigste geregelt...


    LG Simone mit Balko

    Mein Bekannter hat schon einen kastrierten Rüden, der ist quasi der beste Kumpel von Balko. Tja, wahrscheinlich mache ich mir schon wieder viel zu viele Gedanken. Aber ich habe eben einfach Muffe, dass ich für Balko eventuell demnächst keine Betreuungsmöglichkeit mehr habe, das wäre schlimm für uns.

    Ja, stimmt, habe Euch wirklich nur sehr spärliche Informationen geliefert, sorry.
    Balko ist am 2.2. gerade drei Jahre alt geworden und wurde mit 16 Monaten kastriert. Er ist zwar schon mit 11 Wochen zu uns bekommen, war aber bis dahin schlecht bzw. gar nicht sozialisiert. Er kannte nur den "Züchter", der das Futter in die Zwinger gestellt hat. Balko ist zwar neugierig auf andere Hunde, aber ist auch sehr unsicher. Er lässt sich nicht beschnüffeln, dann schnappt er zu, weicht dabei aber auch zurück. Er verträgt sich allerdings auch mit einigen Rüden (egal ob kastriert oder nicht), er braucht einfach nur bei Begegnungen mit fremden Hunden ca. 10 - 15 Min. Zeit, um etwas sicherer zu werden.


    Bei Welpen schnüffelt er und dann grantelt er sie gleich an (Bürste, Knurren, Andeuten von Schnappen bzw. Beißen). Ob er direkt "hineinbeißen" würde, weiß ich nicht, aber er gebärdet sich sehr bedrohlich... Mein Bekannter bekommt einen Rüden, 11 Wochen alt.

    Hallo!
    Ich könnte, glaube ich, ein paar Tipps gut gebrauchen. Mein Rüde, der im Umgang mit anderen Hunden SEHR unsicher ist, verhält sich Welpen gegenüber extrem unfreundlich - er geht sie an. Ich vermute, dass er spürt, dass sie unterlegen sind und deshalb meint er, er könnte bei denen mal den dicken Macker markieren. Jetzt ist das Problem, dass mein Bekannter, bei dem ich Balko, wenn wir mal keine Zeit für ihn haben, unterbringen kann, sich demnächst einen Welpen ins Haus holt. Wie stellen wir es am besten an, die Hunde zusammenzuführen? Wenn Balko sich mit dem Familienzuwachs nicht verträgt, habe ich keine Möglichkeit mehr, ihn mal unterzubringen, wenn wir ihn mal nicht mitnehmen können. Weiß jemand von Euch Rat? Wie geht man die Sache am besten an?


    Danke für Eure Tipps und viele Grüße


    Simone mit Balko

    Habe diesen Thread, der ja schon einige Tage älter ist, eben erst entdeckt. Unser Vizsla ist 72 cm hoch und wiegt 39 kg. Er entspricht damit nicht dem Rassestandard, was uns aber nicht stört. So wie er ist, ist er toll!!!


    LG Simone mit Balko

    Das Power-Geschirr ist total super! Sitzt wie ´ne 1, geht 100 %-ig nicht von alleine auf und der Hund kann sich auch nicht "herauswurschteln". Würde es für Balko immer wieder nehmen. Habe jetzt sogar noch zwei Packtaschen dazugekauft, dann kann er bei Ausflügen ein bisschen mithelfen und auch Proviant tragen.


    Liebe Grüße Simone mit Balko

    Hallo Chank! Dein Hund kommt also gar nicht mit zu Euch ins Haus... Dir ist aber schon klar, dass genau DA das Problem liegt oder? Wie hier schon gesagt wurde (und was Du sicher auch weißt): Hunde sind Rudeltiere und Dein Hund wird nicht integriert. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Du den ganzen Tag bei ihm im Garten sitzt.


    Jeder hat eine andere Auffassung, wie man einen Hund halten sollte. Für mich gehört unser Hund zur Familie dazu. Selbstverständlich nicht gleichberechtigt, aber er hält sich mit uns gemeinsam in der Küche oder im Wohnzimmer auf. Das gesamte Obergeschoss, in dem die Schlafräume und das Badezimmer liegen, ist allerdings für ihn tabu. So können wir prima zusammenleben, es macht Spaß.


    Ich weiß leider nicht, wie ich Dir helfen kann, da Du eine komplett andere Vorstellung von Hundehaltung hast als ich.


    Was ich allerdings wirklich blöde finde, ist zu sagen "Ist halt ´n Terrier". Dass Terrier nicht so leicht erziehbar sind wie beispielsweise ein Labrador ist wohl jedem klar. Aber es ist ja wohl nicht so, dass man Terriern nichts beibringen kann. Mit Konsequenz kann man auch bei dieser Rasse viel erreichen. Es dauert vielleicht länger, aber es geht. Aber das ist ein anderes Thema...

    Hallo Chank!


    Nicht gleich erschrecken, weil Du hier mit vorwurfsvollen bis entsetzten Antworten überhäuft wirst....
    Sag´ doch mal, in welchen Situationen und für wie lange Dein Hund angeleint wird und was der Grund dafür ist. Vielleicht können wir ja helfen... Rahijana hat ja auch schon freundlich nachgefragt.


    Viele Grüße Simone mit Balko

    Hallo LucaLee!
    Was hast Du denn für einen Hund?
    Unser Magyar Vizsla macht auch so 5 bis 6 Mal am Tag ein großes Geschäft - und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Haufen sind schon beachtlich. Wir haben jetzt schon mehrfach (natürlich in angemessenen Abständen) das Futter umgestellt - von Aldi-Futter (machte ein extrem schlechtes Fell), über MarkusMühle über BestesFutter über Belcando etc. pp.). Es war bei allen Futtersorten der gleiche Output. Aber Balkos Fell ist super, er müffelt nicht, hat keinen Mundgeruch und es geht ihm gut.
    Ich habe jetzt aufgehört, mir den Kopf darüber zu zerbrechen, wieviele Haufen am Tag "normal" sind. Solange er einen fidelen Eindruck macht und auch das Fell glänzend ist, ist es wohl OK. Allerdings muss ich zugeben, dass ich es von unserem vorherigen Hund nicht so kenne. Der hat einmal am Tag gemacht und das war´s.
    Wie oft bekommt Dein Hund denn eine Mahlzeit? Balko füttern wir morgens und abends. Übers Barfen habe ich mir viele Gedanken gemacht, aber es kommt für mich einfach nicht in Frage.


    Liebe Grüße Simone mit Balko

    @Schopenhauer


    So schnell ist ein Hund nicht "verhaltensgestört". Der Hund, um den es hier geht, hat ein unerwünschtes Verhalten gezeigt und ist damit unglücklicherweise auch zum Erfolg gekommen, so dass befürchtet werden muss, dass so etwas wieder passiert. Jetzt gilt es doch erst einmal herauszufinden, WARUM der Hund so agiert hat (schlechte Erfahrungen, mangelnde Sozialisierung?). Mit dem Begriff "verhaltensgestört" wäre ich auf jeden Fall sehr vorsichtigt.


    Schöne Grüße Simone