Glaube langsam nicht mehr an eine Allergie

    Hallo Zusammen,

    bei unserem Bingsche wurde eine Hausstaubmilben sowie Futtermilbe und Pollenallergie, vor fast 2 Jahren, diagnostiziert. Bisher hat keine Behandlung was gebracht.
    Ich putze mich blöd, habe keinerlei Teppichböden und nur 1 Couch welche aus Leder ist. Ins Schlafzimmer kommt er gar nicht und meine Klamotten werden mit so einem Milbenzeug gewaschen. Sein Kissen ist ebenfalls aus Leder.
    Er wird regelmässig gebadet, nach jedem Spaziergang mit einem Läppchen feucht abgewischt.
    Ausserdem kochen wir für ihn und er bekommt keinerlei TroFu

    Zusätzlich kämme ich ihn mit einem Staubkamm und wenn gesaugt wird ist er nicht dabei.


    Aber all das bringts nicht. Er trägt eine Halskrause, damit er sich nicht aufbeisst.
    Selbst wenn er geduscht wurde und der Wohnraum absolut steril ist, will er sich beissen.

    Ich selber habe auch eine Hausstaubmilbenallergie und habe aber, seit dem ich täglich putze und mache und tue, keinerlei Symptome mehr.

    Gegen Milben wurde er auch schon behandelt...

    Also ich glaube langsam nicht mehr dran, dass er sich auf Grund der Allergien so beisst. Denn Selbst im Winter wenn keine Pollensaison ist, würde er sich beissen.

    Jemand eventuell noch einen Tip woran die Kratzerei liegen könnte?

    Verzweifelte Grüsse
    Bianca

    Erstens sind weiße Hunde, was Hautprobleme angeht sehr anfällig.
    Zweitens würde ich mal versuchen Rohfleisch zu füttern.
    Sieh dich mal in er Rubrik Barfen um, vielleicht hilft diese Art des Fütterns bei deinem Hund.
    Es hat schon vielen geplagten Hunden geholfen.
    Es melden sich bestimmt noch User die das füttern.

    LG Anette

    Das ist ja schrecklich, für Dich und natürlich ganz schlimm für Deinen Hund. :hilfe:

    Habt Ihr auch schon mal auf Nahrungsmittelallergie getestet?
    Vielleicht ist irgend ein Nahrungsmittel, oder dessen Bestandteile Schuld an der Kratzerei :???:

    Oder vielleicht Pestizide auf Obst und Gemüse?
    Hoffentlich findet Ihr bald den wahren Übeltäter!

    Bei unserem Hund war es ganz genauso. Leider reagiert er auch auf viele Futtermittel allergisch. Wir haben, weil die Symptome trotz Behandlung nicht wesentlich besser wurden, einen zweiten Allergie-Blut-Test wegen evtl. Nahrungsmittelunverträglichkeite machen lassen.
    Dabei stellt sich heraus, dass er von uns einige Dinge bekam, die er nur schlecht oder gar nicht verträgt. Selbst die Ausschlußdiät mit Pferdefleisch war ein Flop, weil er auf Pferdefleisch allergisch ist.
    Seit wir unter Berücksichtigung der Testergebnisse barfen, geht es ihm viel besser. Er bekommt jetzt nur noch eine Ceterizintabl. täglich, brauchte seither kein Cortison mehr und Atopica konnten wir auch absetzen.
    Ich drück Euch die Daumen, dass ihr die Auslöser bald findet. Diese ewige Kratzerei und Beißerei ist furchtbar und für alle Beteiligten schlimm und schwer zu ertragen.

    mitfühlende Grüße
    mocabe

    Oh je Bianca,

    das hört sich schlimm und belastend an.

    Ist der Hund mit Sicherheit organisch gesund?
    Alles untersucht worden?

    Ansonsten das Mitglied "Biber", kennt sich aus eigener leidvollen Erfahrung mit Allergien bei den Vierbeinern aus.
    Funke doch dort mal SOS, falls sie sich hier nicht ohnehin zu Wort meldet.

    Lieben Gruß,
    Friederike

    Was sagen denn die Leber- und Nierenwerte? Schilddrüse wurde ja schon erwähnt.

    Das sind eigentlich noch organische Faktoren, die ein starken Juckreiz hervorrufen können.

    Bekommt der Hund sonst irgendwelch Mittel zur Linderung der Symptome?

    vielen Dank für die vielen Antworten!! Ich hoffe ich lass jetzt keine Frage aus.

    Der weisse Schäferhund vom Bild ist unser anderer Hund, Jack, der hat zum Glück keine Allergie. Dafür verdacht auf Borreliose :x

    Betroffen ist unser Bingsche, Schäferhundmischling

    Rohfütterung haben wir auch schon durch, die hat er gar nicht vertragen und innerhalb von ein paar Wochen zu viel abgenommen (Erbrochen, Durchfall)

    Weitere Allergietests wurden durchgeführt, mit ständig unterschiedlichen Ergebnissen. Aber es waren halt immer Hausstm., Pollen und Futtermilben dabei.

    Das Atopica (hiess bei uns aber anders) hat auch nicht geholfen.
    Desensibilisierung nix.

    Organisch wurde er mehrmals untersucht, alles super (Gott sei Dank)

    Nahrungsmittelunverträglichkeittest auch schon, nix.

    Den Tip mit Ceterizin hatte ich aus dem Forum bekommen oder aufgeschnappt, auch versucht, nix.

    Auch wurde er auf Leichmaniose und weitere Sachen getestet, weil die Mama ein Strassenhund in Italien war. Alle anderen Welpen aus dem Wurf sind allerdings gesund, also auch kein Hinweis...

    Da Medimässig nichts hilft, bekommt er Abends vorm Schlafen gehen 10mg. Kortison, damit er Nachts ein wenig Ruhe hat. Nur will ich ihm das auf Dauer nicht geben, wegen den Nebenwirkungen... Aber im Moment hilft nur das, sonst dreht er mir durch!

    Ich will halt einfach ein bisschen Besserung für den Kleinen, er konnte nie richtig Welpe sein und mal ausgelassen toben in der Wohnung mit unserem anderen Wuff.. und mir tuts in der Seele weh den Armen so leiden zu sehen. Vor allem, dass er ständig die Krause tragen muss. Er kann so ja gar nichts machen in der Wohnung...

    Der Arme Fratz, leider kann ich dir keine Tipps geben.

    Unser Hund hat auch regelmäßige Allergieschübe, die wir aber im Griff haben. Unser TA hat ihn damals nicht getestet. Seine Aussage: Wenn ich einen kerngesunden Hund auf Allergien teste finde ich immer was.
    Hattest du dir mal eine andere Meinung eingeholt, was ist mit einem Homeopathen?

    Viel Glück

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