Wir suchen einen Großen Familienhund

  • Zitat


    Der Themenstarter bzw. die Themenstarterin schrieb, der Hund wär bis ins hohe Alter "ziemlich unruhig" gewesen. Nicht etwa "aktiv", sondern "unruhig" schreibt er/sie da. Das klingt mir arg nach mangelnder Auslastung, denn richtig beschäftigt ist kein Hund "unruhig".


    Das stimmt so nicht.
    Es gibt tatsächlich Hunde, die einfach vom Wesen her unruhig sind, da kannst Du mit denen machen, was Du willst.
    Ich hatte mal eine zeitlang eine Colliehündin... trotz enormer Auslastung, sowohl durch sportliche als auch "geistige" Aktivitäten habe ich die niemals im Tiefschlaf erlebt. Da musste nur ein Floh husten und sie war wieder auf den Beinen, hat keine halbe Stunde am selben Platz liegen können usw. usf.
    Ich selbst habe das nie als "problematisch" empfunden, aber einem Teil meiner Familie ist ihre dauernde "Umtriebigkeit" schon sehr auf die Nerven gefallen.
    Ich würde auch nicht sagen, dass das an der Rasse liegt, manche Hunde sind eben so. Sie war auch weder ängstlich oder aggressiv, krank, zu wenig selbstbewusst oder gelangweilt, nur halt - ja, unruhig.
    Das hat auch dann nichts mit den Qualitäten des Halters zu tun.
    (Ich jedenfalls verbitte mir höflichst jedwede Äußerungen über das Maß an Auslastung bzw. meine persönlichen Fahigkeiten, so lange hier niemand ist, der diese Hündin gekannt hat.)


    Liebe Grüße,
    Sub.

  • also ich werf nochmal den weissen schäferhund in die runde ;-)


    glaube nicht, daß es den themenstarter weiter bringt, wenn hier aufeinander rumgehackt wird ;-)

  • Ich kopier mal Sonnenkinders Antwort hier rein, die war im Meldesystem gelandet!


  • ich versteh das problem mit der bezeichnung "familienhund" auch gerade nicht!!! ein hund, der in die familie integriert ist, ist für mich ein familienhund... ist da was schlimmes bei? :???:


    möchte noch einmal den landseer empfehlen! :^^:

  • Hallo ihr,
    Also das verstehe ich auch nicht,aber kann bianka nur zustimmen.
    sonnenkinder: Wir haben einen 12 Wochen alten Boxer.Bei uns lief das so ab,das wir das Internet durchforstet und zig Bücher gewälzt haben und immer wieder beim Boxer hängengeblieben sind. Germanische Bärenhunde kenn ich nicht wirklich gut.Allerdings ist es ja nie sicher (wenn ihr euch letztendlich für eine Rasse entscheidet) was ihr bekommt. Auch wenn in der Wesensbeschreibung steht:sanft,ruhig,gelehrig usw. kann es doch sein das grade dieser Hund sich genau in die andere Richtung entwickelt.Ich denke es ist immer schwer eine Hunderasse "über einen Kamm zu scheren"
    Trotzdem hoffe ich das ihr bald euer "Überraschungsei" :D findet.
    Ps:Herzlich Willkommen im Dogforum!
    Liebe Grüsse Hanna

  • Das Wort "Familienhund" kenne ich noch aus meiner Kindheit.
    Damals hatte es schon fast so eine große Bedeutung, dass man leicht hätte annehmen können, es handele sich dabei um eine eigene Rasse. :???:


    Der Familienhund hat sich bis heute beständig gehalten.


    Ich denke doch, dass ich alle Hunde zu Familienhunden machen kann, indem sie mit und bei mir im Familienverband leben.


    sonnenkinder: Du solltest Dich vielleicht, Euren Vorstellungen entsprechend, über grosse Rassen ganz allgemein informieren. Jede Rasse hat so ihr eigenes Bedürfnis nach Auslastung, damit müsstet Ihr Euch identifizieren können.


    In jeder Rasse kann es einen Wirbelwind geben, und es ist schön, dass man nicht alles im Voraus schon berechnen kann.
    Auch ein Mischling ist interessant und stellt an mich seine Aufgabe.


    Ich wachse aber in diese Aufgabe hinein, und auch der Hund passt sich dementsprechend Euch an.


    Ein Hund, der bei Euch aufwachsen darf, wird sich schon gleich von Anfang an Eure Kinder gewöhnen, und beim respektvollem Umgang auch ein kinderlieber Hund werden.

  • Zum Thema Weisser Schäferhund: Ich finde auch, dass es ein gute "Familienhund" ist - ABER: man muss extrem aufpassen, dass der Jagdtrieb nicht erfolgreich ausgelebt wird, sonst wird es echt mühsam. Ich kenne so nen Jagdgeilen Weissen und finde es ECHT nervig!!
    Ansonsten sind die super - und nen Hund mit Jagdproblem gibt es wohl so ziemlich bei jeder Rasse.


    @ Sonnenkinder: Ist es wichtig, dass er richtig gross ist? Oder soll er einfach ne "anständige" Grösse haben, vom Knie an aufwärts? Ich finde die Idee eines Boxers für Euch total super!


    Noch etwas: Ich finde, es ist unmöglich, sich über den Charakter eines Hundes über die Züchterseiten zu informieren. Dort wird eh alles soooo toll beschrieben - wenn man allen glauben würde, wären alle Hunde sowohl aktiv draussen, als auch toll drinnen, herrrrrlisch im Umgang mit Kindern ... blablabla...


    Ich finde, Ihr solltet mal auf ne Hundewiese oder zu ner Hundeschule gehen und einfach mal zugucken. Oder vielleicht ergibt sich ja ein Treffen dieses Forums in Euerer Gegend? Da würde ich hinfahren und mir mal anschauen, welche Hunde mir zusagen.


    Lieben Gruss
    Coona

  • Zitat

    Huhu,


    dieser Pedigree-Test ist wirklich ziemlicher mist, wenn ich das mal so sagen darf. Nicht, weil da nu nicht genau _mein_ Lieblingshund bei war, sondern weil dabei einfach Hunde raus kamen, die bei den Angaben die ich gemacht hab einfach nicht hät rauskommen dürfen ;)


    grüße
    Jenny


    Wir haben den auch schon gemacht mal aus Spaß um zu sehen, ob es doch noch ne Rasse gibt, die wir vergessen haben:-) Aber da kommen ja total unterschiedliche Rassen bei raus, das kann ja eigentlich nicht sein...

  • Jadri: naja, es können ja schon relativ unterschiedliche Rassen rauskommen - solang sie irgendwie doch weitestgehend zu euren Angaben passen, nicht? Stehen ja prozentzahlen dabei, wie "gut" die Rasse angeblich zu einem passt. Meine Mutter aber bspw. hatte einen mittelgroßen mäßig aktiven Hund für eine wenig aktive Person ab 60 bekommen. Was erhält sie? Corgi Pembroke, Saluki, Sloughi, Do Khyi, ... die andren beiden weiß ich nimmer :???:


    Aber am seltsamsten fand ich die Frage danach, wieviel Geld man bereit ist für die Ernährung des Hundes wöchentlich auszugeben. Ab 10€ aufwärts, unabhängig der Rasse ... find ich irgendwie seltsam oO
    Mal davon ab, dass es ja auf die Art der Ernährung ankommt, aber da der Test von Pedigree ist ...



    Den weißen Schäferhund finde ich übrigens auch super und könnte mir vorstellen, dass er (mit der richtigen Erziehung natürlich) ein toller "Familienhund" werden kann. Ich hatte mir die Rasse damals auch ausgeguggt, weil mir die Wesensbeschreibungen sehr gefallen hatten.


    liebe Grüße
    Jenny

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