Wie werd ich diese blöde Katze los???

  • Zitat

    Es gibt wirklich andere Probleme als Katzenhaufen , Hundehaufen oder Vögel die gefressen werden.

    Bei allem Respekt, aber den Katzenhalter möchte ich mal kennenlernen, der nicht - zu Recht! - stocksauer wäre, wenn mein Hund im Freilauf wochenlang regelmäßig seinen Garten verunreinigen würde!
    Da sich aber der Katzenbesitzer nicht darum schert, was seine Katze tut, wenn sie unterwegs ist, muss ich mich wohl oder übel selbst darum kümmern, dass ich meinen Garten benutzen kann, ohne ständig in Tretminen zu stolpern.

    Ich habe bereits klargestellt, dass es mir nicht darum geht, die Katze irgendwie zu verletzen. In unserer unmittelbaren Nachbarschaft sind 3 Parkanlagen, ein Sportplatz und eine größere Wiese, zudem stehen ungezählte Straßenbäume im Abstand von 6-8 Metern im gesamten Viertel. Da muss das doofe Miez nicht auf meinen Rasen machen!

    LG, Sub.

  • Super Einstellungen hier von sog. "Tierfreunden". Die "Tierliebe" und die Toleranz anderen Tieren gegenüber beginnt beim eigenen Hund und hört da aber auch schon wieder auf! Klasse! Was kann man denn da dann noch von Leuten erwarten, die selbst überhaupt keine Tiere haben - absolutes Unverständnis für Hunde- und Katzenhalter! Mein Gott, wie engstirnig!

    Was mache ich denn am besten mit den Vögeln, die mir auf mein Auto sch... und mir dadurch den Lack schädigen? Am besten gleich abknallen! Mit dem Marder, der mir meine Kabel im Motorraum angefressen hat! Vergiften natürlich!

    Absolute Intoleranz anderen gegenüber ist ein Ausdruck der eigenen Überheblichkeit. Man ist IMMER und überall davon abhängig, dass ein Nachbar, Bekannter, Kollege ..... wer auch immer, auch mal ein Auge zudrückt. "Der werfe den ersten Stein, der ohne Schuld ist".

    Abgesehen davon haben sich mit diesem Thema (Freigängerkatzen in Nachbars Garten) auch schon verschiedene Gerichte auseinandergesetzt und die Urteile dazu waren eindeutig. Man muss es "ertragen" - das ist nämlich auch "Natur" und dazu gehört auch, dass die Katze mal einen Vogel fängt (komisch, wenn sie die Mäuse wegfängt hat keiner was dagegen!), und auch mal "etwas" verbuddelt.
    Übrigens: auch in unserem Garten bzw. auf dem Rasenstück um unser Haus haben sich schon andere Hunde "erleichtert" - bevor ich da ein Riesentheater mache, nehme ich halt eine Tüte und beseitige es.
    Wenn man sich aufregen will, wird man immer einen Grund finden. Dem einen bellt der Hund zu lange, dem anderen ist die Musik aus dem Zimmer zu laut, dem nächsten habe ich mein Auto zu lange laufen lassen .... usw.usw.

    Bin nur froh, dass ich nicht in z.B. Ironbabes Nachbarschaft wohne (obwohl meine Katzen keine Freigänger sind und ausschließlich in unserem Garten unterwegs). Trotzdem: so selbstgefällige Menschen sind mir ein Greuel.

    Madeleine

  • Zitat

    Super Einstellungen hier von sog. "Tierfreunden". Die "Tierliebe" und die Toleranz anderen Tieren gegenüber beginnt beim eigenen Hund und hört da aber auch schon wieder auf! Klasse! Was kann man denn da dann noch von Leuten erwarten, die selbst überhaupt keine Tiere haben - absolutes Unverständnis für Hunde- und Katzenhalter! Mein Gott, wie engstirnig!

    Was mache ich denn am besten mit den Vögeln, die mir auf mein Auto sch... und mir dadurch den Lack schädigen? Am besten gleich abknallen! Mit dem Marder, der mir meine Kabel im Motorraum angefressen hat! Vergiften natürlich!
    Madeleine

    Hallo Madeleine, :hallo:

    also mal ehrlich, übertreibst du mit deinen Aussagen da oben nicht ein wenig?!
    Kein Mensch hat davon gesprochen, irgendwelche Tiere zu töten oder Schmerz zuzufügen! :irre:
    Ich habe auch eine Freigängerkatze, die kackt auch mal in Nachbars Garten, der hat zwei kleine Kinder und ich kann es sogar verstehen wenn er sich darüber aufregt - aber ändern kann ich die Scheissangewohnheit meines Katers nicht.
    Ich habe meinen Nachbarn gesagt, wenn sie unseren Kater inflagrati erwischen, dürfen sie mal nen Schlauch draufhalten!
    Unter uns gesagt, Lucky ist viel zu scheu und zu schnell das er sich, bespritzen lassen würde. ;)
    Das tut weder dem Kater weh, noch mir - allerdings beschert es mir und der Nachbarschaft ein normales nettes Zusammenleben, da ich des Nachbars Problem verstehen kann!

    Was ich damit sagen will, meine Nachbar fühlt sich verstanden in seiner Problematik und so gibt es auch keinen Streit oder Stress, für Sachen die ich sowieso nicht kontrollieren kann.

    Mir ist ein netter Nachbar lieber, der meinen Kater mal was hinterher wirft und ihn sowieso nicht trifft, als ein Nachbar mit dem ich im Clinch liege und der meine Katze aus lauter Groll, auf mich intoleranten Katzenbesitzer, vergiftet!

  • [quote="Silke"]

    also mal ehrlich, übertreibst du mit deinen Aussagen da oben nicht ein wenig?!
    Kein Mensch hat davon gesprochen, irgendwelche Tiere zu töten oder Schmerz zuzufügen! :irre:
    I/quote]

    Ich sehe da keine Übertreibung! Ich habe ja auch nicht behauptet, dass hier jemand die Katzen töten will, oder?
    Es geht einfach um die Art und Weise, wie die einen Tiere toleriert werden und andere (weil man sie halt nicht "mag") sind absolutes "No Go". Das hat für mich etwas mit absoluter Intoleranz zu tun und das ist es, was ich meinte, da jeder von uns mal auf die Toleranz des anderen auch angewiesen ist und man nicht einfach alles, was einem gerade nicht passt (mir gefällt es sicher auch nicht, wenn ich in Nachbars Kater Hinterlassenschaft treten würde oder im Blumenbeet mittenrein greife). Aber kann ich dann den Nachbarn dafür verantwortlich machen, dass SEINE Katze die Regeln für MEINEN Garten nicht einhält? Das ist ja wohl lächerlich, oder?
    Und sich dann hinzustellen und zu sagen: Mir sind ja Katzen AUSSERHALB meines Gartens egal, denen tue ich ja auch nichts (na klasse), aber wehe, sie betreten mein Refugium oder beschmutzen es auch noch. Mein Gott, das sind Freigängertiere, die sich artgerecht verhalten, deshalb so einen Zirkus darum zu veranstalten, finde ich intolerant und selbstherrlich. Punkt.
    Ich habe niemanden beschuldigt, hier den Katzen etwas anzutun (das Wasser ist ja meist recht wirksam) - aber von Freigängerkatzen einen "Gehorsam" wie beim Hund zu erwarten ist ja wohl völlig daneben.

    Madeleine

  • Na dann habe ich deinen Beitrag ein wenig fehlinterpretiert! ;)

    Toleranz fängt aber auch schon in den eigenen vier Wänden an, wenn ich jetzt beispielsweise, zu meinem Nachbarn gesagt hätte:
    "Mein Kater ist das nicht....oder wehe du tust meinem Kater was.....oder ja so ist halt die Natur.....oder auch ist mir doch egal"

    Dann hätte es garantiert irgendwann mal Stress gegeben!

    Muss, denke ich alles nicht sein - da bin ich eben selber tolerant und "verstehe" Nachbars Problem und man kann gemeinsam eine Lösung finden - zumindest wenn es ein Nachbar ist, mit dem man schliesslich alt wird!

    Tolerant sollten eben beide Parteien sein, sonst funktioniert das ganze nicht! ;)

    Da fand ich die Ausage von dem Themenschreiber in dem anderen Threat viel schlimmer, wo seine Freundin den Kater mit dem Besen verdroschen hat :motz:

    Tieren Schmerzen zufügen ist für mich ein absolutes rotes Tuch!

  • Na Silke, dann verstehen wir uns ja doch - *freu*.

    Ich "mag" z.B. absolut keine Insektentiere - angefangen von Spinnen, über Kellerasseln, Käfer jeglicher Art etc.. ABER: Ich tue ihnen trotzdem nichts - wenn eine Spinne unser Haus "bewohnt" und nicht sowieso schon von den Katzen als "Spielzeug" betrachtet wird (was sie meist nicht lange überlebt), wird die Spinne in einem Glas oder ähnlichem nach draussen befördert.

    Und ein Nachbar, der meine Katze von seinem Grundstück verscheucht (mit schmerzlosen Mitteln natürlich!) wäre mir auch lieber als einer, der versucht, meiner Katze hintenherum etwas anzutun. Bei uns ist das GsD kein Problem, da die nächsten umliegenden Häusern vorwiegend mit Katzen und Hunden mitbewohnt sind und sich somit die Tierhalter sowieso kennen und gegenseitig Toleranz aufbringen.

    LG Madeleine

  • Es gibt Pflanzen die katzen fernhalten. Einfach im Blumenhandel, baumarkt oder zoofachhandel fragen. Ansonsten kannst du es auch mit Teebaumöl versuchen...katzen hassen diesen geruch! :kotz:
    Liebe Gruß

  • Zitat

    So wichtig könnte für mich kein Beet dieser Welt sein, dass ich das einem
    Tier antun würde.
    Der Typ soll sich schämen. Hoffentlich kniet er mal vergesslicherweise
    auf seine Stachelmatte drauf.

    (Der Doktor betrachtete die Knieverletzung, schüttelte bedauernd den Kopf
    und sagte: 'Au weia. Das kann ja Eiter werden.' :D )

    gehässige Grüsse ... Patrick :^^:

    (leider) läuft er da nicht oft: ist ein schmaler vorgarten mit trittsteinen... :kopfwand: aber der sture kerl (alte preußische schule ;) ) lässt sich auch nicht von diesen dingern trennen. was effektiveres gäbe es nicht (womit er insgeheim vielleicht sogar recht haben mag). dennoch, ich sehe es ja auch so. habe noch keine katze gesehen (oder von ihr gehört) die sich bei ihm verletzt haben soll.


    boah - habe nochmal die letzte seite gelesen....
    gleich vorneweg: ich habe noch nie einer katze schaden zugefügt (umgedreht aber schon sehr wohl!) und will es auch nicht.
    dennoch: da mein hund auch nicht in anderer leute garten "geht" verlange ich das gleich von einer katze, die -wie ein hund auch- einen halter hat.
    der spatz und die amsel jucken mich nur bedingt: die gehören nämlich niemanden!
    wenn ich für ein tier die verantwortung übernehme (also halter werde!), dann sollte man auch bitte auf die zufriedenheit der nachbarn achten. mein hund dürfte auch nicht "dauer-jodeln". ich respektiere zeiten oder die nachbarn z.b., weil ich auch respektiert werden will.
    durch den hund haben wir ja das katzenproblem nicht mehr. ich bin heilfroh, dass kaya dieses verhalten auch wirklich nur aufm grundstück zeigt. denn draußen sind mir die miezen allesamt schnurzegal.

  • @ Sub

    Zitat

    Da muss das doofe Miez nicht auf meinen Rasen machen!

    Das möchte ich echt gerne mal sehen. Ich glaube, daß das die erste Katze auf Gottes Erden ist, die auf den Rasen kackt.

    Hättest Du Dich nur ein wenig mit dem Verhalten der Katze auseinandergesetzt,dann wüsstets Du,daß Katzen ihre Hinterlassenschaften verbuddeln.

    @ ulliskaya

    Zitat

    dennoch: da mein hund auch nicht in anderer leute garten "geht" verlange ich das gleich von einer katze, die -wie ein hund auch- einen halter hat.
    der spatz und die amsel jucken mich nur bedingt: die gehören nämlich niemanden!
    wenn ich für ein tier die verantwortung übernehme (also halter werde!), dann sollte man auch bitte auf die zufriedenheit der nachbarn achten. mein hund dürfte auch nicht "dauer-jodeln". ich respektiere zeiten oder die nachbarn z.b., weil ich auch respektiert werden will.

    Ich kann nur immer wieder betonen, es ist nun mal ne Katze. Als Halter hast Du keinen Einfluß drauf, wohin die Katze geht. Mir ist es im Hinterkopf auch unangenehm, aber ich kann es einfach nicht ändern. Ich könnte als Konsequenz auf intolerante Nachbarn meine Katze dauernd einsperren, sprich ihr ein völlig unartgerechtes Leben bescheren. Das will ich nicht. Mir bleibt also tatsächlich nur der Weg, mich mit meinen Nachbarn zu einigen. Und Gott sei dank geht meine Katze, obwohl Freigänger lieber auf ihr Katzenklo, als ins irgendein Beet.
    Gott sei Dank ist es mir bisher noch nie passiert, dermaßen intolerante Nachbarn zu haben.
    Aber wir leben nun mal im geliebten Deutschland, und unsere Gerichte sind voll mit Nachbarschaftsstreitereien. Und es gibt genügend Urteile, wieviele Katzen in welchem Garten geduldet werden müssen.
    Mich ödet das alles hier dermaßen an, wenn ich könnte, dann wäre ich weit weg.

    Und zum "Dauer Jodeln" es gibt auch ein Urteil, von wann bis wann der Hund bellen darf. Vielleicht sollte man einfach mal einen Prozeß anzetteln und dann klarstellen, wann eine rollige Katze schreien darf.

    Frustrierte Grüße Christine

  • Kristine,

    du sprichst mir so was von aus der Seele!!!!!!!!!!!!!!!

    und zu den restlichen "Wissensbeiträgen" kann ich jetzt nur noch sagen: No comment! und "Herr, lass Hirn herunter"

    LG Madeleine

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